Es ist sicher überhaupt nicht hilfreich, dass Frau Merkel ihr schwer verständliches Kauderwelsch über andere ergehen läßt. Wenn sie wünscht, dass Ausländer, die die Bundesregierung unkontrolliert ins Land gelassen hat, mit Nahrungsmitteln versorgt werden, so könnte sie das doch zweifellos über eine Organisation wie BAMF veranlassen. Bürger mit einem deutschen Pass sind keine Ausländer. Aber die Essener Tafel kann sicher nicht Pässe kontrollieren, was nur durch die Polizei möglich wäre. Hier hat man wieder ein schönes Beispiel dafür, dass eine Verkomplizierung der Situation eintritt, wenn aus der Ferne und ohne ausreichende Kenntnis der Verhältnisse vor Ort unqualifizierte Ratschläge verbreitet werden. Auch die Meinung von Dunja Hayali oder Herrn Lauterbach ist nicht unbedingt “hilfreich”. Herr Lauterbach(SPD) sah sich ebenfalls genötigt , ohne ausreichende Kenntnis der Situation, die Essener Tafel zu kritisieren. Wann haben eigentlich diese Kritiker mit eigener Hand sich um Bedürftige gekümmert ?
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, meinen Respekt und Anerkennung für Ihre unermüdliche Arbeit! Im Zusammenhang mit dieser unsäglichen “Tafel-Geschichte” drängt sich mir der Gedanke auf, daß es gesetzlich vorgeschrieben sein sollte, daß jeder, der ein politisches Amt bekleiden will, einen verbindlichen Nachweis führen müßte, daß er mindestens ein Jahr lang regelmäßig in einer sozialen Einrichtung gearbeitet hat - nicht nur einmal eine Stunde für einen Fototermin mit der Propagandapresse! Desgleichen sollte auch nach den gleichen Regularien eine entsprechende praktische Arbeit - bei der man ins Schwitzen kommt, müde Beine, Schwielen und einen müden Rücken bekommt und wenig verdient - nachgewiesen werden müssen. Dies sollten Zugangsvoraussetzungen sein für politische Funktionen, und zwar gestaffelt: je höher das Amt, desto mehr Erfahrungsnachweise über “Teilnahme am richtigen Leben”! Außerdem müßte dieser Nachweis regelmäßig aufgefrischt werden, sonst hätten es die Herrschaften zu schnell wieder vergessen, denn Gedächtnisprobleme haben sie ja bekanntlich alle. Mit besten Grüßen J.G.
Immer der selbe Senf von Frau Halali. Darauf ein fröhliches Horrido! Sich über Frau Merkel aufzuregen lohnt nicht. Sie wird es nie kapieren. So wie Honni und Margot.
Beim Kanzlerinnen-Kauderwelsch hätte an erster Stelle der Satz gehört: Ich d a n k e allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tafeln in Deutschland für ihre Hilfe. Das hätte freilich die Frage nach dem Ursprung der Altersarmut in Deutschland aufgeworfen und wäre nach dem Sprachgebrauch der Kanzlerin “wenig hilfreich” für sie gewesen. Auch Frau Hayali läßt ein ganz einfaches Danke vermissen, stattdessen kommt Sozialschwurbelei. Es ist wrklich nicht mehr auszuhalten in Deutschland. Omi, Opi und Alleinerziehende stehen im Wege. Flüchtlinge werden zu Heiligen erklärt. Da stellt sich tatsächlich die Frage, ob die Kanzlerin krank sei, denn diese Frage stellte mir neulich ein Australier - ganz ohne Ironie und nur zur Information.
Es ist eine Schande , dass im reichsten EU-Land Deutschland TAFELN eingerichtet werden müssen, damit Menschen sich vernünftig ernähren können, damit sie satt werden. Und die Anzahl dieser Einrichtungen steigt ständig. Die Regierung sollte dafür zur Verantwortung gezogen werden. Ich schlage vor, dass Jede Ministerin, jeder Minister einschließlich die Bundeskanzlerin einmal im Monat ehrenamtlich in einer Einrichtung der TAFEL Dienst tun. Die jeweilige Einrichtung ist durch Los zu bestimmen. ich bitte um Unterstützung für diesen Vorschlag
Ja, die Menschen da draußen im Land. Manchmal sagen sie Dinge, die gar nicht hilfreich sind. Manchmal wollen sie es einfach nicht schaffen. Aber da wirken doch ein paar aufbauende Worte der Kanzlerin Wunder. Sie erquicken das Herz der Essener Ehrenamtlichen, damit sie beim nächsten kleinsten Ärgernis nicht gleich wieder so wehleidig tun. Denn nicht vergessen : Wir schaffen das. Und bitte nie mehr sagen, dass es euch zu viel wird. Das kann nicht hilfreich sein. Und, bevor wir es vergessen : Das ist nicht gut.
Ich bin auch dafür dass ein Punktesystem eingeführt wird, aber beim ZDF .Morgenmagazin. Wenn Frau Hayali mal wieder dreimal hintereinander Blödsinn erzählt oder Gesinnungstalk praktiziert , sollte jemand aus der Regie mit einer roten Karte Frau Hayali aus dem Verkehr ziehen. Ganz einfache Regel, je größer der Blödsinn, desto länger die Sperre, wie im Fußball.
Was sie davon abhaelt? Wahrscheinlich der Unwillen, sich mit einfachen Buergern, pardon, “schon laenger hier Lebenden”, gemein zu machen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie dann tatsaechlich etwas tun muesste, anstatt nur Reden zu schwingen. Verzeihung, aber angesichts der Abgehobenheit der politischen “Elite”, die qua definitionem alles ist, nur keine Elite, glaube ich, dass es in nicht allzu ferner Zukunft so richtig krachen wird.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.