News-Redaktion / 20.06.2020 / 16:00 / 15 / Seite ausdrucken

Kadyrow stellt sich hinter Tschetschenen-Banden in Dijon

Nach Unruhen in der französischen Stadt Dijon hat der tschetschenische Regionalpräsident Ramsan Kadyrow das „richtige“ Vorgehen von Mitgliedern der tschetschenischen Gemeinde verteidigt, meldet orf.at. „Die örtlichen Behörden konnten nicht mit außer Kontrolle geratenen Drogenhändlern umgehen“, habe er heute im Onlinedienst Telegram geschrieben. Die jüngere Generation hätte die Sache dann selbst in die Hand genommen.

In Dijon hatten sich Tschetschenen und Bewohner nordafrikanischer Herkunft aus einer Vorstadt in der vergangenen Woche vier Nächte in Folge Straßenschlachten gegeneinander geliefert. Auslöser sei ein Angriff auf einen 16-jährigen tschetschenischen Jugendlichen gewesen. Diesem wäre ein Aufruf zu Vergeltungsmaßnahmen gefolgt, woraufhin zahlreiche Tschetschenen in die Stadt gereist seien.

„Ich glaube, dass das Vorgehen der Tschetschenen richtig war“, habe Kadyrow gesagt. Sie hätten sich zusammengeschlossen, um den Drogendealern entgegenzutreten. „Ich bin sicher, dass die Bürger von Dijon diesen Abschaum ziemlich satt haben“, habe Kadyrow weiter über die „Drogendealer“ geschrieben, die seiner Meinung nach für den Angriff auf den tschetschenischen Jugendlichen verantwortlich seien. Die französische Regierung habe mehr als 150 Sondereinsatzkräfte in die Hauptstadt der historischen Region Burgund entsenden müssen. Mehrere aus Tschetschenien stammende Gewalttäter seien festgenommen worden.

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Alexander Mazurek / 20.06.2020

Es ist wieder soweit: Siehe Jean Raspail, “Das Heerlager der Heiligen”, 1973, und Thukydides: “Recht könne nur zwischen gleich Starken gelten, bei ungleichen Kräfteverhältnissen tue der Starke, was er könne, und erleide der Schwache, was er müsse [...]”, 415 v.Chr. Wem haben wir es heute zu verdanken? Sicher nicht den Schweizern ...

Frank Dom / 20.06.2020

Das meinte die Dame evtl,, als sie sich darauf freute, dass die Regeln des Zusammenlebens täglich neu ausgehandelt werden. #Liebe #Multikulti #LeaveNoOneBehind #Bereicherung

Jochen Wegener / 20.06.2020

Wartet erstmal ab bis Erdogan seine Truppen mobilisiert, in Hamburg proben ja schon die SPD-Türken den Aufstand weil sie weder mit hohen Posten im Senat - noch nicht einmal ein Staatsrat, geschweige denn Senator ! - noch in der Parteispitze vertreten sind. Der einstige Hoffnungsträger büßt wohl immer noch wegen so einiger Einwanderungsdelikatessen mit Papieren aus 1001 Nacht seine Strafe ab, jener Kennedy aus Altona. Und nun wieder nichts, selbst bei den Grünen nicht? Da soll doch der Blitz aus Ankara die Ungläubigen treffen.

Peter Wachter / 20.06.2020

@A.Ostrovsky s.h. Spiegel und Welt vom Mai 2019: “Als besonders alarmierend stuft die Behörde (BKA) laut „Spiegel“ Überschneidungen zwischen schwerkriminellen Tätern und extremistischen Kreisen ein. Knapp ein Drittel der rund 200 Personen, die in die Analyse einflossen, fielen in dem Zusammenhang auf. Darunter seien als Islamisten erfasste Männer, die gleichzeitig Diebesbanden angehörten. Der „enge Zusammenhalt“ innerhalb der „weitgehend abgeschotteten Gemeinschaft“ erschwere die Ermittlungen. Die Szene grenze sich „deutlich von wesentlichen Werten pluralistischer, liberaler Gesellschaftsformen ab“. Die genaue Zahl der Tschetschenen in Deutschland ist unbekannt, da sie in der Regel die russische Staatsbürgerschaft haben. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge schätzt die Zahl der Nordkaukasier in Deutschland auf bis zu 50.000, rund 80 Prozent davon sind Tschetschenen. Die meisten von ihnen treten nicht kriminell in Erscheinung. Die Abschiebung straffälliger Volkszugehöriger gestalte sich oft schwierig. Der größte Teil der Tschetschenen in Deutschland besteht aus den Flüchtlingen des Zweiten Tschetschenienkrieges (1999–2009), die rasch als Asylsuchende anerkannt wurden. Etwas anders verhält es sich mit der zweiten Fraktion, der vor allem Menschen angehören, die zwischen 2013 und 2015 eingereist sind, auf den Folgen des Krieges gegen Russland. Schließlich gibt es noch eine dritte Fraktion, die ich für am problematischsten halte, weil man insgesamt am wenigsten über ihre Mitglieder weiß. Als im September 2015 die Öffnung der deutschen Grenzen erfolgte, erlebte auch die Zuwanderung aus Tschetschenien einen jähen Aufschwung. Anders als es zunächst scheint, ist der entscheidende Effekt dieser Entwicklung jedoch nicht in dem durch sie ausgelösten Anstieg der Asylzahlen zu sehen. Weitaus bedeutsamer ist vielmehr, dass nun vermehrt auch Personen nach Deutschland kamen, die bereits in Tschetschenien kriminell gewesen waren. ” Fakten, Fakten, Fakten, noch Fragen ?

