Archi W. Bechlenberg / 06.12.2020 / 06:25 / Foto: Nevit Dilmen / 39 / Seite ausdrucken

Karpaltunnelsyndrom

Wissen Sie, was das Karpaltunnelsyndrom ist? Diese sehr schmerzhafte Erkrankung zählt zu den indirekten Folgen der weltweit grassierenden Seuche; indirekt, weil man das Karpaltunnelsyndrom auch ohne jeglichen Kontakt mit Covid-19 bekommen kann. Es entwickelt sich gerne über einen längeren Zeitraum hinweg und wird bevorzugt durch das mangels sozialer Außenkontakte besonders exzessive Scrollen und Tippen auf tragbaren Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets hervorgerufen. Oft wird das Karpaltunnelsyndrom begleitet von einer massiven Gewichtszunahme, vor allem dann, wenn man beim stundenlangen Scrollen und Tippen auf dem Sofa liegt und sich höchstens mal erhebt, um etwas Nahrung zu sich zu nehmen.

Zu den Folgen der – ich sagte es bereits – äußerst schmerzhaften Erkrankung gehört das Schreiben extrem kurzer Texte. Fasse dich kurz! Jeder Buchstabe bereitet Qualen, jedes Satzzeichen wird hinterfragt („Muss ich es wirklich tippen? Versteht es der Mailempfänger nicht auch so? Oder hält er mich dann für einen debilen Deppen, nicht einmal fähig, die rudimentärsten Regeln der Zeichensetzung zu beherrschen?“). Das ist alles nicht sehr schön, und erst vorgestern habe ich herausgefunden, dass mein Tablet eine Worterkennungsfunktion besitzt, ich Text also auch diktieren kann. Und das erstaunlich präzise, selbst das Wort  „Karpaltunnelsyndrom“ wurde trotz mehrfacher, absichtlich zunehmend nuscheliger Sprache („'arpltnnlsünderm“)  korrekt in Buchstaben umgesetzt. Und das bei einem Gerät der Firma Nichtvonapple für keine 100 Euro. Schon erstaunlich, was diese Chinesen konstruktiv im Viren- wie im Gerätebau alles drauf haben.

Dennoch will ich den heutigen Text nicht ausufern lassen. Am Ende müssten Sie vielleicht zu viel scrollen und bekommen dann selber ein Karpaltunnelsyndrom, das, ich erwähnte es bereits, eine extrem, kaum auszuhaltende, äußerst schmerzhafte Erkrankung ist. Bei mir zeigt es sich am Schlimmsten an der Hand, dort, wo Zeige- und Mittelfingerwurzel aufeinander treffen. Was sich eindeutig auf Scrollen und Tippen zurückführen lässt. Ich habe mir diese Finger jetzt aneinandergetapet, so dass sie steif sind, immer beide in die selbe Richtung weisen und nicht auseinander gespreizt werden können. Damit verhindere ich ein wenig den ansonsten unvermeidbaren Vernichtungsschmerz, den ein ausgeprägtes Karpaltunnelsyndrom hervorrufen kann. Der Nachteil der zusammengebundenen Finger: Hilflosigkeit, bis hin zu Tollpatschigkeit. Versuchen Sie so mal, eine Tasse zu halten. Eine Gabel. Eine Zahnbürste. Whisky zu entkorken. Ein randvolles Glas zum Mund zu führen. („Trinken Sie viel?“ „Nein, das meiste verschütte ich.“) Eine Cigarre anzuschneiden. Oder zu schreiben.

Vor ein paar Tagen beinahe aus dem Koran zitiert

In vielem, eigentlich dem meisten, geht mir Covid-19 aber weitgehend am Siewissenschon vorbei. Weitgehend heißt: nicht völlig. Gerne würde ich mir mal den Pony schneiden, um beim Essen nicht ständig Haare im Mund zu haben, aber Sie können sich denken, dass jemand, der am unerträglich unerträglichen Karpaltunnelsyndrom leidet, keine Schere bedienen kann. Mit Links würde es zwar gehen, aber bei dem zu erwartenden Ergebnis sind Haare im Mund das kleinere Übel. Auch mein Bart wäre gerne wieder drei Tage, statt drei Monate dicht; beim morgendlichen Blick in den Spiegel hätte ich vor ein paar Tagen beinahe aus dem Koran zitiert. Andererseits reibt Kater Django jetzt besonders gerne seinen Kopf an meinem Gesicht, bevorzugt, wenn er nachts nass und kalt von draußen reinkommt.

