Es reichen schon wenige Minuten, Carmen Miosga zu erleben und der Daumen der linken Hand, -ich bin leider Linkshänder, obwohl ich alles Linke verabscheue-, und schon zuckt also der linke Daumen meiner linken Hand zur Taste auf der Fernbedienung, um zu zappen. Es tut mir leid, nichts zu machen. Leider bin ich aber süchtig nach Miosga und kann einfach nicht von ihr lassen.
Heute vormittag tat ich mir die Kontrovers - Sendung des Deutschlandfunks an. Ich kann es nicht anders formulieren. Schon der Titel (“Wie groß ist die Gefahr des Rechtsextremismus?” ) war tendenziös, denn angeblich wollte die Debatte das wie und was ja erst untersuchen. Da ich im Auto unterwegs war, konnte ich keine Notizen machen. Carsten Hütter, AfD, Mitglied im Innenausschuss des Sächsischen Landtages diente als pluralistisches Feigenblatt - und hat sich tapfer geschlagen. Seine Einwände - z.B. über linksextreme Gewalt - wurden beiseite gewischt. Andere berechtigte Relativierungen der Vorgänge in Chemnitz ignorierte die erlauchte Runde, allen voran natürlich eine Irene Mihalic, die unter der “grünen Glocke” ( Hütter) nicht hervorzukriechen in der Lage war. Den berühmten Vogel jedoch schoss die Moderatorin, eine Christiane Kaess, ab. Es gibt Journalisten, die ihren Job so machen, dass sie ihre eigene Meinung zwar mühsam unter der Decke halten, aber sie doch irgendwie kenntlich machen. Selbst das ist unprofessionell ! Die Dame Kaess dagegen setzte alles daran, das auch der naivste Zuhörer ihre “richtige” linke Gesinnung mitbekam. Unsäglich wie sie die Sendung in ihrem Sinne manipulierte. Man hätte zählen sollen, wie oft sie, assistiert von der Grünen, die Worte “Hetzjagd” und ” rechtsextrem ” und - wenn ich nicht irre - ““Pogromstimmung” in den Mund nahm. Gruslig ist vielleicht die angebrachte Kennzeichnung dieser Peinlichkeit. Ob den Programmmachern des DLF klar ist, dass sie mit derartig linkslastigen Sendungen die Spaltung unserer Gesellschaft weiter hochschaukeln ?
Eine verlogene Medienkampagne, Ziel ist es,lautstarke Proteste gegen die Asylpolitik,als rechte Umtriebe zu verteufeln! So werden die Menschen zu Rechtsradikalen gestempelt und davon abgehalten sich zu äussern! Eine perfide Taktik. Bei M.Lanz sagt ein “Rechtsextremismusforscher “,klar und bestimmt,da waren 6.000 RECHTSRADIKALE auf der Strasse! Und keiner widerspricht! Wo sind wir gelandet in Deutschland ?
Was die Leute in Chemnitz auf die Straße treibt ist die Erkenntnis, es hätte jeden treffen können. Diese bittere Wahrheit als trauriges Schicksal von Daniel H. anerkennen zu müssen halte ich für den Gipfel der Scheinheiligkeit. Wie hat Frau Merkel gesagt, nun sind sie halt da, die Asylanten. Nach der Logik der Schicksalstheorie müsste man heute den Satz fortsetzen, dann müsst ihr mit ihnen leben und ihrer Messerkultur und wenn es euch trifft, habt ihr einfach nur Pech gehabt. Aber die Messerangriffe sind ja alles schicksalhafte Einzelfälle, die normalerweise in den Nachrichtensendungen der öffentlich rechtlichen nicht erwähnenswert sind, wie Kai Gniffke von der ARD ausführte. Aber die Menschen haben in der Summe der Einzelfälle eine massive Bedrohung erkannt und die Angst davor treibt sie auf die Straße, auch in Chemnitz, in Dresden, in Kandel und vielen anderen Städten. Und wenn dann noch die Leute, die auf die Straße gehen alle als Nazis bezeichnet werden und ihre Wutausbrüche als Menschenjagten und Pogrome, dann steigert das den Frust, der normalen Demonstranten noch weiter.
ZDF-heute-journal Sonntag 02.09.2018 / 21.45 Uhr / ab Minute 00:55: “Heute sind es die Bürger von Chemnitz, die friedlich auf die Straße gehen ....” (“Bürger” wurde extra betont). Am Sonnabend haben dann also die “Nicht-Bürger” (Pack, Pöbel, Proleten, ...) demonstriert, die man ignorieren kann.
Angesichts der Zustände in den Vororten der schwedischen Großstädte kann man sich nur wundern, warum die Schweden noch so friedlich sind. Aber das deutsche Staatsfernsehen pflegt lieber sein Feindbild, anstatt differenziert zu berichten. Ich hoffe, dass die ganzen Mitläufer und Täter in den öffentlich rechtlichen Medien irgendwann für ihre “arbeit” zur Rechenschaft gezogen und fristlos entlassen werden!
Kein Tag vergeht ohne das von den “aufrechten Deutschen” verlangt wird, sich von den Rechten zu distanzieren”. Jetzt kommt heraus, dass die Tagesthemnen einen Beitrag mit ausländerfeindlichen Parolen aus der Retorte “aufpeppen”, damit es wieder passt. Wann distanzieren sich die “aufrechten Journalisten” endlich von denjenigen, die regierungsamtlichen Verlautbarungsjournalismus oder Propaganda betreiben?
Uns geht der Hut hoch, wir bekommen das kalte Grausen, wenn wir diese Nachricten , einschließlich Sprecher jeden Tag, jede Stunde, nebst Radiosendern ertragen sollen,, die uns für dumm verkaufen wollen, mit ihrem lehrerhaften Gelaber. Es ist kaum noch zu ertragen. Wirklich, wie damals im Ostfernsehen ” die aktuelle Kamera “. Bloß damals mußten wir im Westen darüber lachen. Heute bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Danke diesem Portal samt allen Schreibenden besonders Herrn Broder für ihre Beiträge, klaren Worte.
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