SPD und DGB sind vom Ladenburger-Syndrom befallen: Nicht der Mord und weitere mögliche Opfer sind das Problem, sondern die Angst davor, dass die wahren Ursachen beim Namen genannt werden. Um das zu verhindern, stellt man sich auf die Seite der potentiellen Täter und verhöhnt die Opfer.
Letztendlich wird das auch kosten: Das Geld der nicht gefragten Gewerkschafts- und Parteimitglieder, Vertrauer der Deutschen in ihre Regierung und Wählerstimmen. Es herrscht Meinungskrieg. Wer hat die sogenannte Lufthoheit im öffentlichen Diskurs. Momentan soll von oben nach unten in allem durchregiert werden, auch an der Meinungsfront. Die Regierung stellt sich m.E. mit solchen Aktionen gegen das eigene Volk. Und veruntreut dazu öffentliche Gelder, letztendlich wird nämlich das Geld der Steuerzahler gegen diesen selbst verwendet. In solchen Situationen beginne ich, den Staat (Regierung, Parlament, Justiz) als meinen „Gegner“ zu betrachten. Hilft hier nur noch Revolution statt Reform?
Demokratie verkommt zu Wellness-Wochenenden; kritisches Denken Fehlanzeige. Zumal dort eine saturierte Kirche den Heiligen Refugius verehrt.
Das kennen die deutschen Braunkohlenreviere von den Greenpeaceaktionen zu Pfingsten. Da nennt es der Volksmund “Leasingdemonstrant”.
Danke Herr Maxeiner für diesen Bericht, dem ich einiges abgewinnen kann. Das Schlimmste an der Sache scheint mir leider im Hintergrund zu verschwinden! Es ist für mich einfach nur zum “Kotzen”, wenn ich einmal mehr feststelle, dass hier Propaganda gemacht wird mit anschliessenden Propaganda-Veranstaltungen. Das passt doch genau zur Verdrängungspolitik der Groko um Merkel! Abscheulich und auf dem Rücken der jungen, ermordeten Frau und ihrer Familie. Zum Glück kann man sich nicht für andere Menschen schämen! Dass das Ganze dann vom Bürger und Steuerzahler und vom Gewerkschafter zu bezahlen ist, beweist einmal mehr, dass der Staat ausser Schulden rein gar nichts produziert. Er vernichtet nur und nimmt sich eigentlich bei Allem was er irgendwo hin transferiert, mindestens die Hälfte von dem was ankommt, um sein Unwesen zu finanzieren. Deutsches Demokratieverständnis halt. Wochenlange Demonstrationen wie bei “Stuttgart 21” wären da eine ganz andere Sache und dann auch viel ehrlicher. b.schaller
Wenn mein Hund SPD-Mitglied ist, kann ich die Fahrtkosten nach Kandel dann von der Hundesteuer absetzen?
Da werden die anderen europäischen Länder aber staunen, 80 Jahre nach der “Kinderlandverschickung” gibt es in Deutschland jetzt eine “Busverschickung” in die Provinz. Kurt Beck, der Opferbeauftragte, hat dazu persönlich aufgerufen. Obwohl, sollte der bräsige Herr Beck wirklich eine Rede halten, wäre er sicherlich gleich selbst das erste Opfer. So, wie er die Nachbereitung des Terrorangriffs vom Breidscheidplatz gnadenlos versemmelt hat.
Ich sag’s ja immer: Die träumen von Zuständen wie in Nordkorea, keine (Diesel) Autos, nur Staatsmedien und auf Befehl werden Fähnchen geschenkt - herrlich.
Zufällig habe ich vor einer Woche eine Ansprache von Malu Dreyer zu diesen Demos gehört, natürlich “gegen rechts”. Mir wurde unwohl. Wie kann man nur derartig öffentlich die Gesellschaft polarisieren? Und sich dann noch beschweren, daß es so ist? Und sich als größte Moralinstanz installieren? Wo ist der Grundgedanke der Demokratie geblieben? Nämlich Meinungsvielfalt statt Meinungseinheit! Was für ein Hohn, was für eine Heuchelei. Reicht denn die Phantasie der Regierenden wirklich nicht aus, um zu sehen, was damit angerichtet wird? Nämlich statt der Diskussion eine Gegenbewegung zu fördern? Mich erinnert das alles immer mehr an die Zustände der damaligen DDR. Ich hätte mir nie träumen lassen, daß dieser Geist wiederaufersteht.
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