Wolfgang Meins / 23.05.2021 / 06:20 / Foto: Martin Kraft / 55 / Seite ausdrucken

Janine Wissler: Der diskrete Charme der Diktatur

Anstatt sich mit jetzt 63 Jahren langsam auf den Sprung ins SED-Politbüro vorzubereiten, muss Alt-Stalinist Dietmar Bartsch in den kommenden Monaten den Spitzenkandidaten für den Bundestagswahlkampf der Linken geben. Zu allem Überfluss muss er sich diese Position auch noch teilen mit einer der beiden neuen Partei-Vorsitzenden. Genauer: mit Janine Wissler, einer meist ausgesprochen freundlich-charmant lächelnden 39-jährigen Trotzkistin, die ihr Politologie-Studium sogar mit einem Diplom abgeschlossen hat – und das in nur elf Jahren. 

Ihr Austritt aus dem inner- und außerhalb der Linken aktiven trotzkistischen Netzwerk Marx21 erfolgte erst vor kurzem und ohne jede Distanzierung, war also rein wahltaktisch bestimmt. Bei der Liaison von Bartsch und Wissler sind wir also auch Zeuge einer bescheidenen Groteske. Denn seit dem Bruch zwischen Stalin und Trotzki sind die entsprechenden politischen Strömungen bekanntlich zutiefst miteinander verfeindet. Wer fest an den Sieg des Sozialismus glaubt, könnte also jetzt darauf wetten, wer von beiden nach der Revolution wen in den Gulag sperren wird. 

Wie konnte es zu dieser speziellen Art innerparteilicher Kooperation kommen, zumal die Trotzkisten weltweit eigentlich nie – und in Deutschland schon gar nicht – über ein Sektenstadium hinausgekommen sind? Zum einen ist das zweifellos der personellen und politischen Auszehrung des klassischen SED-Milieus im Osten und seiner Anhänger im Westen geschuldet. Zum anderen aber auch der Vereinigung der WASG mit der PDS zur Linken – im Jahr 2007. Seitdem müssen die alten Kader eine West-Linke in ihren Reihen erdulden, die zum erheblichen Teil aus Mitgliedern besteht, die sie seinerzeit in der DDR wegen Linksabweichler- und Abenteurertums sofort und dauerhaft aus dem Verkehr gezogen hätten. 

Erleichtert wurde Wisslers Aufstieg zur Parteivorsitzenden und Spitzenkandidatin sicherlich auch dadurch, dass sie sich bei den trotzkistischen Theoretikern von Marx21 immer eher im Hintergrund gehalten hat. Vor allem aber dürfte ihre Tätigkeit als Fraktionsvorsitzende der Linken im Hessischen Landtag etliche Parteikader – nicht nur den hessischen CDU-Generalsekretär – beeindruckt haben. Schließlich wird auch ihre aparte äußere Erscheinung einen Teil beigesteuert haben, die sie nicht schon auf den ersten Blick wie ein personifiziertes SED-Auslaufmodell wirken lässt. 

Irgendeine Erklärung für ein Scheitern findet der Trotzkist immer

Selbst beim bürgerlichen Betrachter dürfte sich während des Anblicks der Genossin Wissler zumindest nicht sofort die gedankliche Assoziation einstellen, sie könne es gar nicht abwarten, sich nach der erfolgreichen proletarischen Revolution möglichst rasch und nachhaltig aller Feinde des Sozialismus zu entledigen. Aber, das lehren sowohl Psychologie als auch Psychiatrie: Vorsicht bei der Beurteilung von Menschen nach ihrem Äußeren! Eine vergleichsweise robustere Basis zur politischen Beurteilung von Wissler ist deshalb zweifellos das trotzkistische Periodikum Marx21. Es erlaubt uns einen Einblick in die Gedankenwelt des revolutionären Sozialismus und damit auch in die Wisslers. 

