Herr Wegner, Sie tragen Verantwortung für gar nichts. Schreiben Ihre Texte hier auf der Achse oder auf Ihrem Blog, quasi aus der bequemen Stellung wie von einem Sofas heraus. Wenn es aber hart auf hart kommt und Klartext geredet werden soll im Fokus von Presse und Politik und jemand dem Mut aufbringt und sich in den Bundestag stellt wie Alice Weidel und die unschönen Wahrheiten ausspricht, dann zucken Sie gleich zusammen und distanzieren sich schnell schnell wie auf Ihrem Blog zu lesen ist…war dann alles doch nicht so gemeint. Seitdem finde ich Sie lächerlich. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Ludwig
Lieber Herr Wegner, Es sind Artikel wie dieser, die meinem Portemonnaie immer gern wieder eine Unterstützung der Achse des Guten entlocken. Machen Sie weiter so!
Sehr geehrter Herr Wegner, ich war bis jetzt der Meinung „Broder ist nicht zu toppen“, in gewisser Weise ist er das auch nicht, aber mit diesen, Ihren Gedanken, stelle ich Sie direkt an seine Seite! Ich sehe es so, hier auf der „Achse“ bewegen sich Menschen, die kritisch geblieben sind – in einem Meer von Verblödungsversuchen politikerseits und von Seiten vielfacher Medien. Ja, Herr Wegner, vielleicht geht es ja so. Ich kann auch nicht glauben und bin letztlich verzweifelt darüber, dass solch „logische“ Einsichten verleugnet werden. Es muss so gehen, nämlich dass man solche „seltsamen“ Ungereimtheit einfach anspricht / öffentlich macht. Demokratie M U S S Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit in Reinform sein!!! Übrigens, Sie schreiben: „ …. dass B. zumindest zu Vernunft und Selbstbefreiung von linker Propaganda-Denke in der Lage ist.“ Ich lese 2 mal, bevor ich es begreife: „ …. Selbstbefriedigung von linker Propaganda-Denke in der Lage ist.“ Naja, solche partiellen Einsichten kennt man eben „noch“ nicht. Ich hoffe da auf Veränderung und auf ein Ende der Meinungsvorherrschafts-Besoffenheit in den Medien. Danke Ihnen. L.H.
Dieselben Redakteure, die 1989 zusammen mit der TU Dresden und den Kampftruppen der DDR gegen die friedlichen Demonstranten in Leipzig agierten (die Sächsische Zeitung schrieb damals sogar “notfalls mit Waffengewalt”), saßen nach der Wende immer noch in ihren Redaktionsstuben und wurden teils von großen westdeutschen Verlagen übernommen. Wessen Brot ich esse dessen Lied ich singe.
Den Spiegel, das ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie, würde ich heute nicht einmal mehr mit der Kneifzange anfassen. Mitte 2016 habe ich nach 25 Jahren das Abo meiner lokalen Tageszeitung gekündigt. Den GEZ-Staatsfunk kann ich meinem Blutdruck nicht mehr zumuten. Seit 2015 oder 2016 lese ich dafür fast täglich “Die Achse”. Ich schaffe es nicht, alles zu lesen, aber was ich lese, ist zu 99% gut bis sehr gut. Dieser Artikel, sehr geehrter Herr Dushan, sticht meiner Meinung nach, nochmals deutlich heraus und bewegt mich sehr. Vielen Dank ! Ich werde ab heute mein Parasitentum beenden und eine Patenschaft übernehmen. Auch an Herrn Julian Schneider vielen Dank für seinen vielsagenden Leserbrief !
Wer sin die Hintermänner dieses Kartells? Neben den ÖR-Bonzen die Familien Mohn, Funke und Springer. Die stiftungsbasierte FAZ säuselt symphonisch mit. Wenn diese Damen und Herren von Murkel weniger erwarten, als von einem Nachfolger, dann erst ist der Spuk vorbei.
Nach Lesen einiger Leserbriefe fällt mir das Zitat von Abraham Lincoln ein: „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“ Regierungen müssen wahrscheinlich ihr eigenes Volk täuschen und belügen, wenn es darum geht, an der Macht zu bleiben. Täuschungen sind immerhin keine glatten Lügen. Es werden aber dadurch falsche Vorstellungen und Bilder erzeugt. Ziel ist eine Irreführung von der Wirklichkeit und der Wahrheit. Das Zitat ist heute aktueller denn je, weil diese Täuschungsabsicht politisch nach wie vor en vogue ist. Für mich erhebt sich nur noch die Frage, wie in dem Zitat die Zeit definiert ist.
Die Betonung des Informationszeitalters und des neuen Goldes “Daten” machen Medien zu einer unbeschreiblichen Macht. Und da ist es unerheblich, ob es ein Blatt wirtschaftlich erwischt oder ein Redakteur gehen muß, weil er ..., ja warum eigentlich? Nicht mehr in die Crew passt? Egal. Der große Laden funktioniert nach oben wie nach unten tadellos. Journalisten tragen den Nektar zur Königin, um neue Brutkammern zu formen, in denen ein neues Volk heranreift. Die Duldungssperren, die Spuntwände zur Wahrheit, werden in Tagesdosen herauf- oder herabgesetzt, um die Restglaubwürdigkeit nicht zu gefährden. Der Ur-Berliner hörte früher einmal die Nachtigall trapsen, das gab ihm zumindest innere Genugtuung bei dreisten Unwahrheiten. Der Neuschwäbische in Prenzlauer Berg aber weiß nicht einmal, wie eine Nachtigall aussieht geschweige denn, wie sie trapst. Schade eigentlich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.