Als leidenschaftlicher, professionell seit Jahrzehnten tätiger Misanthrop kenne ich jedoch die meisten Einschränkungen, verursacht durch die verschiedenen Lockdown-Varianten, überhaupt nicht. Sich abends mit Freunden in der Kneipe treffen? Ich habe keine Freunde. Familienfeiern? Verabredungen zum Essen? Gemeinsame Spaziergänge, Wanderungen, Museumsbesuche, Demos, Konzert- und Kinobesuche? Weihnachten im Kreise der Lieben? Alles nicht Teil meines Lebens. Nicht vor Corona, nicht während, nicht danach (falls es jemals wieder ein Danach geben sollte). Die Hölle, das sind nun mal die Anderen. Ich hock' in meinem Bonker, über mir drei Meter Stahlbeton. 

Und einen Fegelein brauche ich erst recht nicht. Nur wieder funktionierende Finger. Ein Karpaltunnelsyndrom ist nicht nur bis zur Unerträglichkeit schmerzhaft, es kann sich auch über sehr lange Zeit einnisten, oder anders ausgedrückt: über viele Lockdowns. (Wer unter Ihnen nützliche Tipps geben kann, aus eigenem Erleben, sofern der jenseits alles Erträglichen quälende Schmerz nicht zu Wahnsinn und Selbstentleibung geführt hat: Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!)

Besonders enge Kontakte zu den Rothschilds

Anfang der Woche musste ich einmal das Haus verlassen; Sie können sich vielleicht vorstellen, welche Qualen mir das mit wenig Plagen vergleichbare Karpaltunnelsyndrom beim Autofahren bereitete. So gerne ich auch Aktionen vermeide, die mich in die kleine enge Stadt führen: Die alle drei Monate fällige „Große Hafenrundfahrt“ beim Urologen auszulassen, ist mir zu riskant; nicht, dass ich noch unberechtigt in die Liste der vorerkrankten Coronatoten eingereiht werde – das würde mich extrem ärgern. Ich stand schon vor der Praxis, da fiel mir angesichts der mit Zetteln und Plakaten vollgetackerten Türe ein, dass ich keine Maske dabei hatte. Also retour zum Auto und aus dem Handschuhkasten den längst nicht mehr weißen, geschweige denn sterilen Lappen gefingert. Ich will auf keinen Fall wissen, wer da alles drin sitzt. Hauptsache, dem Maskenzwang ist Genüge getan und die Hafenrundfahrt findet nicht ohne mich statt.

Der Arzt sympathisch und humorvoll wie immer. Er ist einer von den Typen, bei denen man noch ein „Sie haben noch vier Wochen zu leben!“ mit lautem, vergnügtem Lachen quittieren würde. Aber er ist auch noch recht jung; mal sehen, wie er drauf ist, wenn er weitere drei Jahrzehnte Tag für Tag alten, meist weißen Männern … aber lassen wir das. Für die nächsten drei Monate habe ich wieder Ruhe, wenngleich seine Bemerkung „Wir müssten doch mal über eine Operation nachdenken, aber nicht, solange Corona grassiert“ in meinen Ohren einen etwas unschönen Schatten hinterlassen hat. Andererseits hat er ja nichts anderes gesagt als „Die OP hat locker noch zehn, fünfzehn Jahre Zeit.“ 

Als ich sagte „Ich habe keine Freunde“, habe ich natürlich etwas kokettiert. Da ist Freund Joshi, Ihnen vielleicht bereits aus früheren Berichten bekannt. Joshi ist mein ganz privater „Meet a Jew!“ und hat besonders enge Kontakte zu den Rothschilds; er hält mich zuverlässig über den Stand der Dinge in Sachen Neue Weltordnung auf dem Laufenden (Ergänzend sei erwähnt, dass ich vor kurzem in einer Kiste auf dem Dachboden das Handbuch von Windows 1.0 wiederfand, da steht noch die private Telefonnummer von Bill Gates drin, 555-88-666). 

