Erinnerung an Joachim Rudolph, einen Flüchtling und Fluchthelfer

Die Deutschen sind alle feige und wissen nicht um den Wert der Freiheit? Nein, es gibt auch die Mutigen. Vor einigen Wochen ist einer von ihnen gestorben, der seinen Landsleuten unter großer Gefahr zur Freiheit verholfen hatte mit seiner Beteiligung am Bau des legendären „Tunnel 29“.

In diesen Tagen witzeln manche (als ob es witzig wäre!) Deutschland müsse erneut geteilt werden. Natürlich ist derlei Idee nur zu unserem Besten – doch ist bekanntlich auch der Weg zu Hölle mit lauter guten Vorsätzen gepflastert.

Da kann es nicht schaden, sich dieser Tage eindrückliche Erlebnisse eines Flüchtlings und Fluchthelfers zu Gemüte zu führen, um aufzuzeigen, wie gedanken- und empathielos die Idee ist, der Teilung Deutschlands erneut das Wort zu reden, ohne die Schrecken und Gefahren zu bedenken, welche die real existierende Teilung dieses Landes einst ausgelöst hatte.

Die Rede ist von Joachim Rudolph. Er wurde am 25. Dezember 1938 in Meseritz geboren. Das Dorf gehörte zu der Zeit zur Provinz Brandenburg östlich der Oder. Er durfte dort noch eine kurze unbeschwerte Kindheit verleben, bis er 1945 mit seinen Eltern und weiteren Familienangehörigen aus der seit Generationen angestammten Heimat vertrieben wurde. Als Zeitzeuge hat er hier und hier und hier sowohl über seine Kindheitserlebnisse wie auch über die Schrecken der Flucht ins Ungewisse Zeugnis abgelegt.

Vom Mauerbau aufgeschreckt

Wie für viele seiner Landsleute, die in Ostdeutschland geboren und nach Mitteldeutschland verschlagen wurden, so sollte auch diese Flucht von Joachim Rudolph nicht seine einzige im besiegten, besetzten, zerrissenen und gespaltenen Deutschland bleiben. Den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 erlebte er als Vierzehnjähriger unmittelbar mit. Vom Beginn des Baus der Mauer in Berlin am 13. August 1961 zur vollständigen Abriegelung der drei Westsektoren wurde er während eines Urlaubs mit Freunden auf Rügen aufgeschreckt.

Mit seinem Freund Wolfhardt Schroedter, wie er selbst ebenfalls Student, fasste er allmählich den Entschluss, in den Westen Berlins zu fliehen, bevor dies sehr bald kaum mehr möglich sein würde, wie sie richtig mutmaßten. Damals, im September 1961, war der westliche Teil Berlins noch nicht so hermetisch von seinem östlichen Umland abgeriegelt. Die Freunde versuchten, eine günstige Stelle für die Flucht zu finden, kundschafteten auf eigene Faust günstige Abschnitte entlang der Sektorengrenzen aus, sahen sich die Nachrichtensendungen im SFB an, die zu der Zeit ausführlich über den Ausbau der Grenzsperranlagen berichteten. Mit der ständigen Angst im Nacken, ihr Plan könnte auffliegen, sie könnten im Gefängnis landen oder gar an der Demarkationslinie (ja, genau: Demarkationslinie, nicht „Staatsgrenze“!) erschossen werden, fanden sie schließlich eine geeignete Stelle in Schildow bei Berlin. In der Nacht vom 28. auf den 29. September 1961 gelang ihnen, begleitet fürchterlicher Angst im Nacken, entdeckt zu werden, an einem Wachturm vorbei durch das Tegeler Fließ von dem sie nicht wussten, wie breit und tief es ist, nach Lübars im Norden Berlins zu flüchten.

Im Westen Berlins konnte Joachim Rudolph sein Studium fortsetzen, eine Chance, um die er im Osten kurz vor seiner Flucht beraubt wurde, weil der von ihm gewünschte Studiengang nicht mehr angeboten wurde. Stattdessen hätte er sich schriftlich verpflichten müssen, „auf Abruf zur NVA zu gehen und so lange ein FDJ-Hemd zu tragen, bis ein Friedensvertrag unterzeichnet ist“, wie ihm sein ebenfalls betroffener Kommilitone eröffnete („Der verratene Tunnel“, Seite 54, s.u.). Daraufhin brach er entsetzt sein Studium ab und begab sich mit seinem Freund auf die Suche nach Fluchtmöglichkeiten.

