Ich meine Folgendes aus der Berichterstattung seitens der Achse in den Monaten seit dem Angriff auf die Ukraine herauszulesen : Die Achse verteidigt nicht nur die Sache der Ukrainer, sondern vor allem auch „die jüdische Sache“ in Verbindung mit diesem Angriff auf die Ukraine. Was steckt denn genau dahinter? Mir fehlt offensichtlich das nötige Hintergrundwissen.
Mein Gott, mir ist völlig egal, ob jemand Jude, Christ, Muslim, Querdenker, Corona-Leugner, Klimaskeptiker oder sonstwas ist, solange er/sie/es anderen mit seinem Glauben nicht schadet. Und bis heute habe nicht noch keinen kennengelernt, der aufgrund seiner Herkunft, seines Glaubens oder seines Wissens schlechter war als ein anderer. Der Charakter ist entscheidend, das Herz, das Mitgefühl. Mir war es immer egal, welche Hautfarbe oder Herkunft derjenige hatte, dem ich helfen konnte. Letztlich geht es nur um Spaltung der Gesellschaft, jeder soll dem anderen sein Richter und Henker sein. Da spiele ich nicht mit! Punkt.
Also ich - Nicht-Jude - wäre, wenn ich mich als Jude einer deutschen Partei anschließen wollte, ganz klar in der AfD! Wo denn bitteschön sonst? Das ist die einzige Partei im Lande, die die größten Antisemiten im Land als solche benennt: die Muslime! Denn die werden mit der Muttermilch mit Antisemitismus gepämpert. Aber was mir bei den Juden in der AfD ganz klar fehlt das ist der Widerspruch gegen die verharmlosenden, geschönten Kriminalstatistiken der Polizei, gegen den Verfassungsschutz, der Antisemitismus mit Scheuklappen Links und gegenüber den Muslimen ignoriert, gegen Nänzi, die Innenminister*In, die den antisemitischen Kampf gegen Rechts führt, und gleichzeitig den linken Antisemitismus hätschelt, usw. Genauso vermisse ich den vernehmbaren Widerspruch gegen jüdische Opportunisten im Zentralrat der Juden, die sich permanent den GrünRoten Khmer anschleimen. Nur so ist es möglich, dass die Hetzer der ÖRR und die Nebelkerzenwerfer der Linksgrünversifften immer wieder AfD-Leute als Antisemiten diffamieren, ohne dass da jemand widerspricht. Also liebe Juden in der AfD, zeigt mal Präsenz und macht mal den Mund auf! Klar, das war in Deutschland nie ungefährlich, aber heute geht es um etwas - zB um unser Land!
Entschuldigen Sie mir meine Einfachheit, aber für mich gibt es grundsätzlich nur zwei politische Parteien: Für die Freiheit und gegen die.
Wenn der Westen keine Irrenanstalt werden will braucht er ein Gegengewicht sich wieder zu profilieren. Und dieses Gegengewicht sollte eine beträchtliche Stärke besitzen. Ich bin ein Freund des Liberalismus, daß der Mensch in der Freiheit sein Leben regelt. Wenn Russland das Antibeispiel stellt, dann muß der Westen seine Psychose auf die Reihe kriegen: Wenn ich Russland etwas “Positives” abgewinne ist es ein Zweckdenken, keine weiterreichende Motivation. Wenn der Westen allerdings meint, er müsse ein “China Light” spielen, dann ist das nicht Westen, sondern embedded east und eben nicht “der Westen”, den es im Moment ohnehin nicht gibt, dieser EUdSSR - Chinatown - Hybrid. Wenn sich Russland ausdefiniert muß der Westen aus seiner Klatsche raus und dafür ist Putin allemal ein taugliches Vehikel, die Normalisierung im Westen zu erzwingen, damit der Westen gewinnt, und nicht China über irgendwelche Spinner in Tech - Branche, die meinen sie müssten in den USA demolition man in die Realität umsetzen und alle nur noch Tofu - Würfel fressen lassen.
@Dr. med. Jesko Matthes : ” Wäre ich Jude, ich würde mich längst nicht mehr nach deutschen Parteien, sondern nach dem Strand von Haifa sehnen (und tue es auch so) und den grünen Strand der Spree hinter mir lassen wollen”. HMB war 10 Jahre dort und kam wieder zurück ....
Vorweg schicken möchte ich, dass ich den Artikel für relativ fair und ausgewogene halte. Insbesondere in Anbetracht der immer kritischeren Haltung seitens achgut und ihrer Protagonisten der AfD gegenüber, seit dem Ukraine-Krieg. Diese Entwicklung möchte ich nicht bewerten. Insgesamt bleibt mir im Format Leserbrief und bei knapper Zeit nicht die Möglichkeit auf die verschiedenen Bereiche des Artikels einzugehen. Ich maße mir auch nicht an sie alle beurteilen zu können, bzw. recht zu haben. Einen persönlichen Aspekt möchte ich jedoch beisteuern, um das Bild etwas abzurunden. Ich bin seit Anfang 2018 Mitglied der AfD und war von Anfang 2019 bis vor wenigen Wochen Fördermitglied der JAfD. Sozialisiert bin ich klassisch pro- westlich. Ich lehne es jedoch ab einem schwarz-weiß Narrativ folgen zu müssen, um nicht als Fürsprecher des Teufels zu gelten. Wer im Chat der JAfD in den letzten Monate die, ich drücke mich verkürzt aus, Selenskyi-Melnyk-Linie hinterfragt oder gar kritisiert hat, wurde teilweise beschimpft und beleidigt. Ihm wurde Übelstes unterstellt und jede Menschlichkeit abgesprochen. Deshalb entschied ich mich die JAfD zu verlassen. Es sind also innerhalb der AfD manchmal auch die „Guten” die über das Ziel hinaus schießen. Viele Grüße aus Köln Daniel Meis
Herrn Dr, Gauland hat das schwäbische Sprichwort ” Das ist wie ein Hühnerschiß gegen einen großen Misthaufen ” etwas unglücklich wiedergegeben. Nur daher wurde er vorsätzlich mißverstanden und vom linken Pöbel gehaßt.
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