So ist es halt, könnte man sagen: Wenn die Christenheit schrumpft, müssen die Kirchen verkauft werden. Warum nicht an Muslime? Bleibt wenigstens Gott im Haus, ist doch besser als ein Supermarkt. Aber auch die Nüchternsten werden sich ein Unbehagen nicht verkneifen können bei dem Gedanken, dass Jesus aus- und Mohammed einzieht. Die Deutsche Bischofskonferenz hat deshalb in ihren Leitlinien zum Verkauf von Kirchengebäuden festgelegt, dass die „kultische Nutzung durch nichtchristliche Religionsgemeinschaften wegen der Symbolwirkung nicht möglich ist“. Die evangelische Kirche sieht das genauso. Es sind die Neuapostolen, die die beiden Kirchen in Berlin an Muslime verkauft haben.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/Kommentare-Kirchen-Moscheen-Kirche-Islam-Kirchenverkaeufe;art141,2394029