Ich denke, den beiden meinungsbesorgten Protagonisten schwebt so etwas wie eine verbindliche Teilnahme von allen Journalisten an Intensiv-Workshops vor. Die Workshops werden geleitet von Spezialisten aus China, Nordkorea oder Kuba, die bereits jahrzehntelange Erfahrung im Filtern/Ausfiltern, Korrigieren, Umgestalten und Aufhübschen von Nachrichten haben. Ziel ist es, bei der Berichterstattung über die Einwanderung wieder auf die Standards von 2015 zurückzukehren, die da lauten: 1. Alle Ankommenden sind Kriegsflüchtlinge bzw. Verfolgte. 2. Die meisten A. sind gut ausgebildete, hochqualifizierte Fachleute. 3. Es gibt keine Einwanderung ins Sozialsystem. 4. Die A. können per se keine Kriminellen oder Terroristen sein. Einzelfälle sind durch die schwierigen Umstände erklär- und entschuldbar bzw. durch psychische Strörungen bedingt. 5. Alle, die den Punkten 1- 4 kritisch gegenüber stehen, sind je nach Schwere der Kritik als Rechtspopulisten, Rechte, Rechtsextreme, Rechtsradikale oder Nazis öffentlich zu brandmarken. Bei der Energiewende ist folgende Sprachregelung anzuwenden: 1. Die Energiewende ist äußerst erfolgreich und dient als Vorbild für das Ausland. 2. Wenn etwas schiefläuft, liegt es an den Atom- und Kohlekraftwerken. 3. Das Speicherproblem wird demnächst gelöst werden. 4. Wind und Sonne liefern kostenlosen Strom, dieser Strom ist erneuerbar. 5. Wald, der für Braunkohle abgeholzt wird, unterscheidet sich fundamental vom Wald, der für Windräder gerodet wird. 6. Wer Punkt 1- 5 kritisiert, wird als “Klimaleugner” analog dem Holocaust-Leugner bezeichnet. Die Workshops werden vom Bund durchgeführt und bezahlt, die Teilnahme ist kostenlos aber Pflicht.
Wie kann man nur so dumm oder ideologisch blind sein und nicht die einfachsten evidenten Kausalzusammenhänge durchblicken? Gerade dieser Erziehungsjournalismus inklusive Verschweigen, Verschönen und Umdeuten der Wirklichkeit hat doch zu dieser grossen Vertrauenskrise in die Medien erst geführt. Und jetzt soll “weiter so und mehr desselben” die Sache lösen? Leben die innerlich noch in einer Prä-Internetzeit? Das mit der Informationsherrschaft ist vorbei, liebe Leute, und das ist auch gut so. Denn was passiert wohl, wenn die Bürger ungeschönte und zuverlässige Informationen nur noch bei den “Rechten” zu finden glauben? Wenn es dabei gar um existentielle Informationen geht, die ein rechtzeitiges Erkennen ev. lebensbedrohlicher Gefahren ermöglichen könnten? Wollt ihr wirklich eine AfD weiter so steil den Berg rauf tragen wie bisher? Sonst fangt doch einfach mal an, in Ruhe nachzudenken…
„...dem Willen der Regierung, diese Gruppe zu diskreditieren, auszugrenzen und zu vernichten.“ Die Punkte Eins und Zwei können schon mal als gegeben und erfüllt betrachtet werden…
Die Standardpresse kann es ja machen wie die Öffentlich Rechtlichen: Zwangsverkauf! Jeder muss eine Zeitung bezahlen und kriegt die auch geliefert. Die möglichen Zeitungen, woraus geliefert wird, sind definiert. Es fehlt dann nur noch das Zwangslesen.
“Protze, der die „Deutsche Journalistenunion“ in der Gewerkschaft verdi vertritt, ist der Meinung, die Polizei müsse sich stärker der „Richtlinie zur Berichterstattung über Straftaten im deutschen Pressekodex“ verpflichtet fühlen, die besagt, dass die Ermittlungsbehörden Nationalität und Herkunft eines Täters nicht nennen sollen, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Der Deutschlandfunk fragt: „Ist es also ein Problem, wenn die Polizei die Nationalität von Straftätern twittert und gilt der Pressekodex auch für die Polizisten?“ ERSTENS sagt schon der Name PRESSEKODEX, daß er NICHT für die POLITzEI gilt und was will dieser Mann uns damit sagen ? DAß das VOLK NICHT mehr die Wahrheit erfahren soll ?? SO WIE im “DRITTEN REICH” und in dem UNRECHTSSTAAT DDR ?? Da hat er sich aber in den Finger geschnitten und sollte SOFORT seines Postens ENTHOBEN werden . FALLS aber von Merkel die Demokratie abgeschafft worden sein sollte, dann “darf er bleiben.” Außerdem scheint der Mann von Geschichte keine Ahnung zu haben, denn obwohl unter Hitler, wo hören von “feindlichen” Nachrichten mit dem Tode bestraft wurde und unter Ulbricht/Honnecker mit dem “Bautzener Gelben Elend” haben Millionen Menschen die “Feindsender” gehört. Wenn heute im INTERNETZEITALTER jemand so etwas fordert, zeigt er mir damit “WESSEN GEISTES KIND ER IST !!” “Die Ausführungen von Marina Weisband und Manfred Protze zeigen deutlich, dass der Journalismus in Deutschland weiter diesen Traum träumt. Den Traum vom Informationsministerium mit steuergeldalimentierten Journalisten, die ihre Aufgabe im Glattbügeln und Umsäumen von Regierungsamtlichen Meldungen sehen.” HERRLICH !!
Lieber Herr Letsch, so einige Journalisten möchten am liebsten unter Merkels öffentlich rechtlichen Rock kriechen. Kriechen ist das Stichwort. Das ungefilterte, woraus sich der Bürger seine Schlüsse ziehen kann, soll dewegen nicht sein, weil das die exponierte Stellung des Journalismus untergräbt. Und das geht ans Geld. Deswegen der nur halblaute Ruf nach Subventionierung: Die Leser bleiben aus, weil sie die schlechte Qualität heute besser erkennen als früher. Es gibt mehr Quellen. Das Netz korrigert heute den Journalismus und entlarvt seine totalitären Tendenzen. Und das Netz werden sie nicht kontrollieren können. Da haben sie Jahre verschlafen. Das können in Perfektion nur die Chinesen.
“Sondern im Einordnen der Neuigkeiten in einen größeren Kontext.” Die “politische Einordnung” ist auch bei Seibert und den ÖR das aktuelle Lieblingswort. Vermutlich ist das ein Synonym für “Fake News”, nur von den Guten (TM). Auf jeden Fall sollte man in Zukunft immer besonders aufmerksam werden, wenn jemand etwas “politisch einordnen” will.
Infomationsministerium? In der DDR hieß das noch Abteilung Agitation und Propaganda. Da hat Merkel doch sozusagen gelernt? Und unter den Nazis hieß das banal Propagandaministerium. “Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.”, sagte Mark Twain.
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