Merke: Wenn ein nicht mehr ganz junger Mann ohne Migrationshintergrund des Nachts in einer Hotelbar einer Reporterin auf die reichlich blödsinnige Frage, ob er glaube, dass er einen von ihm angestrebten Parteiposten denn auch ausfüllen könne, antwortet: “Nun, junge Frau, ich glaube, dass Sie sehr gut ein Dirndl ausfüllen können!”, dann ist das Sexismus übelster Sorte. Wenn dagegen eine Horde von über tausend illegal ins Land geströmter Jungmänner in Köln und anderen deutschen Städten ein Silvesterpogrom veranstalten, deren Opfer Hunderte von Frauen und Mädchen sind, dann wird um Verständnis für die armen, diskriminierten, ausgegrenzten “Gäste” gebettelt. Außerdem komme Gewalt gegen Frauen schließlich auch auf jedem Jahrmarkt, jedem Schützenfest und jeder deutschen Familie vor…
Man hätte es nicht für möglich gehalten. Werden wir es nun, nach Faschismus und Sozialismus, mit einer dritten Diktaturform zu tun bekommen? Zumindest scheint es eine Art Zwischending zu werden. Es ist ein spießiger Muff, der sich im Begriff befindet, zu entstehen. Er erinnert an die verklemmte, verlogene Ambiente eines katholischen Internats der 50er Jahre. Heuchelei, Duckmäusertum und Scheinheiligkeit sind ihre Erkennungsmerkmale. Was dann hinter den geschlossenen Türen oder Vorhängen abgeht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich will keine Gesellschaft der Blockwarte und der KZ-Wächterinnen. Keine der IMs oder eines Wahrheitsministeriums. Oder eine der betreuenden Krankenschwestern, wie wir sie aus „Einer flog über das Kuckucksnest“ kennen. Wie hieß sie noch gleich, Miss ... Auch keine Kindergärtnerinnen oder Anstandsdamen. Ich will kein betreutes Leben. Keine Verbotslisten, keine schwarzen Listen, keine Verhaltensanleitungen, keine Denkvorschriften, keine Sprechverbote, keine Beichtstühle und kein Umerziehungslager. Nein, dagegen müssen wir freies Denken setzen. Dagegen müssen wir uns wehren, bevor es zu spät ist.
“....das Verbot von Schönheit und Weiblichkeit im öffentlichen Raum im Kampf gegen angeblichen Sexismus, den man offensichtlich ebenfalls so lange führen will, bis alle gleich häßlich sind.” In diesem Fall muß ich die DDR direkt mal in Schutz nehmen. Wir hatten den Spruch, bei uns bekommt jede anständige Frau mit 20 Jahren ihr erstes Kind, ob ehelich oder unehelich, spielte ABSOLUT KEINE Rolle. FKK war in der DDR ein Heiligtum. Als ich 1975 in den Westen kam, habe ich mich gewundert, WIE VERKLEMMT viele Frauen waren, nicht nur die älteren, auch viele junge. Mit dem heutigen Sozialismus beschäftige ich mich nicht mehr und wenn ich so in meinem Umkreis die jungen Frauen und Mädchen sehe, frage ich mich bei mancher, ob sie in den Farbtopf gefallen ist und ob die Hot pants überhaupt noch was bedeckt. Aber es ist IHR Geschmack ! Ich habe bei manchen Artikeln, generell, den Verdacht, daß sie mit Gewalt irgend etwas aufs Tablett bringen möchten, was gar nicht oder nur am Rande vorhanden ist. In ALLEN sozialistischen Ländern waren die Frauen EMANZIPIERTER, als manche Frau heute. Und es gab und gibt sehr schöne FRAUEN in diesen Ländern. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie sich mit diesem Thema überhaupt beschäftigen. “Karl Lagerfeld, den ich so außerordentlich schätze, weil er sich noch nie etwas aus der auferlegten Political Correctness gemacht hat, antwortete einmal, auf das Thema der dünnen Models auf den Laufstegen angesprochen, dass nun einmal niemand dicke Frauen auf eben diesen Laufstegen sehen wolle und dass die Kritik daran zumeist von „dicken Müttern mit ihren Chipstüten vor dem Fernseher“ käme. ” Hat der Mann SO UNRECHT ?? “Dabei könnte es so einfach sein. Es ist der Konsument, der entscheiden kann, was er gut findet und was nicht” Frau Schunke, WO leben Sie denn ? In meinem Familien-Freundes und Bekanntenkreis entscheiden ALLE jungen Frauen und Mädchen, die älteren sowieso, WAS für sie gut ist und was NICHT. Das ist gang und gäbe bei fast allen Frauen !!
Wenn ich mir die Protagonistinnen der linken Parteien ansehe, dann muss dringend das traditionelle Schönheitsideal ausgemerzt werden. Hier bietet die Pawlosche Demokratie die Lösung: Hässlich ist das neuen Schön, aus Dumm wird Klug, Verachtung ist Liebe, Egoismus ist Moral; also die gleichen Grundsätze wie bei Orwells Minitruth, dem Wahrheitsministerium. Und dank importiertem Testosteron kommt auch die älteste Schabracke noch ins Bezness.