Der Autor ist sozusagen vom Fach, gehörte er doch selbst, wenngleich mittlerweile vor knapp einem halben Jahrhundert, über fast drei Jahre einer trotzkistischen Organisation an. Allerdings gilt es, diesbezüglich auf mildernde Umstände zu verweisen: meine Jugend, den damals besonders wirkmächtigen Zeitgeist und die Umstände meiner Bekehrung. Niemand Geringeres als der damalige Großmeister des revolutionären Marxismus und baldige FU-Professor für Politische Ökonomie, Ernest Mandel, hatte mich seinerzeit im Audimax der Uni Hamburg restlos überzeugt von Notwendigkeit, Unausweichlichkeit und Segnungen der sozialistischen Revolution. Zumal die in ihrer trotzkistischen Variante keinesfalls zu einer Parteidiktatur wie in der Sowjetunion oder der DDR führen werde, sondern, wie die Trotzkisten bis heute versprechen, zu einer echten Arbeiter- bzw. Rätedemokratie. Bis jetzt hat das bekanntlich noch nie geklappt – und wird es natürlich auch nie –, aber das schreckt Wissler und Genossen nicht ab. Denn irgendeine Erklärung für ein Scheitern findet der Trotzkist immer – sonst wäre er ja keiner. 

Die trotzkistische Organisation meiner frühen Studentenzeit existiert überwiegend nicht mehr. Marx21 steht in der Tradition einer anderen trotzkistischen Linie. Aber diese Feinheiten tun hier nichts zur Sache. Also: Wie ticken deutsche Trotzkisten heutzutage? Die ernüchternde Antwort: Ihr intellektuelles Niveau folgt dem gesellschaftlichen Trend, wurde also über die Jahre deutlich tiefer gelegt. Insbesondere vermisst der geneigte Leser die etwas anspruchsvolleren polit-ökonomischen Analysen. Ansonsten haben sich lediglich Details geändert.

So ist der Ton, wohl der Parteidisziplin gehorchend, im Vergleich zu früher etwas konzilianter geworden: Bartsch wird nicht als Renegat, Reformist, Stalinist oder Arbeiterverräter gebrandmarkt, sondern biedere sich bloß der SPD an. Auffallend schmallippig gibt man sich zum Problemfeld des Übergangs vom Kapitalismus in die sozialistische Rätedemokratie. Die Frage, was mit den Mitgliedern der Gesellschaft passieren soll, die über diese Veränderung wenig bis gar nicht begeistert sind, wird aus naheliegenden Gründen nicht gestellt. Da hatten die Trotzkisten früher weniger Hemmungen. 

Von der Weltrevolution zurück ins Hier und Jetzt

Ansonsten aber löst beim ehemaligen Trotzkisten die Lektüre von Marx21 ein Déjà-vu-Erlebnis nach dem anderen aus: Den immer noch überwiegend männlichen Genossen fällt es unverändert schwer, sich kurz zu fassen. Weiterhin wird die studentische Dominanz der Organisation beklagt und die Verankerung in der Arbeiterklasse angemahnt. Dafür seien die Voraussetzungen gerade jetzt besonders günstig, spitzten sich doch die Widersprüche des hiesigen, aber auch des internationalen Kapitalismus in besonderer Weise zu. Kurz: Die kommende Weltrevolution kündige sich unübersehbar an, vorausgesetzt, man verstehe es, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten. 

Von der Weltrevolution zurück ins Hier und Jetzt, zur Genossin Wissler: Für welche politischen Positionen jenseits des Wahlprogramms der Linken steht sie? Die Antworten finden sich jeweils in aktuellen programmatischen Artikeln bei Marx21 (hier und hier). Um mit Corona anzufangen: „Die Corona-Politik in Europa ist gescheitert. Die Politik in Brüssel, Berlin, Wien und Bern ist von Kapitalinteressen geprägt. In Kauf genommen werden hohe Infektionszahlen […] Wir benötigen eine solidarische Pause bis die Infektionszahlen nahe Null liegen.“ Eine klare Ansage – und wie soll es anschließend mit Klimaschutz und Energiewende weitergehen? „Wenn die Automobil- und Ölkonzerne entmachtet werden, kann die gesamte Energie aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wasser und Wind gewonnen werden.“ Hoffentlich liest das auch Annalena B. 

