@Volker Kleinophorst Sie sollten sich einmal die juristischen Rechte der Frauen und ihre Positionen in den 50er und 60er Jahren ansehen, eher sie hier derartigen Unsinn erzählen. Frauen benötigten für viele Dinge, die uns heutztage selbstverständlich erscheinen damals nämlich die Erlaubnis ihres Ehemannes. Zu Ihrer Frage “Lebte die “rechtlose” Frau gar besser?”: Sie sollten sich überlegen, ob Sie nicht zu Islam konvertieren, denn Ihre Vorstellung von der Stellung einer Frau in der Gesellschaft findet sich in Perfektion in der islamischen Gesellschaft abgebildet.
Die deutschen Frauen spielen beim Selbstmord des Landes eine der Hauptrollen.“Mutti” läßt grüßen.
Das sind alles Folgen des Reagenschen Neoliberalismus, der Markt reguliert sich angeblich selber. Man kann nicht A sagen, und sich über B beklagen. Wer A sagt, muß B mitnehmen. Der Neoliberalismus ist der Kultur und dem Sozial-Staat feindlich. Je stärker der Neoliberalismus wurde, desto mehr ist der Staat zurück gedrängt worden. Der Neoliberalismus war im letzten Jahrhundert immer der Weg in den Faschismus. Links blinken, rechts abbiegen, das ist die SPD. Das machen prinzipiell alle Parteien. Die Argumente sind wirklich ganz einfach zu verstehen; es geht nicht ums nicht verstehen können, es geht ums nicht verstehen wollen. SPD, Grünen, Linken sind faschistische Bewegungen. Indem man nicht versteht und behauptet, daß seien alles Linke, verschäft man den neoliberalen Prozeß und versperrt sozusagem absichtlich den Ausgang.
Ich muss ergänzen zu meinem Betrag zuvor, alles ist eine Farge davon wie schwer ich das gemeinsame Leben erworben habe? Verzicht, Anstrengung, Arbeit - am Ende auch Not. Welchen Verzicht habe ich leisten müssen für das was ich aufgebe? Und welche - gemeinsame - Anstrengung geht in Luft auf? // Wenn ich mir wie Depp / Heard bei jedem Gig die schönste Kulisse mitbestimmen, mir mit jedem Dreh schon abends die Dollars zählen kann - dann hat das nichts mehr mit Dir und mir zu tun. Die können anschließend auch Bücher schreiben über ihre zerschundenen Seelen - ich werde sie nicht kaufen.
Wolfgang Schüler / 06.06.2022 - ” ... haben Sie schon einmal zugeschlagen?” Antwort: Ja, und es ist mir nicht gut bekommen. Im Telegrammstil: eine Geisteskranke fiel mich vor einigen Jahren auf dem Gelände einer Berliner Klinik an und begann mich zu würgen. Die einzige Möglichkeit sie von mir loszubekommen war eine Backpfeife, die sie schließlich auch bekam - und ich anschließend den Shitstorm einiger umstehender Männer! “Feigling”, “Scheißkerl und “Drecksau” waren da noch die harmlosesten Titulierungen. Ich weiß ergo was Sie meinen, nur allzu gut ... Und das Beste zum Schluß: ich bin mir hinterher selbst wie der letzte Dreck vorgekommen und schäme mich noch Heute der Tat.
@Karl Otto von Brausebrandt: Was wollen Sie denn mit Ihrer Aussage zum Ausdruck bringen? Ich bin auch über 60 Jahre und davon 37 Jahre verheiratet und das mit ein und derselben Frau. Habe ich jetzt irgendwas verkehrt gemacht, nach Ihrer Sichtweise? Sie haben, meiner Ansicht nach, schon eine etwas merkwürdige Auffassung. Ich sehe das nicht unbedingt als “Patentrezept” für Glück. Entweder findet man die “richtige” Frau, mit der man auskommt, oder man findet sie eben nicht und das hat sicherlich auch so seine Gründe.
Nachtrag: derweil sich hier einige radikale Vertreter des jeweiligen Geschlechtes in die aufgestellten Rückenhaare fahren, mache ich den Vorschlag, mit folgendem Zitat auseinander zu gehen: “Lasst uns mit der flackernden Flamme einer Kerze in der zitternden Hand nach Menschen beiderlei Geschlechtes suchen, unter den ganzen Lügnern, Schlägern, Vergewaltigern und Mördern”. Was haltet ihr davon?
@ E. Franke Ich bin FAST ganz bei Ihnen: Die armen Frauen. Ich komm vor Mitleid nicht mehr aus dem Sessel. Da kann die dumme ... ja sicher für sich selber kämpfen, wenn es mal ernst wird.
@ U. Buhr Sie haben recht. Nur Frauen sind Opfer. Und für ihre Mutti muss ich jetzt büßen. Das ist bescheuert. Und Basta: Das ist so Mann. Ist das alles was die moderne Frau anzubieten hat. Einen schlechteren Mann abgeben. Oder das, was Frau dafür hält.
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