Sehr interessant, diese Aufdeckung verschiedener Ungereimtheiten und Manipulationen. Vielleicht braucht ja eine “gegen rechts” arbeitende Stiftung sich nicht an die Rechnungslegungsvorschriften zu halten. Schließlich hat sie ja mächtige Befürworter wie Maas und Schwesig, die nicht nur die Hand über sie halten, sondern sie noch großzügig aus dem Steuersäckel versorgen. Ja, in heutigen Zeiten scheint der “Kampf gegen Rechts” ein gut funktionierendes Geschäftsmodell zu sein!
Unabhängig davon, dass hier grobe Verstöße gegen zwingende Rechnungslegungsvorschriften vorliegen, möchte ich als Bürger wissen, wie die Mittel verwendet werden und wo überhaupt ein wirklicher Erfolg zu verzeichnen ist. Wir werden seit einigen Jahren wohl derartig mit gar nicht existierenden Kategorien eingenebelt, dass kaum noch jemand merkt, dass der “Kampf gegen rechts” weiter nichts ist, als die Ablenkung von den besorgniserregenden Realitäten in unserem Land. Wenn ich daran erinnere, dass “man” Verbrecher als gesellschaftlich Geschädigte einstufen möchte, denen alle Vorteile zu gewähren sind und dass in Berlin in den neunziger Jahren Verbrecher fast unbehelligt schalten und wollten konnten, weil die damalige Justizsenatorin “Täter interessanter als Opfer fand” und sich auch durch einen offenen Brief von Staatsanwälten, die ihr vorwarfen, dass “sie mit ihren Maßnahmen die Berliner Bevölkerung den Verbrechern aussetze”, nicht von ihrem verwerflichen Tun abbringen ließ, dann frage sicherlich nicht nur ich mich, warum man dann etwas verfolgt, was es nach dem Gesetz gar nicht gibt auch gar nicht geben kann. Ich erinnere auch daran, dass bereits 1959 die Bundesrepublik unter heftigem internationalen Druck kam, weil damals in NRW handfeste Drohungen gegen Ausländer im Umlauf waren. Nach dem Öffnen der Stasi stellte sich heraus, dass die Stasi selbst diese Verbrechen verübt hatte und dreist dafür sorgte, dass durch die beiden Allzweckwaffen der SED die Dichter Hermlin und Heym im ND diese “böse rechte” Tat mit tiefer Empörung angeprangert wurde. Und das ist nur ein Beispiel von Tausenden!
Präsident Eisenhower sprach schon damals vom militär-industriellen Komplex der USA, der sich selbst erhält. Bei uns gilt ähnliches sicher für den Sozialindustrie-Komplex, Arbeitslosenindustrie-Komplex, aber auch für den Krankenindustrie-Komplex. Und nun entsteht vor unser aller Augen eben ein Kampf-gegen-Rechts-Industrie-Komplex. Sind solche Komplexe einmal entstanden, profitieren so viele Menschen davon, dass es fast unmöglich ist, ihn wieder auszutrocknen.
Darüber wird natürlich in den Mainstreammedien kein Wort verloren!
Danke an Achgut und den Autor für die Aufklärung über die Machenschaften einer als gemeinnützig bezeichneten, aber doch sehr eigennützigen Stiftung. Kann man bei den klassischen Medien nicht lesen. Bei solchen Zahlen wundert man sich nicht, dass die Stiftung diese erst jetzt öffentlich gemacht hat. Obwohl die Bilanz schon seit April 2016 vom Wirtschaftsprüfer geprüft ist. Da wollte man wohl die Verhandlungen zum Bundeshaushalt und den Länderhaushalten für 2017 nicht „stören“. Hätte ja sonst ein Abgeordneter doch mal näher hinsehen können. Gibt es eigentlich niemanden bei den diese Stiftung bezuschussenden Behörden, der prüft, warum die Zuschüsse und Spenden mehrere Hunderttausend Euro höher als Ausgaben für die Projekte sind? Mehr als 100% sollte es doch wohl nicht an Zuschuß geben. Oder ist man derart verfilzt, dass es keinen kümmert, solange es nur gegen den gemeinsamen Gegner geht?
Vielen Dank für die aufgearbeiteten Daten. Die Setzung des Anführungszeichen bei “Kampf gegen rechts” spiegelt sehr treffend die vielen Fragezeichen, die sich bei der Betrachtung der AAS ergeben. Über die zweifelhaften Einstellungen einzelner “Aktivistinnen” wurde an anderen Stellen durch kritische Medien bereits ausführlichst berichtet. Ich frage mich, wann das BmFSFJ darauf reagiert und nebst mehr notwendiger Transparenz v.a. einen Extremismusverzicht der “Aktivistinnen” der AAS fordert bzw. diese kritisch prüft, inwiefern sich diese der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verbunden und verpflichtet fühlen. Traurig dabei, der Schaden für das Image strahlt ab und bleibt haften, die aufrichtigen Bürgerinnen und Bürger sind die mehrfach Geschädigten. Das DARF einem verantwortungsvollen Ministerium, gleich ob Frauen- ,Justiz- oder Finanzministerium, nicht egal sein. Ein Schelm…
Danke für diese Recherche Arbeit. Bin und bleibe Pate.
Mit dem “Kampf gegn Rechts” haben sich schon viele Antifanten ihr “Berufsleben” im öffentlichen Dienst verbracht und sich die Bäuche mit meinem Geld gefüllt.
Die Buchhaltung der „Anti-Fanten“ ist unbedingt mit abzugleichen , denn die Antonio-Stiftung schickt doch Straßen-Personal für die Randale. Jedes normale Unternehmen muss steuerlich ehrliche und korrekte Bilanzen vorlegen, aber ausgerechnet politische Stiftungen und sogenannte „Umwelt-Vereine“ agieren hauptsächlich, als „Anti-Organisation“ nehmen damit sogar Millionen an Einnahmen ein und betrügen die Finanzämter, weil sie keine Steuern zahlen, obwohl sie definitiv Anti-Werbeagenturen sind.
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