Aus irgendwelchen Gründen meiden Wissler und ihre Genossen den Begriff Enteignung, wobei entmachten natürlich auch nicht viel besser klingt. Aber eigentlich handelt es sich bloß um eine durchgreifende Demokratisierung aller Gesellschaftsbereiche: „Als revolutionäre Sozialistinnen und Sozialisten sind wir für eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft – wir streiten für eine Rätedemokratie von unten. […] Rätedemokratie ist demokratischer, als die parlamentarische Demokratie je sein wird. […] Im Gegensatz zu dieser ist in einer Rätedemokratie auch die Wirtschaft, der Staatsapparat und die Medien einer beständigen demokratischen Kontrolle durch die Bevölkerung unterworfen. […]: uneingeschränkte Wählbarkeit und jederzeitige Abwählbarkeit der Abgeordneten und sämtlicher hoher Beamtinnen und Beamten.“

Wissler und ihre Kampfgefährten denken dabei natürlich nicht an irgendwelche liberalen oder sozialdemokratischen Kräfte – das Thema hat sich im Laufe der Revolution längst erledigt –, sondern an Leute wie Bartsch und andere Rechtsabweichler, die nach dem Sieg von den revolutionären Massen „abgewählt“ werden. 

Zwanglos auch zum Nahost-Konflikt übergeleitet

Aber es geht den Trotzkisten in der Linken nicht nur um die ganz großen revolutionären Fragen, sondern auch um Solidarität mit einer Gruppe, die gezielt diffamiert werde: „So wird seit Jahren der Islam in der Öffentlichkeit gezielt mit überwiegend negativ besetzten Themen in Verbindung gebracht: Terrorismus, Frauenunterdrückung, Homophobie oder Antisemitismus. Das passiert, obwohl in Deutschland die allermeisten Terrorangriffe auf das Konto des Rechtsterrorismus gehen. Überwiegend sind Menschen muslimischen Glaubens Opfer von Gewalt und nicht Täter.“ 

Ja, das Leben kann schon sehr ungerecht sein. Womit aus trotzkistischer Sicht zwanglos auch zum Nahost-Konflikt übergeleitet werden kann, für dessen Lösung – oder vielleicht besser: Endlösung – ein Rückkehrrecht der „vertriebenen Palästinenser“ unabdingbar sei. Es müsse „ein gemeinsamer, weltlicher und demokratischer Staat geschaffen“ werden, „in dem muslimische, jüdische und christliche Menschen mit gleichen Rechten zusammenleben können. Viele Gegner eines gemeinsamen Staates befürchten Übergriffe der arabischen Bevölkerung. Tatsächlich wird es angesichts der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte lange dauern, bis die Wunden verheilt sind und ein vertrauensvolles Zusammenleben möglich ist. Doch je früher dieser Prozess beginnt, desto größer sind die Chancen, dass er erfolgreich zu Ende geführt werden kann.“

Mit diesem Bomben-Vorschlag im Gepäck hat Wissler, sollte es im September zu einer rot-rot-grünen Regierung kommen, doch wohl zumindest den Posten einer Staatsministerin im Auswärtigen Amt so gut wie sicher.  

Foto: Martin Kraft CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Hans-Peter Dollhopf / 23.05.2021

Herr Michel, Sie schreiben, in der früheren DDR “nannte sich diese proletarische Demokratie ‘demokratischer Zentralismus’”, einem Versuch der Totalitären, den eh schon immer bunten Volksherrschaftsbegriff mit einer ihm vollständig widersprechenden Bedeutung zu befrachten. “Abstraktionen in der Wirklichkeit geltend machen, heißt Wirklichkeit zerstören”, vermerkte Urvater Hegel. Die Camouflage als höchste Kunst der Abstraktion bezweckt die vollständige Trennung der Realität von ihrer Wahrnehmung durch uns!