Vom Flüchtling zum Fluchthelfer

Mit der erfolgreichen Flucht nach West-Berlin aber war seine Fluchtgeschichte, wie auch die von seinem Freund, noch nicht zu Ende. Sie hätten es sich jetzt mehr oder weniger gut gehen lassen können, aber Ihre eigene Leidensgeschichte machte sie schließlich zu Fluchthelfern für ihre Landsleute, die ebenfalls in die Freiheit wollten – diesmal mitten in Berlin unter der Mauer hindurch. Ein lebensgefährliches, aufwendiges, teures Unterfangen. Und reinste Knochenarbeit. 

Viele Details mussten genau überlegt werden, um das Unternehmen nicht zu gefährden: Wohin mit dem Erdaushub, ohne Argwohn zu erregen, wie lassen sich notwendige Baumaterialien und Werkstoffe unbemerkt herbeischaffen? Um strikte Geheimhaltung zu wahren, „wohnten“ die Tunnelbauer während der Grabungsarbeiten auf der Baustelle, im Keller. Sie waren praktisch „kaserniert“. Bewundernswert bleibt bei diesen Geschichten das Nervenkostüm all jener, die sich aus einem Idealismus heraus weder von der großen Gefahr noch durch Rückschläge von ihrem Vorhaben abbringen ließen, verzweifelten Landsleuten zur Flucht in die Freiheit zu verhelfen.

Joachim Rudolph lernte im Studentenwohnheim die italienischen Studenten „Mimmo“ (Domenico Sesta) und „Gigi“ (Luigi Spina) kennen, die einen Freund und seine kleine Familie aus dem Osten in den Westen der Stadt holen wollten. Als einzig einigermaßen sicherer Weg erschien ihnen der Weg durch einen Tunnel. Joachim Rudolph und sein Freund halfen zusammen mit weiteren Tunnelbauern (u.a. Hasso Herschel, Joachim Neumann, Ulrich Pfeifer ) beim Bau des legendären „Tunnel 29“ mit. Er führte von der Bernauer Straße 78 unter der Mauer hindurch zur Schönholzer Straße 7.

Durch den „Tunnel 29“ in die Freiheit

Der Tunnelbau dauerte viereinhalb Monate, obwohl in Schichten Tag und Nacht an seiner Fertigstellung gearbeitet wurde. Manchmal kam der Bau kaum voran, oder er wurde durch Wassereinbrüche zurückgeworfen und verzögert. 30.000 Liter Wasser mussten mühsam mit einer Handpumpe unbemerkt abgepumt werden. Dann endlich, zum 14./15. September 1962, war der Tunnel fertiggestellt, der Durchbruch im Keller des Hauses an der Schönholzer Straße 7 geschafft. Kuriere mussten geschwind die Fluchtwilligen über verabredete Zeichen informieren, dass das Vorhaben nun begann, sie vom Ostteil der Stadt in den Westen zu bringen, von der Unfreiheit in die Freiheit.

Diese Tunnelflucht wurde weltweit bekannt, weil sie von dem amerikanischen Fernsehsender NBC live gefilmt wurde. Die Exklusivrechte hatten die beiden italienischen Studenten Mimmo und Gigi an den Sender verkauft, um damit den Tunnelbau mitsamt Organisation und Logistik zu finanzieren – und auch, wie im Falle Hasso Herschels, wie Joachim Rudolph im Buch „Der verratene Tunnel“ (s.u.) auf Seite 57 ausführt, um einen weiteren Tunnelbau im Jahre 1962/1963 zu unterstützen (Richtung Brunnenstraße 45), der jedoch verraten wurde. Über das Geld und die Verfilmung kam es im Nachhinein zum Streit; dies ändert allerdings nichts an den Tatsache, dass die Flucht von 29 Menschen – daher der Name „Tunnel 29“ – ohne Verrat glückte, ohne lebensgefährliche oder gar tödliche Zwischenfälle ablief. Der Tunnel hätte viel länger betrieben werden können, blieb er doch als einziger von der Stasi unentdeckt, doch kaum, dass die 29 Flüchtlinge erschöpft, aber überglücklich im Westen angekommen waren, soff der Tunnel durch einen erneuten Wasserrohrbruch im Osten endgültig ab und musste aufgegeben werden.

