Wäre ich Gewerkschaftsmitglied/-mitgliederin, würde ich spätestens jetzt SOFORT aus diesem Verein AUSTRETEN.
Nach der letzten Demo berichtete unser Staats TV das dort einige Demonstranten wegen Plakaten die ein Kandeler Bürger aufgestellt hatte ausgeflippt wären.Das war eine glatte Lüge.Aus der Gasse neben seinem Haus stürmte nämlich eine Antifa Bande,bzw. versuchte es.Sie traf aber zufällig nicht auf Hausfrauen und alte Männer sondern auf Holländische “Fusballfans”,so musste sich der schwarze Block schnell zurückziehen.
Herr Maxeiner, toll geschrieben. Wie von Ihnen gewohnt mit Ironie bis Sarkasmus gewürzt. Volle Zustimmung. Ganz schön anmaßend, dass plötzlich zahlreiche Leute von Irgendwoher alle Kandeler sein wollen. Meine Frage: Wo seid ihr angeblichen Kandeler gewesen als der Wahnsinnige zugestochen hat? Warum seid ihr dem Mädchen nicht beigestanden? Mein Vorschlag: Frau Merkel und ihre Getreuen sollen doch endlich unter dem Motto “Wir sind Deutschland” Politik für die hier schon länger Lebenden und Arbeitenden Menschen jeglicher Nationalität machen. Dann würde sich sinnloses Herum-Karren mit Bussen bald erübrigen.
@Heiko Stadler / 23.03.2018: “SPD und DGB sind vom Ladenburger-Syndrom befallen: Nicht der Mord und weitere mögliche Opfer sind das Problem, sondern die Angst davor, dass die wahren Ursachen beim Namen genannt werden. Um das zu verhindern, stellt man sich auf die Seite der potentiellen Täter und verhöhnt die Opfer.” Absolut richtig gesehen. Und: Die verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihre Folgen (Gutmenschsyndrom).
Ich würde sagen, lasst die “Guten” sich mit schwungvollen Busladungen lächerlich machen, bleibt für einmal zuhause, oder macht eine schöne Wanderung.
Ein gut zu lesender Artikel, der durch seine Sprache besticht.
Mich würde mal interessieren ob der Hamburger Senat oder der DGB für die friedlichen Demonstranten gegen den G20 Gipfel auch die Anreise bezahlt hat. Wo kann man dies erfahren?
Ein Tip von mir, offensichtlich wird beim einsteigen nicht nach gut und böse kontrolliert, also können doch alle hinfahren. Bitte aber beim schummeln nicht erwischen lassen.
Na na na, der DGB ist hier aber näher an den Nazis und der DDR als er denkt! Die Gewerkschaft damals (“DAF, deutsche Arbeitsfront”) organiserte auch erbauliche politische Reisen zur Stützung der Staatsideologie. Demonstrationen für den Führer inklusive (Olympia 1936). Vom FDGB der DDR müssen wir nicht reden, der machte gar nichts anderes als Fähnchen schwenken. Auch wenn der Anlass in Kandel traurig ist, mieft es doch sehr nach Vergangenheit, nach KdF und FDGB.
Genau beobachtet: Eine weitere Lehrstunde in unserer real existierende Demokratie. Sprachlich kann „Kandel ist überall“ punkten, denn hier können sich alle berechtigt solidarisch fühlen - egal woher sie kommen. „Wir sind Kandel“ allerdings muss sich korrekter Weise auf die registrierten Einwohner begrenzen, denn die selbsterklärten Kandeler können sich ja nur dann unter diesem Slogan versammeln, wenn sie auch meinen „Kandel ist überall“ ... und damit haben sie bereits verloren, zumindest sprachlogisch.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.