Man sollte sich als Misanthrop nicht mit alten Freunden treffen

Und als ich am vergangenen Sonntag bei strahlend blauem Himmel und 6°C Außentemperatur eine Runde mit dem offenen MG machte, lief mir Freund Fred hinters Auto. Fred wohnt keine 3 km Luftlinie von mir entfernt, gesehen haben wir uns aber sicher 10 Jahre nicht mehr. Zwar ist mir außerhalb des eigenen Haushalts wegen der Seuche nur eine weitere Kontaktperson erlaubt (was völlig in Ordnung geht), aber da ich nicht wusste, ob pro Tag, Woche, Monat oder Jahr, setzte ich mich darüber hinweg und trank in Freds gemütlichem Fachwerkhaus, umgeben von Wiesen, Wäldern und Weiden, einen Kaffee. Und dann kamen wir so sehr ins Erzählen („Erinnerst du dich noch an...?“ „Erinner' mich bloß nicht daran!“), dass ich seitdem im Hals einen dort nicht hin gehörenden Schmerz verspüre, der mich fatal an das Karpaltunnelsyndrom in der rechten Hand erinnert. Noch ist es nicht ganz weg. Man sollte sich als Misanthrop einfach nicht mit alten Freunden treffen, und wenn, dann schweigend. Wir tauschten uns unter anderem auch darüber aus, dass wir seit langem weder Staatsrundfunk noch -fernsehen konsumieren. Als ich zu Hause ankam, machte ich unbedacht die CD-Radio-USB-MP3-UKW-Radiotuner-Kombination mit Netz- und Batterie-Betrieb an, und es erklang eine Stimme: „...gibt es eben mehr als nur zwei Geschlechter...“

Es war im August, da unternahm ich eine andere längere Ausfahrt und besuchte eine liebe Freundin in der Eifel. Ulla Haesen, die Interpretin beschwingter brasilianischer Sambas und Bossa Novas, war allerdings in Eile, der letzte Feinschliff an ihrem neuen Album Prendila Così im Tonstudio stand an; im Oktober ist das Album nun erschienen. In Folge der Coronaverbote kann man Ullas Musik derzeit nicht live erleben, um so mehr lege ich Ihnen das Album ans Ohr. Wenn es Sie wundert, dass der erste Titel nicht brasilianisch, sondern finnisch inspiriert ist: dort liegen Ullas familiäre Wurzeln. Hier können Sie in die Platte reinhören

Da ich nicht weiß, ob ich vor Weihnachten (2020? 2021?) noch einmal zum Schreiben, pardon, Diktieren komme, lasse ich Ihnen schon hier und heute meinen alljährlich liebsten Gruß zum Fest zukommen. Seit mehr als zehn Jahren gehört dieser Gruß zu den persönlichen Highlights der ansonsten so stillen, besinnlichen Zeit. Doch, ja, ein wenig kann ich Weihnachten durchaus abgewinnen.

Foto: Nevit Dilmen CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Werner Schieman / 06.12.2020

“Ich habe keine Freunde”. Wer erinnert sich noch an Strother Martin als Fährmann McCoy in Nachfolge des Film True Grit, nämlich Rooster Cockburn. Dort ergeht sich der besagte Fährmann, beim Treffen mit Wayne und Hepburn, völlig ungefragt in einem ziemlich langen Monolog. Dieser endet mit der Feststellung: “Ich kann mich selbst nicht leiden. Wie kann man da von mir erwarten, dass ich Andere leiden kann”. Das passt doch ganz gut. Wobei, auch ich habe schon vor über 40 Jahren festgestellt, dass ich mit mir selbst am Besten auskomme. Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise, Gesellschaft sucht der Tor und Einsamkeit der Weise. Friedrich Rückert (1788 - 1866) Außerhalb desTextes: Nebenbei,Toecutter (Hugh-Keys Byrne) ist gestorben . Am 1.12.2020. Für mich ein schwerer Schlag.

beat schaller / 06.12.2020

Lieber Herr Bechlenberg,  das ist eine ganz heisse Geschichte, die Sie uns hier präsentieren. Ich habe vollstes Mitleid mit Ihnen, wenn Sie so leidend sind. Ich hätte da eine Idee, die Sie bestimmt etwas ablenken würde in Ihrem Bunker, so ganz alleine. Wie wäre es denn mal mit einem Versuch, beispielsweise über die Feiertage Weihnachten bis Ostern, mit Mutti Merkeln zusammen, also zu zweit einsam in Ihrem Bunker mit verschlossener Tür zu verbringen. Ich meine, wenn man soooo einsam ist wie Sie, dann hat man sich doch sicher genug zu erzählen für ein Weilchen. Überlegen Sie se sich doch mal. Frohe Festtage. b.schaller