Von dem Verein „Berliner Unterwelten“ e.V. wurde im Jahre 2009 eine Gedenktafel gespendet, die an das waghalsige Unternehmen mit folgenden Worten erinnert:

Im Keller dieses Hauses endete ein von West-Berlin aus gegrabener, 135 Meter langer Tunnel, durch den am 14. und 15. September 1962 insgesamt 29 Menschen die Flucht in den Westen gelang.

Gegraben von mutigen Männern, um ihre Frauen. Kinder, Angehörigen und Freunde wieder in die Arme schließen zu können, hat er als „Tunnel 29“ weltweit Berühmtheit erlangt.

Im Bereich der Bernauer Straße wurden mindestens zwölf Tunnel begonnen, von denen jedoch nur drei erfolgreich waren. Die anderen Projekte scheiterten – meist durch Verrat – vor ihrer Fertigstellung.

All diese Fluchttunnel zeugen von der Verzweiflung der Menschen nach dem Bau der Berliner Mauer und ihrer Sehnsucht, einen Weg über die menschenverachtende Grenze hinweg in die Freiheit zu finden.

Gestiftet durch den Berliner Unterwelten e.V. Berlin, 14. September 2009

Verratene Tunnel, zerbrochene Träume

Der „Tunnel 29“ war nicht das einzige Fluchtunternehmen, bei dem Joachim Rudolph sich für seine bedrängten Landsleute einsetzte. Während dieser Tunnel unter Wasser stand, half er bei der Fertigstellung eines Tunnels von Neukölln nach Treptow an der Kiefholzstraße 388 zum August 1962 mit. Ziel war ein einstöckiges Hauses an der Puderstraße. Danach beteiligte er sich außerdem an der Grabung eines Tunnels – erneut ausgehend von der Bernauer Straße 78 – zur Brunnenstraße 45 (Fertigstellung im Februar 1963). Diese beiden Tunnel aber wurden vom Stasi-Spitzel Siegfried Uhse (IM „Hardy“) verraten, den die Fluchthelfer nicht als solchen erkannten, und der erst nach der Wiedervereinigung durch Akteneinsicht aufflog.

Während die Tunnelbauer der beiden verratenen Tunnel sich in letzter Minute noch in den Westen retten konnten, kam es auf Seiten der Fluchthelfer, Kuriere und Flüchtlinge östlich der Mauer zu vielen Festnahmen. Ein Traum vom Leben in Freiheit zerbrach für sie. Aber die Sehnsucht blieb und trieb weiter viele Landsleute zu buchstäblich todesmutigen Versuchen, Mauer und Stacheldraht zu überwinden.

Je länger diese fast unüberwindlichen Absperrungen mitten durch Berlin und Deutschland bestehen blieben, umso mehr verlagerte sich die Fluchthilfe von studentischen Idealisten auf kommerzielle Fluchthelfer. Hier und dort gab es auch schwarze Schafe. Doch selbst für reine Idealisten war die Fluchthilfe ohne Deckung der anstehenden Unkosten und des eigenen Lebensunterhalts nicht mehr zu bewerkstelligen.

Späte Ehrungen

Wie die Stiftung Berliner Mauer kürzlich mitteilte, starb Joachim Rudolph am 28. Januar 2025 nach langer Krankheit. Damit ist wieder einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen von uns gegangen, die uns mit ihren Berichten, Interviews und Gesprächen teilhaben ließen an einem in weiten Strecken oft sehr dramatischen, leidvollen und bewegten Leben. 

Seine Biographie steht auch stellvertretend für Millionen Deutsche, die unverschuldet Opfer der Teilung und Zerstückelung Deutschlands wurden. Über die Fluchthilfe im geteilten Deutschland schrieb DIE WELT am 29. Oktober 2012 völlig zu recht: „Lange wurden jene, die nach dem Mauerbau 1961 Bewohnern der DDR zur Flucht verhalfen, marginalisiert. Jetzt werden fünfzehn von ihnen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.“ Joachim Rudolph gehörte zu ihnen. Ein mutiger, aufrichtiger Mann.

