Grüß Gott Herr Weißgerber. Der gesunde Menschenverstand existiert also doch parteiübergreifend. Klarer Standpunkt. Gut nachvollziehbar. Für Sie besteht damit nur die “Gefahr”, das Sie sich der Fraktion der (Rechts) - Populisten und Nationalisten zurechnen lassen müssen. Schade eigentlich. Aber so tickt unser perfides System der “Staatsmedien”. Zwischenzeitlich auch ganz direkt ohne “Tarnung”. Ich denke jedoch, dass das Problem für Deutschland und Europa erst noch kommen wird. Die aktuelle Situation ist ein Witz gegenüber dem was zu erwarten ist. Warten wir erst mal den nächsten wirtschaftlichen Einbruch ab und vor allem steigende Zinsen. Dann fehlt unserem Staat das Geld an allen Ecken. Mal sehen was dann passiert. Danke für Ihren tollen Beitrag.
Von Carlo Schmid, einer der “Väter des Grundgesetzes”, sind die folgenden Worte überliefert: “Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands zu machen und keinen Staat zu errichten.” Das läßt sich als Originalrede auf youtube finden. Also bitte nicht immer Grundgesetz mit Verfassung verwechseln - man lese den letzten Artikel 146 des GG: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.” Demnach ist das GG also bloß eine Zwischenlösung auf dem Weg zu einer Verfassung. Allerdings gehört zur “Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands” wohl zunächst einmal ein Friedensvertrag, den es immer noch nicht gibt und der offenbar auch von keiner Seite angestrebt wird.
Meines Erachtens muss man dass mit der unkontrollierten Massenzuwanderung und der angemessenen Unterbringung umgekehrt sehen. Hätte nicht so viele Deutsche Unterkünfte zur Verfügung gestellt und hätten sich nicht so schnell so viele Helferkreise gebildet, hätte Frau Merkel von Anfang an eine verantwortungsvolle Zuwanderungspolitik machen müssen. Menschen, die an der Schengenaußengrenze weder ihre Identität, noch ihre Verfolgung glaubhaft machen können, müssen nicht durch ein langwieriges Asylverfahren geschleußt werden, an dessen Ende oft bei einer Nichtanerkennung gleich die Duldung ausgesprochen wird. Das ist schlicht und einfach rechtsmissbräuchlich.
Guter Artikel. Ja, das Grundgesetz gilt! Und es steht über den Religionen. Blöd nur, dass es nicht mehr die Religion zum Fundament hat! Was sind die ersten Worte der Präambel im Grundgesetz? “Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen…” Dieses Bewußtsein, dem Schöpfer persönlich verantwortlich zu sein, war den Vätern des Grundgesetzes noch vor Augen. Der heutigen Generation ist das leider verloren gegangen. Altbacken, peinlich, lächerlich ist es uns heute. Mit dem Verlust des christlichen Glaubens, der sich seit etwa Mitte des letzten Jahrhunderst in unserem Volk immer mehr ausbreitet, verlieren wir zwangsläufig auch den Auferstandenen. Sein Wohlwollen und Segen sind aber Garant für unser Wohlergehen! Die Wurzel und das Fundament unserer modernen westlichen Zivilisation ist Jesus Christus. Es ist richtig, dass Glaube und Staatswesen getrennt marschieren. Diese Weisheit entfaltete schon Martin Luther in seiner Zwei-Reiche-Lehre. Die Kirche darf nicht den Staat führen und der Staat darf nicht die Gewissen führen. ABER wenn die innere Substanz des persönlichen Glaubens, wenn die persönliche Verbundenheit mit dem Auferstandenen flächenmäßig verschwindet, bricht früher oder später auch das äußere Ordnungs- und Koordinatensystem zusammen. Das Grundgesetz ist ein hervorragendes, schützenswertes Konstrukt zur Organisation staatlichen, zivilisierten Zusammenlebens. Wir Deutschen dürfen stolz darauf sein! Aber es ist nur eine äußere Schale. Der tiefere Kern ist Christus und der Glaube an Ihn. Durch den immer aggressiver auftretenden Islam werden wir hoffentlich an diese alte Wahrheit erinnert.
Zitat:“Der Niederländer Ruud Koopmanns, Angehöriger eines Opfervolkes Nazideutschlands, fordert von uns eine Leitkulturdebatte. “ Mit welchem Recht denn? Dieser Mann ist wie die meisten heute lebenden Deutschen nach dem Krieg geboren. Er ist also genauso wenig Opfer wie die meisten heute lebenden Deutschen Täter waren. Sonst könnte ja auch ein Pfälzer anFrankreich wegen der Erbfolgekriege im 17. Jahrhundert Foderungen stellen. Ebenso viele Deutsche an Schweden wegen des Schwedentrunkes. So haben wir wieder die Debatte um Tätervölker udn Opfervölker.
Guter Artikel!!!!
Sehr geehrter Herr Weißgerber, Es ist eine Seltenheit einen Text lesen zu dürfen der die großen Fragen um Zuwanderung und Leitkultur so fundiert, sachlich, ruhig und intelligent in Kürze behandelt. Ihre Sichtweise und Ihr Umgamg mit Ihren schutzsuchenden Gästen wird bestimmt von einer Mehrheit geteilt unf begrüßt. Sie sind weder von links noch von rechts angreifbar. Im Grunde haben Sie das Bundesverdienstkreuz der Herzen und auch des Verstandes verdient. Mit einem solchen Autor kann die Achse zukünftig kontern wenn sie mal wieder als zu weit “rechts” angegriffen werden sollte
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