Nach der nächsten Entlarvung der “Qualitätsmedien” als grauenvoll akognitive Wirklichkeitsverbieger und langsam surrealistisch anmutende Ideologieraumschiffe ohne Antennen für Realität oder gar Witz, Ironie und Intelligenz des Kandidaten, bleibt einem nur noch der hilflose Griff zum Danischklassiker: “Wer kauft sowas?”
Da haben die Briten nun so gewählt, wie sich ein großer Teil deutscher Politiker und Journalisten nicht vorstellen konnten, ich habe die Wahlnacht verfolgt, selbst bis zuletzt meinten einige noch, man solle doch bitte das Endergebnis abwarten und nu? Großbritannien wählt Freiheit statt Sozialismus, meint auch Dushan Wegener und hätte von der Leyen nicht mit der Bundeswehr das getan, was der ohnehin ächzenden EU noch bevorsteht, könnte Deutschland ja in Großbritannien einmarschieren, so aber… Hauptsache der marxistische Antisemit Corbyn hat einen Tritt bekommen.
@Herr Dreilich. So ist das. Verschiedene Politiker die der deutschen Presse nicht passen, werden verzehrt wiedergegeben. Aber Trump, Orban, Johnston, Putin, Assad werden von ihren Buergern positiv gesehen. Das wissen auch diese fanatischen Auftragsschreiber. Es sind widerliche, angebliche Journalisten
@Sabine Schönfelder. Sie bringen es wieder perfekt auf den Punkt und ich sehe die Entwicklung ebenso.Nur hoffe ich noch, dass das Resultat auch der kleinen Schweiz etwas hilft, sich zu behaupten gegenüber der Regulierungswut der EU, die so viele Dinge verlangt, die mit der direkten Demokratie in der Schweiz nicht vereinbar sind. Der Druck und die Erpresssungsversuche könnten durch den Erfolg den die Briten in Freiheit haben werden, für uns tatsächlich hilfreich sein und helfen, diesen etwas zu zügeln. Leider sind unsere Magistraten heute auch schnn sehr verfilz und dadurch zu träge. Aber wer weiss, mit den Briten etwas näher zusammenrücken, warum nicht. Auch die Oststaaten wie Ungarn, Polen, die zur Zeit ihre Hausaufgaben so gut machen, dass eine echte Entwicklung auch bei Löhnen und bei der Unterbindung von “Schwarzarbeit” voranbringen, wären in einer etwas freieren EU bei den Zugpferdchen zu finden. Ich hoffe, dass dieses “Beben” noch ein paar gute Nebenwirkungen hervorbringt, die helfen diese “Weibediktatur” (Wettbewerb der Unfähigkeit) vom Platz zu fegen, damit es Platz für Vernünftiges gibt. Auf jeden Fall besteht wieder Hoffnung auf ein Plätzchen auf der Insel, vielleicht auch auf der Isle of Man, bei den ganz speziellen Menschen, in spezieller Landschaft und ein paar spezielle, liebenswürdige ausgeflippte Spiesser., für einen interessanten Lebensabend. Träumen darf man ja noch.
Heute Abend werde ich mich in meinen Sessel setzen und mit einem eisgekühlten Gin Tonic auf die Gesundheit von Boris Johnson trinken. Meine guten Wünsche, daß Großbritannien es endlich aus der EU schafft werden ihn begleiten. Und ich wünsche der Insel, daß sich die Loslösung von der EU für sie lohnen wird. Tja, aber leider weiß ich auch, daß Deutschland nun das Privileg haben wird noch mehr Geld in die EU-Kasse einzuzahlen, zulasten derjenigen, die schon länger hier sind und die außer der Regelungswut aus Brüssel nicht wirklich etwas Gutes aus der EU bekommen. Ich habe leise Zweifel, ob die EU für Deutschland in Sachen Absatzmärkte so viel mehr Nutzen als Kosten bedeutet, denn wir machen ja auch gute Geschäfte mit China und den USA. Da ist eine gemeinsame Währung offenbar nicht so entscheidend für den Erfolg der Geschäfte - vielleicht erklärt es mir ja mal jemand, der sich wirklich damit auskennt. Und wenn ich mir ausnahmsweise was wünschen dürfte, dann wäre es ein Austausch unserer Bundeselite gegen Politiker, denen das eigene Volk so wichtig ist, daß sie im Sinne ihres Amtseides handeln: “und ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, ihre Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werden.” .... Man wird ja noch ein wenig träumen dürfen!
Herr Grimm und viele scharfsinnige Kommentatoren haben es geschrieben. Nicht nur in GB, auf der ganzen Welt werden deutsche Zeitungen nicht gelesen. Das zeigt den eingebildeten Groessenwahn. Und warum sollten die Eine Meinung Zeitungen gelesen werden? Es ist immer der gleiche langweilige Leier. Nur Unfug in jeder beziehung, kommt aus diesem Land. Klima, Migranten, Russlandsanktionen, Aufruestung. Alles katastrophale Entscheidungen mit Versuch, den Unfug zu verteilen.
How can you dare?! Doch, British People hat sich unterstanden. Und ich, wenn ich denn gedurft hätte, lieber Herr…sorry, Mister Johnson, hätte Sie auch votuminiert. Und “jetz lets fetz” - verhelfen Sie V o l k e s Stimme wieder auf die Beine: Perlen auf Samt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, wie man meinen sollte - aber EUropa scheint immer mehr dem Glauben zu VERFALLen, Juwelen seien Tierfutter.
“Das perfide Albion—“, rauscht es durch den deutschen Blätterwald. Wie befreiend rustikal klingt dagegen ein älterer Kommentar aus dem Netz: “Remember people, no matter how bad things get in Britain, at least we aren’t French”.—Sollten sich nach diesem aufmunternden Zuruf die Franzosen bei der nächsten Wahl etwa lumpen lassen?—“Tenez-compte, chers patriotes, peu importe à quel point les choses vont mal en France, au moins vous n’êtes pas Allemands”...
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.