Erschütternd, aber es wundert mich nicht, da in Kanada ein besonders höriger WEF-Jünger im Chefsessel sitzt. In Augen der menschenverachtenden, effizienten, technokratischen Globalisten und “Transhumanisten” stellen solche Menschen lediglich “Nutzlose Esser” dar. (Das hat Schwabs Einflüsterer Harari tatsächlich so von sich gegeben.) Der Schritt zum “lebensunwerten Leben” ist da also nicht weit. Wir alle sind für die nur Vieh!
Der staatliche kanadische Sender CBC brachte diese Woche folgende frohe Botschaft aus der schönen neuen Trudeau-Welt: “Medically assisted deaths could save millions in health care spending: Report. - Across Canada, journal calculates up to $136.8 M savings”. Sind das nicht herrliche Aussichten? Auf so etwas läuft es immer und überall hinaus, wenn man der ethischen Anerkennung und Legalisierung von Abtreibung und Euthanasie auch nur den kleinen Finger reicht. Es ist eine Illusion zu glauben, dass sich das auf die Dauer unter Kontrolle halten lässt. - PS: Rudolf Dietze, vielen Dank für Ihr persönliches Zeugnis! Eine Welt ohne Leiden wäre zugleich eine Welt ohne Freude, ohne Lernmöglichkeiten, ohne Mitmenschlichkeit.
Zeit meines Lebens hielt ich das “Böse” für keine eigene Kategorie sondern nur für einen Mangel an Erkenntnis. Nur die katholische Kirche phantasierte von Teufel und “Antichrist”. In den letzten Jahren sind meine Zweifel an der menschlichen Gesellschaft leider soweit gediehen, dass ich die Existenz eines “satanischen Prinzips” als metaphysische Entität nicht mehr ausschließen kann. Abtreibung, Euthanasie, willkürliche Geschlechtsumwandlungen an Kindern haben ein verheerendes Ausmaß angenommen. Wer dagegen ist, ist “rrreeechts”!
“Sterbehilfe”, “Abtreibung”, “Geschlechtsumwandlung”, was haben diese Wörter gemeinsam? Sie sind Euphemismen bzw. Lügen. Aber mich betrifft es ja nicht und ich bin ja ach so liberal. Es werden Leben zerstört, bzw. eliminiert, täglich, und keinen kümmerts. Denn wir haben wichtigere Probleme. Stichwort “Klimakriese”, “Rasissmus”, irgendwelche Ungleichheiten usw. Da kommt mir das Buch “Jugend ohne Gott” von Ödon von Horvath in den Sinn. Ich würde es “Gesellschaft ohne Gott” nennen.
Es ist letztlich die logische Folge einer transhumanistischen Sichtweise einer technokratischen Gesellschaft. Die Vernichtung angeblich unwerten Lebens ist Ziel jeglicher Euthanasie! Jedes System der Sterbehilfe ist Hilfe zum Mord,- auch wenn es als Selbstmord gesehen wird! Wir gehören in ethischer und religiöser Hinsicht nicht uns selber, sondern sind Eigentum Gottes! (1. Korinther 6 Vers 19). Deshalb haben wir - oder auch Andere, - nicht über unser Ableben zu entscheiden. Es muß für uns Menschen auch immer andere Wege geben, als Verpflichtung in einer humanen Gesellschaft!
Liebe Frau Braun natürlich nehmen Sie die Spritze. Es geht hier nicht um Schmerzen sondern um Sterbehilfe. Eine Paliativbehandlung beinhaltet natürlich auch lebensverkürzende Schmerzmittel, ermöglicht dem Patienten aber noch eine Teilnahme am Leben. Es sind wenige letzte Tage wo Morphium in den Sterbeprozeß eingreift. Aber sich MAID ausliefern, weil im Leben etwas schief läuft, oder welche Gründe auch immer, da ist doch etwas grundsätzlich falsch. Es riecht nach Abschaffungskommando. Da gabs mal einen Fernsehfilm 69 oder 70.
Selbstmord aus Angst vor Altersarmut war im viktorianischen England des 19.Jh. die häufigste Todesursache. In aller Regel waren es Männer, die sich selbst so ein Ende machten. In Deutschland war das auch durchaus nicht unbekannt, bis ungefähr zu Bismarck, der heute von SPDFDPGrün vehement bekämpft wird.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.