Man kann auch auf die britischen Inseln reisen und es sich dort gut gehen lassen. London, Liverpool, Glasgow, Edinburgh - soviel fröhliche Menschen ohne Masken haben wir lange nicht gesehen. Das ist wie ein Zeitsprung vor 2020 - niemand droht da mit der nächsten “Welle”. Und wir haben es sogar als Ungeimpfte überlebt ... was für ein Abenteuer!
Schön geschrieben und es könnte so einfach sein. Leider ist es aber so, dass die “Schrauben” in den meisten Problembereichen in den letzten Jahren dermassen überdreht sind, dass sie eine nach der anderen bersten. Das alles ist heute sehr gut sichtbar und wird von immer mehr Menschen erkannt. Darum sollten wir uns “warm anziehen” und versuchen, uns auf einiges vorbereiten. Dass wir dabei sehr viel in die eigenen Hände nehmen müssen, scheint mir gewiss zu sein. Ob das so locker und easy vom Stapel läuft, wage ich zu bezweifeln. Das grosse Erwachen hat immer noch nicht eingesetzt, obwohl die Zeichen längst auf Sturm stehen. Es lebe die Diktatur und der Staatsterror. Der Filz ist zusammengewachsen und lässt sich wohl kaum so schnell und auch noch friedlich auflösen. b.schaller
„ die zum Teil völlig freiwillig weiter nur mit Maska an den Tresen treten, um rasch ihren Coffee-to-Go zu bestellen.“ Ich sage mir dann tapfer: „wahrscheinlich schwer Vorerkrankt“. Meine Frau sagt: „sie haben halt Angst“. Aber (gar nicht so) tief drin in mir denkt es: „verfluchte, obrigkeitshörige, denunzierende Spinner und Idioten“. Ja, genau das denkt es in mir. Das, und ja, noch einiges Schlimmeres.
Na, immerhin gibt es noch “Classic Car”-Treffen, während hierzulande rot-grüne Stadtverwaltungen mit allerlei bürokratischen Maßnahmen derlei “Unfug” zu verhindern wissen. Die “Rückkehr zur Normalität” ist offensichtlich nicht vorgesehen für die Bürger von den “Staatenlenkern und globalen Vordenkern” - das Regieren im “Krisenmodus” ist doch viel angenehmer. Bislang funktioniert das politische “Fahren auf Sicht” leidlich, wenn auch vielleicht nicht im Sinne einer tragfähigen Lösung. Spätestens ab Herbst darf Dr. Seltsam hierzulande wieder ins Scheinwerferlicht. Die Themen “Krieg in der Ukraine” und die kommende grüne Mangelwirtschaft treten in der Aufmerksamkeitsökonomie dann vielleicht etwas in den Hintergrund. Und: “You’ll never walk alone”, verspricht der Kanzler, von Autofahren in “Classic Cars” hat er nichts gesagt.
Eine sitzgenaue Geschäftsidee für den modernen Verbraucher wäre coffee to go intranvenös? Der booster kostet nur 1 Euro? Und damit der Verbraucher was zum Wegwerfen hat, kriegt er die Spritzen mit. Die schmeißt er dann sorgfältig neben den Mülleimer, damit die Grünen ein comeback haben, wenn sie Pfand für Spritzen fordern. Intelligenz, so die Evolutionisten, ist Anpassung an neue Umstände.
Nun, sie werden wissen das sie mit dem Zustandsbericht ihres Seelenlebens keinen literarischen Volltreffer gelandet haben, und sie Menschen die eine Affinität für Depressionen besitzen keinen Gefallen tun wenn die ihren Text lesen. Die machiavellistische Fähigkeit seine Verantwortung für sein eigenes Leben, und das der direkten Umgebung, in die Hände derer zu geben die behaupten sie wüssten, ohne Nachweis, etwas besser, ist zwar kein kanadisches Phänomen, aber es scheint, nach ihrer Beobachtung, in Kanada mit mehr Missachtung vor den eigenen Fähigkeiten zelebriert zu werden. Das beste Beispiel geben sie selbst. Sie machen nämlich genau das was eine Faeser hier in Dt. diktiert und doktriniert. Haben sie Zweifel an dem was vor ihrer Tür passiert, dann bleiben sie Zuhause und mucken ja nicht auf, sonst kommt der Verfassungsschutz. Mir scheint aber das diese Aufforderung zur Selbstverleugnung und Kadavergehorsam weder in den USA, noch in Deutschland gänzlich funktioniert. Die Gesten, mit dem Stinkefinger Richtung Bundestag und Capitol zu rufen “fuck off”, nehmen merklich zu. Wärendessen scheinen die Kanadier Buße zu tun und sich selbst zu kasteien. Schönes, armes Land.
Kein Hund würde freiwillig einen Maulkorb tragen, aber der Mensch ist ja intelligenter. Das sieht man immer noch beim Gang durch seine Umgebung und Beobachtung seiner Mitmenschen. Die Politik und die Medienschaffenden des ÖRR (dieses bescheuerte Wort; Lohnschreiber, Maulhuren, Mietmäuler und andere Begriffe wären passender) haben ganze Arbeit geleistet und die Menschen verblödet und verängstigt. Ich frage mich immer häufiger, ob dieser Albtraum wie in der Matrix weitergeht. In vorsichtigen Gesprächen versuche ich manchmal, die Menschen meines Umfeldes vorsichtig dazu zu ermuntern sich auf breiter Basis zu informieren. Aber das tun sie ja schon längst, denn sie „schauen ja nicht nur RTL, SAT1 und PRO7, sondern auch ARD und ZDF“! Alles was darüber hinaus geht ist Schwurblerei, mit dem man nichts zu tun haben möchte. Insgeheim sehnen sie sich nach einem Machtwort von Karlchen L., der ihnen genau sagt was sie tun müssen um nicht zu sterben. Auf die Frage eines Journalisten, ob er intelligentes Leben außerhalb der Erde vermute, antwortete Steven Hawkins sinngemäß: „Glauben Sie an intelligentes Leben auf der Erde?“ Ein hoffnungsvoller Schlußsatz will mir leider nicht mehr einfallen …
Herr Lohmann, wer immer Sie sind, danke für diesem Artikel, wo ich mich beim Lesen am Samstag morgen immer besser fühlte. Ich halte mich für mehrere Monate aus privaten Gründen im einem Land des sogenannten Westbalkan, außerhalb der EU, auf. Ich kann sagen dass hier nahezu alles wieder so ist wie vorher. Eine Verwandte hatte neulich in einem Regierungsgebäude zu tun. Ob es offiziell Atem-masken-Pflicht gibt weiß ich nicht, es wurde keine verlangt, Sehr vereinzelt wird eine getragen, wenn jemand Husten oder Schnupfen hat oder, wie im Falle meiner Verwandten, weil sie in zahnärztlicher Behandlung ist und gewisse noch fehlende Zähne verdecken will. Das Ganze ist verwunderlich weil vormals als besonders frei bekannte Länder, wie Kanada zum Beispiel, sich so verändert haben und Länder, die eher als rückständig angesehen werden und deren Regierungen von deutschen Medien, einem Dauerreflex folgend, als autoritär genannt werden, wohl daher weil der überhaupt nicht autoritären EU nicht immer gefolgt wird, sich als erstaunlich frei herausstellen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.