Sabine Schönfelder / 20.06.2020

Kadyrow hat recht! Bevor es auch in Frankreich zu „schwedischen Verhältnissen“  kommt,  sollte die Politik dankbar sein, daß wenigstens eine Gruppe „Neigschmeckter“ Eigeninitiative zeigt! Seit Schweden sich selbst zu einem multikulturellen Land erklärte, stieg nicht nur die Anzahl an vergewaltigten Frauen um über 1000% . Der staatlichen Ordnungskraft wurde vor lauter „Gutmenschentum“ in den meisten europäischen Ländern die Hände gebunden. Jeder tätliche Eingriff der Polizei während ihrer gefährlichen Arbeit, jede Art der Selbstverteidigung und jede konsequente strafrechtliche Verfolgung wird mittlerweile nicht als Maßnahme gegen eine kriminelle Handlung eines Täters betrachtet, sonder nur noch unter dem Aspekt der Ausländerfeindlichkeit bewertet. Der einstige Freund und Helfer wird unter Rassismus-Generalverdacht gestellt. Der kriminelle Täter, so er einst migrierte, oder dessen Vorfahren, steht unter Artenschutz. Der „Bulle“ hat zuerst eine Bringschuld zu begleichen, bevor der Kriminelle und seine Tat überhaupt ins Spiel kommen. Die neue Rassismusdebatte bringt frischen Wind in dieses wahnwitzige Gesellschaftsspiel. Der Linke destabilisiert bewußt die alte „staatliche Ordnung“, um seine multikulturelle Transformetion anzuheizen. Wohin das führt? Ihm egal. Vorerst erhält der Migrant einen Freifahrtschein zur Illegalität und der Polizist geht am besten direkt in die Knie und brüllt, ich kann nicht atmen!!!!Dank den Tschetschenen. Sie stehen über der Rassismusdebatte und stellen eine Art strafrechtliche Balance her. Wenn der STAAT VERSAGT, beginnt die Selbstjustiz. Besser als Nichts!

Daniel Kirchner / 20.06.2020

@A. Ostrovsky: wer sagt denn, dass die Tschetschenen aus Asien anreisen.  Die können z.B. auch aus Paris kommen oder Frankfurt. Zugegebenermaßen wäre eine Anreise aus Tschetschenien unterhaltsamer.

Werner Arning / 20.06.2020

Es handelt sich wohl um ein Vorspiel dessen, was uns erwartet. Wenn Polizeikräfte einer Lage nicht mehr Herr werden, werden eingewanderte Bevölkerungsgruppen „die Sache in die Hand nehmen“. Sie werden die Dinge auf ihre Weise regeln, wenn sie sich persönlich betroffen fühlen. Im Osten gibt es kampferprobte Bürger, die die Initiative an sich reißen, wenn sie sich bedroht fühlen. In diesem Fall wenden sie nicht an die Polizei ...

Jochen Lindt / 20.06.2020

Wo liegt hier das Problem?  Der Clanchef der arabischen Remmo-Sippe aus Berlin stellt sich auch hinter seine Familienmitglieder. Dass wir die als Kriminelle betrachten, ist unser Problem, nicht seines.  (Vielleicht sollten wir überhaupt mal aufhören, Politiker zu wählen die derartige kriminelle Horden/Sippen/Völker ins Land lassen, das nur mal so als Vorschlag).

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