Sehr geehrte Frau Schunke, wieder ein ganz großartiger Artikel von Ihnen. Und Sie haben Recht, “Es ist der Konsument, der entscheiden kann, was er gut findet und was nicht”. Aber es sind immer wieder diese linksvergrünten, frustrierten Frauen (traurig, dass ich das sagen muss, da ich selbst eine Frau bin) die uns unentwegt vorschreiben wollen, wie wir zu leben und zu denken haben. Diese Frauen haben für mich eine schreckliche Vorstellung von der Gesellschaft der Zukunft.
Was Sie beschreiben, Frau Schunke, ist aus meiner Sicht nichts anderes als der Kampf von Banden (Parteien, NGO, …). Die Mitglieder halten nur etwas vom Individuum, wenn jedes einzelne Tribut zahlt. In der Summe garantiert dies den Banden ein Leben in feudalistischen Dimensionen. Eine funktionierende Demokratie läuft nicht wesentlich anders, aber Sie schützt das Freiheits- und Individualrecht besonders. Diesen besonderen Schutz hat Frau Merkel in segensreichen 13 Amtsjahren komplett abgeschafft. Also meine Damen, es liegt an Ihnen, ob Sie in Zukunft Burka oder Kittelschürze tragen! Wer von Ihnen Bikini will, sollte mutig, wie Frau Schunke ablehnen! Hierzu bedarf es hoher Kampfeslust und harter Gegenwehr, von alleine kommt nur die Merkel-Couture, die Hosenanzugskittelschürzenburka.
Treffend beschrieben und zu hundert Prozent auf den Punkt gebracht.Dazu eine eigene Erfahrung beigesteuert: Es muß so zwischen 1977 und 79 gewesen sein : AKW Brokdorf Proteste. Jung und idealistisch war ich auch dabei. Per Achse hatte ich mich mit meinem , in Ferienarbeit zusammengesparten Alfa Spider auf den Weg gemacht.Inmitten stinkenden und qualmenden R 4 , Enten, Strich Achtern und anderen Vehikeln. Geparkt und ausgestiegen liessen Kommentare nicht lange auf sich warten. ” Was fährst du denn für ne Kapitalistenschleuder . Bist wohl ´n Popper “. ” Reiches Papi Söhnchen “. Usw. in dem Tenor Da war ich erstmal von den Spontis bedient , weil ich gedacht hatte es geht um die Sache. Die Intoleranz trat offen zu Tage. Individualismus - Fehlanzeige streng verboten. Seit diesen Tagen bin ich mit diesem Milieu durch.
Vielen Dank Frau Schunke, dass sie den Mut hatten die simple Wahrheit hinter der komplexen Ideologie der „Gerechtigkeit und Gleichheit“ auszusprechen. Auch meiner Meinung nach geht es den Protagonisten nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, Beneidete und irgendwie Bessere ideologisch zu dämonisieren, zu verurteilen, auszugrenzen und am Ende auch noch einzusperren, wenn sie sich nicht belehren lassen. Und natürlich fällt auf, dass diese Anstrengung von freudlosen und weniger begnadeten Menschen ausgeht, die aufgrund ihres Mangels an Anlage und Begabung und/oder ihrer ausgeprägten Unfähigkeit zur Schicksalsdankbarkeit, Hass und Neid, andere für ihre psychischen Schmerzen büßen lassen wollen. Das Sammelbecken dieser gefährlichen Benachteiligten sind die „Grünen“ und inzwischen längst auch die SPD – wobei die Betreffenden auch schon erkannt haben, dass sie dort wohl ungebremst wirres Zeug verbreiten können, es aber niemanden mehr interessiert und darauf auch keine Karriere aufgebaut werden kann. Der Aufschwung dieser Clique haben die 68er und ihr von jeder Wissenschaft („Nazi“) losgelöster Diskriminierungswahn verursacht. Wer misst, wer rechnet, wer Tatsachen beim Namen nennt, ist ein potentieller Mörder, weil seine Ergebnisse die Ideologie der allumfassenden Gleichheit untergraben oder sogar widerlegen könnten (siehe Sarrazin). Diese Menschen werden andere nicht einfach lassen und sie werden auch nicht zu belehren sein. Man muss sie entmachten und ihr allgegenwärtiges menschenfeindliches Hexenwerk in den Orkus schießen. Vielleicht ist es gut, dass sie keine Frauen im Bikini, keine Schönheitsköniginnen, keine Models, Grid-Girls, keine attraktiven Flugbegleiterinnen (Oh! Ein noch unentdecktes Thema!), keine schicken Autos etc. wollen und damit die Absurdität und Beschränktheit ihrer Gefühls- und Gedankenwelt offenbaren. Dann ist es aus mit den leisen Sohlen, dann fällt die Maske vom freundlichen besorgten Politiker und wir sehen den grüngesichtigen fischigen Uriah Heep.
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