Angela Seegers / 06.12.2020

Wegen der Hand kann ein anderer ....loge hilfreich sein. Diesmal ein Neurologe (sind ja nur zwei Buchstaben vorne dran…). Der piekst in den Unterarm und misst die Nervenleitgeschwindigkeit, um zu sehen, was noch vorne in der Hand ankommt, an Impulsen. Und wenn es perfekt werden soll, kriegt man noch einen Besuch „in der Röhre“ (MRT)  fürs Händchen. Und wenn alles positiv ist, wartet die kleine Operation aufs Sehnenfach, in der der Nervus medianus gespalten wird und siehe da .... Kribbeln ade. Alternativen gibts, ohne Diagnostik geht’s aber nicht. Ja, das Ganze ist vermehrt dem Zeitgeist geschuldet…. Gute Besserung und adventliche Grüße….

M. Haumann / 06.12.2020

Lieber Herr Bechlenberg, ich habe das verwandte Kubitaltunnelsyndrom mit Nervenkompression am Ellenbogen zu lange ignoriert und mir deshalb aus eigener Schuld Lähmungen der Handmuskulatur zugezogen, die trotz intensiver Beübung, Schiene etc. nach Einschätzung der Behandler irreversibel sein düften. Die Operation erfolgt jetzt trotzdem quasi notfallmässig, um wenigstens die Handfunktion zu retten, die noch übrig ist. Bitte lassen Sie die Sache neurologisch abklären und riskieren nicht solche möglichen Endresultate. Ich bereue derzeit meine Sorglosigkeit und Verschieberitis zutiefst.

Karina Schmitt / 06.12.2020

Der Trick,” sehr geehrter Herr Bechlenberg, “ist, sich nichts daraus zu machen, dass es weh tut.” Get well soon!

S. Schwarz / 06.12.2020

Verehrter Herr Bechlenburg! Immer wieder eine Freude, von Ihnen zu lesen! Tja, mit Ihrem Corona-Karpaltunnelsyndrom sind sie nicht allein. Ich (Orthopädin) sehe in letzter Zeit gehäuft Karpaltunnelsyndrome, Tennisellenbogen, Sehnenscheidenentzündungen und Nackenschmerzen. Bei “Home-Office” - Betreiber*innen (m/w/d), fehlende Ergonomie am häuslichen Arbeitsplatz, oder aber exzessive Internetnutzung, wie von Ihnen beschrieben. Naja, im Grunde Lappalien, die angesichts des Schreckensvirus zu ertragen ein Leichtes sein sollte. Also bitte nicht sudern! Ich empfehle (no na ned) den Gang zum Kassenorthopäden. Da Sie die vierteljährliche Hafenrundfahrt ja auch weitgehend tapfer ertragen, dürfte das kein Problem darstellen. Ein paar entzündungshemmende Schmerzmittel, Dehnübungen (wie im Forum bereits schön beschrieben), eine Lagerungsschiene, ein paar Tage Handy-Tablet-und-Co-Verzicht, und alles wird gut. Bei wiederholtem Auftreten dann evtl. doch mal die Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen messen lassen. Wenn alles nicht hilft, vielleicht doch mal bei 555 88 666 durchklingeln…

H.Milde / 06.12.2020

Zur Vermeidung von KTS empfehlen der gelernte Bankkaufmann und derzeitige Gesundheitsmini, sowie ein näselnder, professoraler Panikerzeuger im Namen der regierenden Mantis religiosa merkelii, das Zusammenkleben von Daumen und Zeigefinger beidseits mittels Acrylcyanat, oder noch dauerhafter mittels 3-schichtiger Nahttechnik. Auch lassen sich solche nichthilfreichen Texte, und evtl. nachfolgende Bilder bei der Verbringung des/der Autors/en ua. Haßverbreiter, bzw. mit diesen sympathisierenden Kanzlerin-Leugner*innen*diverse in entsprechende UmSchulungsanstalten zu vermeiden.

Rolf Lindner / 06.12.2020

Statt des Weihnachtsgruß’ höre ich mir dieser Tage vor dem Verlassen der Wohnung lieber “Paul Gilbert - Not afraid of the police (live Paris 2007)” an. Ulla Haesen bestellt - ich meine natürlich die CD. Sieht richtig gut aus - ich meine natürlich die Ulla.

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