Unheilsworte über Israel / Sagen wir mal so: Nennen wir Jesaja mal nicht Prophet, der das Wort Gottes verkündet, sondern Systemkritiker. Was hat er getan, er hat die herrschenden Zustände und die Folgen beschrieben. Er ist verfolgt und, manche sagen, gesteinigt worden, aber er sollte Recht behalten. Das Königreich Israel ist kurz nach seinem Ableben untergegangen. Jeremia hat die Zustände in Jerusalem beklagt und die Folgen beschrieben. Er ist verfolgt und gefoltert worden und kurz nach seinem Ableben wurde Jerusalem zerstört. / Kann man behaupten, die beiden hätten Erfolg gehabt? Kommt drauf an, wie man Erfolg definiert. Die Websites sollten wegkommen vom Beschreiben der Zustände. Natürlich ist es nötig, daß die Widersprüche bei Corona offen gelegt werden, es mangelt aber allgemein an einer Zielgeraden. Wo genau will man hin? Und wie erreicht man das Ziel? Man kann auch von der Antifa lernen, die wartet nicht, die wird sofort aktiv. / Das System definiert seinen Standort selber und was übrig bleibt, ist für die Kritiker. Die lassen sich damit in die Ecke drängen. Wir müssen rausgehen aus dieser Ecke und die Propaganda neutralisieren. Eugen Kogon hat das vorgemacht. Der greift an und das System dreht durch. Das kommt, weil er den Standort in Frage gestellt hat und dem System die Deutungshoheit entriß! “Die gefährlichsten Waffen sind die Menschen kleinen Kalibers.” Wieslaw Brudzinski Die sind immer empört, aber daran kann man erkennen, daß man den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Empörung ist ein gutes Zeichen. / Ich hatte gezeigt, wie man gegen die FFP2 vorm Arbeitsgericht klagen kann. Dahin geht der Weg! / Die Vergleiche, die tun das und wir dürfen das nicht, sind unselig. Reste, die das System wegwirft sollten liegen bleiben! Das trage ich Ulfkotte ewig nach. / Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt. Wilhelm Bush.
Vielen Dank für diesen und vielen anderen Artikel auf Achgut. Ohne Achgut wäre die Welt ärmer. Ich bedanke mich auch für die Offenheit gegenüber Kommentatoren. Sie zensieren nicht, auch wenn man Ross und Reiter im Kommentar genannt hat. Das ist mutig und dafür bin ich sehr dankbar. Ich wünsche Allen Artikelschreibern und allen Kommentatoren ein frohes neues Jahr. Äußerlich wird es nicht besser werden als 2021, aber wir können uns untereinander stützen und - auch wenn es manches Mal schwerfällt - uns nicht unterkriegen lassen.
Passt zwar nicht direkt zum Beitrag, aber Dinsgsbumsexperten haben das Dingsbumsunwort des Jahres gewählt: Eigenverantwortung. Ich wollt´s nur mal gesagt haben…
Zitat von der gmx-Seite von heute: “ARD-Chefin selbstkritisch über Berichterstattung // Die neue ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger sieht auch kritische Punkte in der eigenen Berichterstattung zur Corona-Pandemie. Die 60-Jährige sagte im Interview der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, welche Fehler die ARD gemacht habe: “Was Fehler angeht: Vielleicht sind wir zu spät auf jene Menschen eingegangen, die Impf-Vorbehalte haben. Wir hätten ihnen früher erklären können, warum Impfen richtig und wichtig ist.” - Dit is sisypheisch gut, ne?
Dem gesamten gallischen Dorf der Achse des Guten - von Majestix bis Troubadix - ein Frohes Neues Jahr. Möge die Achse noch mehr Gehör finden und dem römischen Kaiser und seiner Gefolgschaft ein schmerzendes Dorn im Auge sein. Möge der Zaubertrank der Wahrhaftigkeit sein Werk vollbringen und dem geistigen Widerstand übermenschliche Kräfte verleihen. Mögen wir dann, am Ende des Jahres, ein Wildschwein verspeisen und unser Glas erheben auf nimmermüden Mut und leidenschaftliche Entlarvung von Lug und Trug.
Warum kann ich als mathematisch naturwissenschaftlicher Kulturbanause nicht so einen Beitrag schreiben? Asche über mein Haupt!
Rolf Lindner: Danke für den Kommentar. Volle Zustimmung. Allen Achse Lesern wünsche ich trotzdem ein gutes neues Jahr.
Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass die lichte bodenständige Vernunft der Achse, den finsteren abgehobenen Wahnsinn in diesem Land weiter erhellen und so zur Heilung beitragen kann. Danke an die Macher und Autoren der Achse für Euer Licht in dunkler Zeit und die Hoffnung, die ihr gebt!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.