 

Sabine Drewes ist im freien Teil des damals noch geteilten Deutschlands aufgewachsen und beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit diversen Aspekten rund um das Thema Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands.

Quellen/Zum Weiterlesen:

Dietmar Arnold/Sven Felix Kellerhoff: Die Fluchttunnel von Berlin. List Verlag, Berlin 2009

Marion Detjen: Ein Loch in der Mauer. Die Geschichte der Fluchthilfe im geteilten Deutschland 1961 – 1989. Verlag Siedler, Berlin 2005

Maria Nooke: Der verratene Tunnel. Geschichte einer verhinderten Flucht im geteilten Berlin. Edition Temmen, Bremen 2002

Maria Nooke, Lydia Dollmann (Hrsg.): Fluchtziel Freiheit. Berichte von DDR-Flüchtlingen über die Situation nach dem Mauerbau. Ch. Links Verlag, Berlin 2011

Ellen Sesta: Der Tunnel in die Freiheit. Berlin, Bernauer Straße. Ullstein Verlag, Berlin 2001

 

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Thomas Heiland / 09.03.2025

Leider hat man diese Studentenbewegung der “Tunnelbauer” aus dem Bewusstsein verdrängt, wenn nicht gar verstoßen. Ich möchte an dieser Stelle an Reinhard Furrer und den Tunnel 57 erinnern. Als Angehöriger des Jahrganges ´49 frage ich mich in der Rückschau meiner Erinnerungen, wie es doch gelingen konnte diese Akteure, die als positive Gründer einer “wehrhaften Demokratie” doch wohl mehr taugen als die ´68er, derartig ( in vier Jahren) aus dem Bewußtsein zu verlieren. Hier ist eine grundsätzliche Revision zu fordern!

Michael Guhlmann / 09.03.2025

Haben Sie herzlichen Dank, sehr verehrte Frau Drewes, für diese Arbeit! @Herrn Jungsbluth: Das Gesellenzeugnis hieß in der DDR Facharbeiterbrief. Ich besitze einen. Und als ehemaliger 213er erlaube ich mir zu bemerken, daß heute die 175er die Gesellschaft nach ihrem Bild formen wollen.

Christiane Neidhardt / 09.03.2025

Auch auf YouTube verfügbar: Interviews mit Joachim Rudolph aus dem Jahr 2013 unter JOACHIM RUDOLPH ZEITZEUGEN PORTAL

Christiane Neidhardt / 09.03.2025

Auf YouTube verfügbar TUNNEL 28 ESCAPE FROM WESTBERLIN. Leider nur spanisch synchronisiert. Ein Spielfilm aus dem Jahr 1963, der thematisch die Fluchthilfe in Berlin nach dem Bau der Mauer behandelt. In den Hauptrollen die junge Christine Kaufmann, der junge Horst Janson, Ingrid van Bergen u.a. Es gibt auf YouTube aber auch die Doku DER TUNNEL, DIE WAHRE GESCHICHTE. In diesem Film werden viele der Fluchthelfer der damaligen Zeit, die 1961 folgende an der Fluchthilfe beteiligt waren, im hohen Alter, kurz vor dem Tode stehend, auch noch alle interviewt.

Gerhard Schmidt / 09.03.2025

Die italienischen Mafiosi als gut bezahlte Fluchthelfer lassen das Ganze stinken.

Richard Reit / 09.03.2025

Ist in Berlin auch nur eine Straße nach ihm benannt?Man weiss es, ohne zu recherchieren.

Lutz Irmscher / 09.03.2025

Danke, werte Frau Drewes, habe selbst die Flucht 77 geplant. Bin auf Grund eines „Freundes” und meiner Dusseligkeit im Kassberg-KMS gelandet. Habe aber „nur” ein Jahr dem Roten Terror in Cottbus standhalten müssen. Diesen Menschen, die anderen die Flucht ermöglicht haben, gebührt große Hochachtung und tiefster Respekt! Leider kapiert Michel/innen nicht, um was es geht. Trauriges Deutschland.

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