Seit ich vor einem Familiengericht in Berlin von der Richterin den empört vorgetragenen Satz : “Ich werde hier heute mit Sicherheit nichts gegen den Willen der Mutter entscheiden” ( und das gegen den Vorschlag der Kindesbeistaendin) weiss ich, dass ich als Mann und Vater vollkommen rechtlos bin und dass der Begriff ” Kindeswohl” ein Witz ist.Ich hatte das Gefühl, in einer grünen Feministengruppe als vermeintlicher Macho und Frauenfeind irgendwas zu beantragen.Null Chance.Mir erscheint in Deutschland alles politisiert von Extremisten.
@ R. v. Bielau “Verglichen mit den 60er Jahren, wo Frauen keinerlei Rechte gegenüber ihrem Mann hatten.” Blödsinn. Es gab Rechte und Pflichten. Für beide. Aber ich sage mal was mein Großvater zu der steilen Aussage ironisch gesagt: “Sag das aber nicht Finni (meine Großmutter). Dann regt die sich nur auf.” Der mann hat an zwei Kriegen teilgenommen und war. ein harter Hund. Nur vor Finni da hatte er dann doch Manschetten. Und was Finni höchstselbst gesagt hätte zur modernen Frau, geht durch keine Nettikette. Wie heißt es noch: “Frauen und Kinder zuerst. Diese Faschisten.” Zur weißen Frau. Ohne unseren Schutz seid ihr Freiwild, Beute, sieht man doch täglich. Und nochmal zu R. v. Bielau Lebte die “rechtlose” Frau gar besser?
Inzwischen gibt es zu diesem Thema mit dem Schwerpunkt auf die Zustaende in den USA einiges an sehr aufschlussreich er Literatur, auch von universitär einschlägig gebildeten, sach - und fachkundigen US - amerikanischen Frauen uebrigens. Die Zustaende insbesondere im Falle einer Scheidung oder dort dann kulminierend, einer Ehe mit Kindern sind derart verheerend, wobei hier offenbar alle Beteiligten zu Lasten des Vaters mit allen Mitteln kollusiv zusammenwirken, dass mir eine konkrete Bemerkung einer Autorin erinnerlich ist. Die Autorin versteh sich zur Verwunderung, dass es ueberhaupt immer noch Maenner in den USA gaebe, die heiraten, offenbar immer weniger, aber immer noch erstaunlich viele. Es scheint hierzulande (noch) nicht ganz dieser Zustand erreicht worden zu sein. Natuerlich geht es auch in diesem Bereich nicht um (unstrittige) Rechte von Frauen resp Müttern, sondern um (gesellschaftlich/ politische) Macht, (instrumentalisierte) Narzissmen und andere Störungen und massive geschäftliche Interessen. Die Gewinner in diesem “Spiel” sind klar, die Verlierer auch, aber eine ideologisierte, psychisch massiv gehandicapte, trans - oder posthumanistische Gesellschaft interessiert sich fuer den Menschen an sich, egal ob Mann, Frau oder Kind, und seine Bedürfnisse eher weniger. Hier geht es wie immer um übergeordnete Ziele und da ist die Rolle des weissen Mannes, obwohl er um Anpassung bemüht ist, eher störend.
Das Zusammenleben von Menschen muss ständig neu ausgehandelt und gepflegt werden. Das gilt auch für tiefere Beziehungen. Da sind Männer keineswegs ausgenommen. Klappt es nicht, muss die Beziehung von beiden Seiten beendet werden. Dann braucht man hinterher keine Schuldigen suchen, weil das Dasein keine starre, zementierte Konstante ist (allein mit Charakter sind Individuen nicht erklärbar). Aus Liebe tut man vieles und viel Unsinniges, was später Mann und Frau sowie die Diversen (grins) bereuen könnten.
In Amerika begehen am Tag 10 Männer Selbstmord nach der Scheidung .... 4000 Kinder verlieren pro Tag ein Elternteil? Hää ...? Wie wäre es, wenn schon Zahlen dann bitte präzise. Amerika? Welt? Tippfehler? Das macht den ganzen Artikel unglaubwürdig.
Verglichen mit den 60er Jahren, wo Frauen keinerlei Rechte gegenüber ihrem Mann hatten, schlägt das Pendel jetzt in die komplett entgegengesetzte Richtung aus. Beides war und ist eine totale Fehlentwicklung. Ich bin Scheidungskind und kann nur voll und ganz die daraus langjährige Unfähigkeit zu einer Beziehung bestätigen. Die Schlacht, die sich meine Eltern geliefert haben, war nicht nur für sie zermürbend, sie hat auch ihre Kinder zu Beziehungskrüppeln gemacht. In den USA wachsen massenhaft schwarze Kinder ohne Vater auf, das Resultat: um Struktur in Leben zu bekommen, landen viele bei Gangs und daraus resultiert, insbesondere bei Schwarzen, die immens hohe Kriminalitätsrate. Auch dort herrscht ein eklatanter Mangel an Jemandem, der die Verantwortung übernimmt und den Jungs zeigt, was das überhaupt bedeutet. Im Gegensatz dazu erzählt die amerikanische Linke den Schwarzen immer, dass der böse, alte weiße Mann an Allem die Schuld tragen würde, was eine glatte Lüge ist. Die Kriminalitätsrate bei Schwarzen ist sukzessive mit der Anzahl der Scheidungen gestiegen, seit den 60ern.
Verdient Daran haben maximalst die Rechtsanwälte, deren Gewinnbeteiligung muss bei über 8 Mio enorm gewesen sein. Mich wundern trotzdem, das bei Promi`s immer wier weiter geheiratet wird. Zuviel Geld oder Dummheit oder Beides. Eimal ist Keinmal, heisst es so schön, aber wenn es bein zweiten Mal auch nicht klappt, sollte Man am Besten die Finger vom Heiraten lassen. Das wird Nix. Es gibt eben Menschen, die für bestimmte Dinge ungeeignet sind, weil Sie einen mentalen Defekt haben.
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