Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir unter Mao auch schon einmal einen „großen Sprung“? Das Ergebnis war ein furchtbares.
Fortsetzung: Um es kurz zu machen, googeln sie einfach China Council for International Cooperation on Environment and Development, Auf der Hauptseite fand ich eine Photo Präsentation. Warten Sie nun bis das “Gruppenbild mit Dame” eingeblendet wird, ich mein jetzt nicht das von Heinrich Böll sondern das von Joshka Fischer, also wenn ich mich jetzt nicht irre meinte ich ihn zu erkennen mit Hilfe der Vergrößerung des Bildes (ich drückte wiederholt auf STR und die Plus Taste) . Bitte prüfen Sie selbst. Hernach gehen Sie auf about us und da lohnt eine Exkursion z.B. auf Donors und Composition wo sie die Mitglieder des Council finden, u.a. auch Herr Achim Steiner den ich nicht nur kurz vor 2016 im Merkel Kabinett wähnte sondern mittlerweile auch auf Rang 3 der UN Exekutive. Nun prüfen sie genauer wer in diesem Council den Vorsitz hat und welche Rolle er in der Chinesischen Regierung einnimmt. Ich vermute mal vorsichtig Han Zheng ist der 1. Vice Premier der Chinesischen Regierung und damit wäre für mich eigentlich alles klar, d.h. wer in diesem Council tatsächlich wen berät und wer wen bezahlt….
Da zeigt sich wieder, dass aus einem Grünen Sozialismus geprägten Steinewerfers trotz aller staatsmännischer Verbrämung immer noch kein elder Statesman geworden ist. Jahrelang als Parasit die Vergünstigung staatlicher Versorgung angenommen, nichts produziert und Soldaten in den Krieg geschickt, fabuliert ein Narr herum, der Mensch könne im Gleichklang mit der Natur leben. Wenn man so will, schüttelt sich die Erde einmal und der Mensch ist eine Legende, an die sich niemand erinnert, wie die Dinosaurier, von denen man nur Knochen findet. Der „Club of Rome“ hat nicht eine Vorhersage gemacht, die wirklich Bestand hat. Die große Transformation ist nichts anderes als eine globale Diktatur, die genau die Menschen zurücklässt, die sich in den Jahren prosperierender Globalisierung drei Schüsseln Reis erarbeitet haben. Europa gibt heute seine wirtschaftliche Vormachtstellung ab, auf Basis eines Ökosozialismus von Träumern einer Welt der ewigen Harmonie und Glückseligkeit. Irgendetwas scheint der Herr geraucht zu haben.
In Anlehnung an seine eigenen Worte:“Mit Verlaub, Herr Fischer, sie sind ein A…“ Ich nehme an, dass jeder in der Runde weiß, was gemeint ist. Guten Abend
Joschka Fischer und Konsorten sollen ihre “große Transformation” doch bitte mal in den Ländern einfordern, die 1) das höchste Bevölkerungswachstum haben, oder 2) das höchste Industriewachstum. Also Entwicklungsländer in Afrika oder Asien (insbesondere viele muslimische oder halb muslimische Länder wie Pakistan, Indonesien, Nigeria, ... ) oder Schwellenländer wie China, Vietnam, Kambodscha, Indien, Brasilien, Kasachstan, Türkei, ... . Bei (1) bedeutet das die drastische Senkung der Geburtenrate, und bei (2) Einfrieren oder sogar rückwirkende Absenkung des Lebensstandards. Diese Maßnahmen werden - auch das sollten die Gutmenschen*innen nicht verschweigen - durch einen mächtigen Staatsapparat “administrativ” (also gewaltsam) durchgesetzt. Wobei ganz oben im Apparat die “Transformatoren” sitzen, denen natürlich etwas komfortablere Lebensumstände zustehen. Ich glaube die Betroffenen werden nicht ganz so friedfertig reagieren wie die doofen Untertanen im Blödland. ++ Im Gegensatz zum Artikel bin ich der Meinung, dass die Ressourcen der Erde endlich sind (aber bezüglich Energie ziemlich groß, zumindest mit Kernkraftwerken der 4. Generation) und dass eine Bevölkerung > 10 Milliarden zu Problemen führen wird. Die Probleme liegen bei der begrenzten landwirtschaftlichen Fläche, Süßwasser, Phosphat, Erdöl, Müll (insbesondere Anreicherung der Abbauprodukte von Herbiziden, Pestiziden, Düngemitteln, Antibiotika), und einige Probleme, die wir noch gar nicht kennen. Auch die Abwärme physikalischer Prozesse ist Müll. Müll ist alles, was das System “Zivilisation” durch die Hintertür verlässt. Man kann viele Probleme durch einen erhöhten Energiedurchsatz lösen. Aber man kann den Energiedurchsatz nicht beliebig erhöhen, dann treten andere Probleme auf.
Danke Frau Lengsfeld, daß sie den Focus auf diesen Vogel mal wieder gelegt haben. Hier zeigt sich der grün-linke Abgrund der “großen Transformation”. Das hätte unsere selbst-inthronisierte Elite gern, den Bürgern zeigen, wo es längs geht. Wie ein Mensch so widersprüchlich handeln kann, erstaunlich. Seinen Beratervertrag für BMW und andere Konzerne in der Tasche, purer Kapitalismus, denn er liebt ja den Luxus und nicht zu knapp, gemixt mit rückwärtsgewandten, sozialistischen Rezepten. Eine merkwürdige, korrupte Mischung. Aber die sozialistischen Steinzeit-Rezepte gelten natürlich nicht für ihn, sondern für’s gemeine Volk, daß im übrigen seine Pension erwirtschaftet, das ist so sicher, wie das Armen in der Kirche. Joschka Fischer hat sich nie für Öko-Politik interessiert, das hat selbst seine Intim-Feindin Jutta Dithfurth bestätigt, diese ganze Öko-Fabel diente immer nur als Entrée, um essentielle politische Bereiche inhaltlich zu besetzen und für den linken Kurs zu instrumentalisieren. Das ist Faktum.
Wird ja langsam Zeit, dass wir wieder einmal einen großen Transformator bekommen. Das vorige Jahrhundert hatte gleich mehrere: Lenin, Hitler, Pol Pot und nicht zuletzt Stalin. Die hatten eine ganze Menge Menschen transformiert - vom Leben zum Tode. Frei nach letzterem: Die großem Transformatoren kommen und gehen, aber die Menschheit bleibt. Wie meint er das mit der Verantwortung der Industrieländer und der Überbevölkerung? Soll das Problem industriell gelöst werden? Ich kenne sonst nur elektrische Transformatoren, und die brennen oder explodieren sogar, wenn sie überlastet werden. Er scheint schon ganz schön belastet zu sein.
Das ist doch immer wieder toll, dass alte weiße Männer, deren Zeugungskraft nachlässt und die sich ersatzweise in Apokalypsen ergehen, sich als intellektuelle Propheten ausgeben, obwohl sie schon als Proletarier versagt haben.
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