Das fing schon viel früher an, als der unsägliche Präsident der Eintracht Frankfurt, AfD Mitglieder als unerwünscht stigmatisierte
Outsourcing ist mittlerweile ein fundamentales Merkmal des Parteienstaats und teilweise auch der ganzen Gesellschaft. Bloß keine unangenehme Verantwortung übernehmen, bloß nicht selber hinstehen, Kinder kriegen, sich rumstreiten oder sich miteinander unterhalten zu müssen ... Es wird so weitergehen, bis die Grenzen wieder gezogen sind.
Tja und nebenbei macht das Vorgehen alle Bürger zu Helfershelfern eines Unrechtsregimes, denn nichts anderes ist eine Regierung, die Menschen bewusst durch ungerechtfertigten Druck nötigt und damit zu Handlungen gegen den eigenen Willen zwingt. 3 G war schon reine Schikane und durch nichts gerechtfertigt, aber man verschleierte es noch mit der Möglichkeit, sich seine Grundrechte freitesten zu können. Mit 2G/2G+ wurden die Masken endgültig fallengelassen. Man macht es mit und versucht trotzig seine Beteiligung am Unrecht zu rechtfertigen, indem man es kleinredet: Sollen sie sich doch impfen lassen, ist doch nur ein kleiner Pieks. Schließlich war man ja auch “Versuchskaninchen” - da spielt es a. keine Rolle, dass man selbst dafür anstand - , da sollen die anderen auch nicht kneifen können. Und verschließt dabei die Augen davor, dass man sich damit selbst die Möglichkeit für den Ausstieg aus dem Impfkarussel in Zukunft versperrt). Was wir erleben, ist schlicht die Anwendung des Milgram-Experiments in Echtzeit. Die Verantwortung für das Unrecht wird vom Staat auf alle seine Einzelteile verschoben. Jeder wird sich dadurch die Hände schmutzig machen müssen und aus Scham, angesichts der Schuld, die man auf sich nahm, versucht man, das Unrecht selbst zu rechtfertigen. Vorerst werden wir alle nur im Kleinen gebrochen. Man bringt ja keinen um, wenn man ihn ausschließt und selbst im Winter vor die Tür setzt wie einen räudigen Hund (der wahrscheinlich - obwohl das Virus zoonos ist - mehr Orte betreten kann als ein ungeimpfter Mensch). Interessant ist, wie weit jeder Einzelne bereit sein wird zu gehen und sei es nur um seinen Job zu retten. Die Geschichte zeigt: die Meisten bis zum bitteren Schluss.
Genau so ist das. Bin aktuell noch Vorstand eines gemeinnützigen Sportvereins, der vor diesem Theater sehr erfolgreich bis hin zur Weltmeisterschaft war. Die guten Teams sind auseinander gegangen, kompletter Neuaufbau erforderlich Jetzt bin ich seit zwei Monaten wegen 2G ausgesperrt und werde das Ehrenamt bald an den Nagel hängen. Ende.
Die Parteien, denen wir diese wunderbaren und jeder Logik widersprechenden Volkserziehungs- und Volksdressurmaßnahmen mittels Druckausübung und Strafbewehrung im Widersetzungsfalle zu verdanken haben, sind die Regierungs- und die Parteien mit dem “christlich” im Namen. Ich wette, bei der nächsten Wahl werden sie von den geschorenen Schafen und den Lemmingen wieder gewählt.
Sehr geehrter herr Stein, vielen Dank fuer Ihre wohldurchdachten Zeilen. Sie schildern an Ihrem Beispiel, wie das perfide, genauso gewollte Spiel laeuft. Per Erlass auf fragwuerdiger Basis werden alle relevanten Gruppen zu Buetteln des Staates gemacht. Und zwar uebergreifend, sodass man der Diskriminierung taeglich kaum entgehen kann. Zu Hause bleiben ist das Endstadium. Aber vorher wird, so wie in Ihrem Verein, die Gesellschaft zerstoert. Aus Freunden werden Fremde, aus Fremden werden Feinde! Und sehr viele Menschen, logischerweise mehr die Geimpften, lassen es zu und sind garnicht bereit, sich damit zu beschaeftigen, da es sie ja nicht betrifft. Vordergruendig. Das auch ihre Gemeinschaft, ihr Umfeld, Kollegenkreis schwer reparabel zerstoert ist, kommt Ihnen nicht in den Sinn. In der Zone kennt man das noch von frueher. Da gab es auch Menschen, mit denen wollte man auch nach der Wende nix zu tun haben. Weil sie genau das gemacht haben mit ihrer Partei im Ruecken. Und diese 2Gplus Regelungen muessen ja auch schon seit laengerem von den Geschaeftsinhabern durchgefuehrt werden, ohne das man sich dagegen wehren kann. Das heisst, auch da muessen taeglich jahrelange Stammkunden abgewiesen werden. Das ist so beschaemend fuer einen selbst, wenn man denen sagen muss, tut uns leid, aber Sie hier nicht mehr! Es ist ein so perfides System inzwischen, es kann einen nur noch graussen und das Herz schwer machen. Und auch wenn die Vergleiche mit der NS-Zeit eher schwierig sind. Aber der Weg damals war im zivilen Bereich, oft der selbe. Die Regierung hat damals den juedischen Anwaelten nicht verboten ihren Beruf auszuueben, nein. Sie mussten dafuer aber ordentliches Mitglied in der Deutschen Anwaltskammer sein. Diese wiederum hat dann erst erlassen irgendwann, dass sie keine juedischen Mitglieder mehr haben darf. Also Problem genauso ausgelagert wie heute. Bleiben Sie stark! Das einzige Problem ist, man muss auch noch danach irgendwie zusammen leben. Beste Gruesse!
Lieber Herr „Stein“! Super geschrieben! Und die satanisch perfekt durchdachte Spaltung der Gesellschaft klar erkannt. Respekt. Was Sie von Vereinen berichten, kenne ich aus Kirchen. Einen endgültigen Bruch der Leute in diesen Organisationen kann NUR mit einem einzigen Mittel verhindert werden: Vergebung, Vergebung und nochmals Vergebung! So schwer das auch fällt. Sogar bei „Kirchens“, die ja eigentlich auf diesem Gebiet „Spezialisten“ sein sollten. „Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? Bis siebenmal? Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal!“ (Mt.18,23) Sprich: unendlich mal. Ob Ihr Sportverein das hinbekommt? Schwierig! Aber der einzige Weg!
Man kennt halt die Leute nicht, mit denen man jahrelang so zusammenlebt, gerade im unpolitischen Deutschland. Und dann lernt man sie doch einmal kennen!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.