Ich stehe voller Fragezeichen vor den Dingen, die in diesem Lande passieren und offenbar als normal angesehen werden. Unter einer dünnen Firnis aus humanistischen Idealen wabert das große Nichts, eine nihilistische Verwirrtheit, die als Toleranz verklärt wird. Sie wird von der kleinsten Brise hinweggefegt werden; was danach kommt, will ich mir gar nicht ausdenken. Der Schwache wird sich letztlich dem Starken anpassen müssen, insofern ist diese Reportage des KiKa ein aufschlussreicher Blick in die Zukunft. Mir blutet das Herz.
Beruflich begegnen mir nahezu täglich Muslima oder Frauen mit traditionell muslimischen Hintergrund. Ehen zwischen Frauen mit muslimischen Hintergrund und nichtmuslimischen deutschen Männern - sind aus den religiösen Familien heraus generell nicht gewollt. Familiengründungen muslimischer Männer mit nichtmuslimischen Frauen gehen im traditionellen Milieu de facto genauso wenig, Mal ein bißchen “rummachen” wird dann schon eher toleriert.
Zitat: “....Anders als andere stört mich die Tatsache, dass Mohammed älter als Malvina ist, jedoch weniger….” Malvinas Alter ist gesichert: Sie war also 14! Sein Alter (das ja bereits nach oben korrigiert werden musste) beruht nur auf seiner Aussage bei Einreise! Der Freiburger Bub, der 17 Jahre alt gewesen sein soll, wurde nach Aussage seines Vaters mittlerweile 33.
“Wer hier von Pädophilie spricht, überspannt den Bogen, denn rechtlich gesehen, ist diese Liebe einwandfrei”. Na - jedenfalls wenn eine 13/14-Jährige mit einem 10 Jahre älteren autochthonen Deutschen etwas anfängt, ist das eine Sache für den Staatsanwalt. Zumindest aus Sicht sämtlicher nichtgrüner Justiz.———Und ganz deutlich: Was mich hier in D mittlerweile nicht nur stört - sondern kolossal ankotzt (ja, ich schreibe es aus) ist die Tatsache der zweigeteilen Rechtssprechung: Das Ende des Grundsatzes “vor Gericht sind alle gleich”.
Am Anfang stand ein sehr großer Fehler, entstanden aus Unkenntnis und politischem Kalkül. Mehr als zwei Jahre danach ein weiterer Fehler, weil man die Augen vor der Realität weiter verschließt. Jetzt nur noch aus politischem Kalkül. Die Konsequenz: eine neue rechtskonservative Partei und seit 4 Monaten keine neue Regierung. Und drei klare Verlierer auf dem Podium der Koalitionsgespräche. Zahllose Straftaten der mit guter Absicht aufgenommenen männlichen Migranten, vor allem gegen das weibliche Geschlecht. Alternativ platzierte Themen, wie z.B. der Dieselskandal, haben den etablierten Parteien nicht dabei geholfen, den Fokus der Bevölkerung vom Migrationsskandal abzulenken. Ich habe meinen weiblichen Angehörigen z.B. empfohlen, keine öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, mit der Folge hoher Taxikosten und eigener Kurierfahrten. Ich mache mir ernsthafte Sorgen um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Und ich hoffe, dass meine noch unentschlossenen Mitmenschen die brutale Realität junger Muslime endlich erkennen und bei anstehenden Wahlen entsprechende Denkzettel verteilen. Das etablierte System repariert sich nicht von selbst, das geht nur durch eine politische Roßkur, wie sie einige unserer Nachbarländer in jüngster Zeit vollzogen haben.
Alle Achtung, verehrte Anabel Schunke. Sie betreten mit Ihrer Stellungnahme schwer vermintes Gelände. Wenn politisch korrekte Gesinnungskontrolleure sogar das Vokabular bestimmen, wird der unbefangene öffentlichen Dialog über die Unvereinbarkeit unserer Kultur mit der islamischen enorm erschwert. Man darf sich nicht einschüchtern lassen. Es gehört heute schon eine gehörige Portion Mut dazu, den Begriff der “Mischehe” zu verwenden, wird er doch gern empört für Nazi-Sprech gehalten und führt zum Ende jeder sachlichen Diskussion. Sexuelle Beziehungen sind aber weitaus stärker kulturell geprägt und müssen deswegen problematisiert werden. Ideologisches Wunschdenken grenzenlos “weltoffenener” Multikulti-Schwärmer hat uns schon eine beträchtliche Zahl von “Einzelfällen” beschert, die die ö.-r. Medien mit ihrer Kinderpropaganda überspielen wollen. Das ist unverantwortlich. Man kann nur hoffen, dass die dadurch ausgelöste Debatte mehr ist als der übliche kurzatmige Erregungssturm.
Wie immer, Frau Schunke, ein prima Betrag: sachlich, fundiert und klar. Wie immer, leider, auch die Reaktionen des Öffentlich-Rechtlichen auf die Vorwürfe aus der Bevölkerung: die “Deppen” (=Zuschauer) verstehen das halt wieder mal ganz falsch. Dass die Sendung reine Zuschauer-Manipulation war, dafür braucht man nicht Medienwissenschaft studiert haben.
Die Realitätsverweigerung von Politikern, Jourmalisten und Gutmenschen nimmt schon pathologische Züge an. Ich frage mich, ob sie ihrer Ideologie wegen die negativen Aspekte der Migration bewusst ausblenden oder ob sie tatsächlich so naiv und blauäugig sind, die Gefahren der Masseneinwanderung aus muslimischen Kulturkreisen nicht zu sehen.
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