Eins weiß doch jeder: will ich Bundesjogi bleiben, muß ich multikulti sein. Noch besser wäre 110% Mainstream auf allen, aber auch allen Ebenen. So gesehen ist die Reduktion auf Fastnur-Multikulti eigentlich eine kleine Rebellion. Er sollte es nur nicht zu arg treiben in diesem jakobinischen Tugendstaat. Ein aktives, lautes Bekenntnis z. B. zu “Die Mannschaft” (statt “Deutsche Fußballnationalmannschaft”) wäre sicher förderlicher als nur das lustlose Mitmurmeln der trendigsten Zeitgeistsottisen.
Wo bleibt eigentlich das DFB-Trikot mit Rollkragen? Und vor allem: wo bleiben die Spieler welche ihr Trikot mit „für meine Kanzlerin“ in die Kamera halten?
Nun, Frau Stein, Strategie gehört schon zum Fußball. Die richtige Mischung von Strategie und individueller Spondaneität bringt den Erfolg. Vielleicht auch unserer National-? falsch, nicht pc, unserer “Mannschaft”. Was Herrn Löw betrifft, sehe ich ein anderes Problem. Wie für unsere Kanzlerin gilt auch für Fußballtrainer: zu lang im Amt, zum Scheitern verdammt! Der mit dem Charme eines Staatsbürgerkundelehrers auftretende DFB- Präsident hat sich mit der Vertragsverlängerung für Löw vielleicht ein Eigentor geschossen. Aber, was juckt mich das? Lenkt nur von den wirklich wichtigen Sachen ab!
Dieser herzerfrischende und lustige Essay ist wirklich meisterhaft. Abseits aller bedrängenden und düsteren Themen der aktuellen Politik schafft er es, den Achse-Leser in eine ganz heitere Stimmung zu versetzen. Das Schmunzeln bleibt eine ziemliche Weile im Gesicht hängen :-) Der virtuosen Autorin sei gedankt.
Und die Frisur! Kann es sein, dass Löw zu selben Friseur geht, wie die Bundeskanzlerin?
“Bertha Stein: Vor diesem Hintergrund wird klar, warum so viele Jogi Löw zum Helden der Nation hochstilisieren. “Das ist falsch. Nur weil der Käse-Paul auf dem Wochenmarkt noch hundert Meter weiter zu hören ist, deswegen sind noch lange nicht alle die ihn hören Käsefreunde. Die Marktschreier der Medien die den Löw mit ihrem Lobpreisungen begleiten die, sind nicht die Sprecher der vielen, die sind die Verbreiter von Propaganda. “Bertha Stein: „Jogification“ zeigt uns aber, dass in jedem Deutschen ein kleiner strategischer Denker steckt, dem ...” Schon wieder falsch Frau Bertha Stein. Wenn Sie selber Deutsche sind, dann meine sie mit JEDEN Deutschen sich selber? Die Pfiffe im Stadion gegen die beiden Türken beweisen das Gegenteil von dem was die Medien als Volkserzieher uns mit ihrem Rohstock gegen Rassisten, und Nazis einreden wollen . Also nicht Jeder Deutsche. Besser sie suchen, finden und benennen die Deutsche unter den Deutschen die sie wirklich meinen, Als Deutsche von DEN Deutschen zu schreiben das ist typisch deutsch.
Dieser Artikel ist ein Beweis für die Inkompatibilität von Frauen und Fußball.
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