Framing, das Zauberwort lautet Framing. Die 6-stellige Summe an diese “Stanford”-Tussi hat sich augenscheinlich gelohnt….
Das ist die Diktatur der Auswahl. Ich stelle einen dünnen Kaffee und einen lauwarmen Früchtetee aufs Bufett. Den guten Wein lasse ich aber im Keller.
Unglaublich! Haben die wirklich nach “politischen Flüchtlingen” gefragt? Dass mit solchen Umfragen auch Meinung gemacht werden soll, war ja den meisten von uns klar. Aber dass da derart krass getürkt wird, hätte ich mir beim besten Willen nicht vorgestellt! Herr Lassahn, war das wirklich das ZDF oder vielleicht doch Bertelsmann?
Ich habe eine solche telefonische Abfrage knallhart abgelehnt und dem sogenannten “Interviewer” auch erklärt, warum ich an dieser Befragung nicht teilnehmen will. Mir ist seit langem klar, dass diese Umfragen ausschließlich der Manipulation der Wähler dienen. Über die stets mit Statistiken, Diagrammen und viel Pathos in den Öffis dargestellten Ergebnisse dieser staatlich verordneten Meinungsmache kann ich nur müde lächeln. War es nicht Churchill, der gesagt habe soll, er glaube nur den von ihm selbst gefälschten Statistiken? Leider ist ein Großteil der micheligen Bevölkerung so naiv oder gar dumm, in diese plumpe Falle zu tappen und die Resultate derartiger Umfragen quasi als Wahlergebnisse zu werten.
Interessant… So manipulativ, selbst ohne die eigentliche Auswertung, dass man gleich auflegen kann.
Um-Fragen spiegeln den mentalen Zustand ihrer Gesellschaft wider. Eine Antwort ist nur innerhalb vorgegebener Strukturen möglich, dienen ausschließlich der Bestätigung der ideologischen Eindimensionalität. Der Denkkäfig nennt sich heute Framing oder political correctness, kommt im Gewande des gütigen Ratgebers oder als Lösung eines selbst verursachten Problems. So langsam müßte das auch dem Blödesten einleuchten, glaubt man…....
So war das bestimmt auch, als die SED nach der Meinung der DDR-Bürger gefragt hat. Heute haben wir den Sozialistischen Einheits Rundfunk.
Ich beantworte derartige Umfragen überhaupt nicht, sollen doch die, die genau wissen, was sie tun im Dunkeln tappen. Ich sehe, wenn auch widerwillig die politischen Sendungen der ÖR, sehe mich um und lese aber vor allem im Internet, denke selber, kläre auf, wenn das Gegenüber überhaupt aufnahmefähig ist und wähle nur. Ich finde es gut und hilfreich, dass Herr Lassahn die offensichtlich tendenziösen Umfragen bloßstellt. Den Gegner muss man kennen, um ihn zu widerlegen zu können. Übrigens finde ich die immer wieder geäußerten Bemerkungen mancher Leser über ihre beabsichtigte notwendige Ausreise dumm und überflüssig.
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