Rudhart M.H. / 23.05.2021

Die Mädel und Jungen haben mit ihren deutlich unter 10% sowieso keinen Einfluß und bleiben eine marginale Erscheinung. Sie , Herr Meins, Sie lenken aber ab und zwar von dem , was gerade sehr konkret und deutlich auf uns zu kommt. Eine sogenannte Pandemie von auch noch nationaler Tragweite, ja geht’s denn noch? Was wäre, wenn wirklich einmal eine echte Pandemie ausbräche? Sogenannte Parlamentarier ( und da sitzen dann diese paar Hanseln der PDS auch noch mittendrin)  entblöden sich nicht, uns vorzulügen , daß alle mit einer Södererschen Maulwindel rumlaufen müßten, obwohl allgemein bekannt ist , daß Masken im Falle eines Viruses keine Wirkung haben, weil einfach die Größenverhältnisse nicht zueinander passen. Ich erinnere an die seinerzeit HIV-infizierten Blutkonserven, die dann schnell mal mit “Sterilschichten” filtriert werden sollten. Es hat seinerzeit rund 10 Monate gedauert, bis die Filtrationsmittelhersteller entsprechende Module entwickelt hatten, die es erlaubten, die Konserven an Blut und Plasma zu filtrieren!  Allerdings können Sie durch solch ein Modul keinen einzigen Atemzug mehr machen, aber dies nur am Rande. Hinterbänkler im Verein mit Verwandten bereichern sich in skandlöser Weise. Medikamente werden gar nicht erst in Erwägung gezogen und Impfungen werden mit “Notzulassungen” und ohne Haftung propagiert und verabreicht. Gesunde werden eingesperrt. Wirtschaft und Handel auf Minimum gefahren . Das Bargeld steht vor der Abschaffung und die allgemeine Dauerüberwachung der Bürger wird vollendet. Und Ihr einziges Problem ist eine Trotzkistin. Ich glaub’ mein Schwein pfeift ! Genausogut könnte ich Ihnen jetzt die Verschleierung der wirklichen Probleme vorwerfen und zwar die bewußte Verschleierung ! Ich weiß nicht , ob eine Frau Wissler diese Beachtung verdient, zumal zunächst und sehr vordergründig erstmal andere Probleme zu lösen wären, denn später braucht man dann vielleicht gar keine Diskussion mehr ?! Warum diskutieren Sie nicht die Folgen von DAVOS ?

Bernhard Maxara / 23.05.2021

“...und der Schwule Kommunist, der prophezeite schon für’s nächste Wochenende die Weltrevolution…”, Reimte Franz-Josef Degenhardt schon in den Sechzigern, - auch nicht gerade ein rechter!

Frank Dom / 23.05.2021

Grandios. Der Text. Nicht erwähnen werde ich die Gemeinsamkeit der harten Linken und Moslems. Binäre Codierung des Lebens. Extinction Rebellion bringt es schon in der Naming auf den Punkt.

T. Schneegaß / 23.05.2021

“Wer fest an den Sieg des Sozialismus glaubt, könnte also jetzt darauf wetten, wer von beiden nach der Revolution wen in den Gulag sperren wird.” Man könnte auch noch etwas weiter gehen und fragen, wer von beiden nach der Revolution von wem einen Eispickel ins Gehirn geschlagen bekommt?

Ralf.Michael / 23.05.2021

Zwecklos…...Die rauchen immer noch von dem schlechten Zeug,, Pfui Teufel..

Hans-Peter Dollhopf / 23.05.2021

Herr Schuster, Sie schreiben:  “Ein guter Rabbi weiß um die Psychologie aus und in der Torah, ein schlchter nimmt es für bare Münze und das Kind erleidet das Dogma.” Maimonides, “Führer der Unschlüssigen”, in Ihrer Wahl der Worte!

Johannes Schuster / 23.05.2021

Ich bin a Trotzkist, der trotzisch soi Kischt Bier in de dridde Stock trääschd. Das Bier isch escht legga: Bronsteiner Edelherb mit Orignal Gulag - Hopfen. Man sollte jetzt jeden Spott und Trotz Lew gegenüber fair sein: Wenn man sich überlegt, aus welchen sozialen Umständen dieses Kind Lew Dawidowitsch ausbrechen mußte und ihm bleib das Rüstzeug aus der späten Verarmung des Zaren - Reiches und das, was man als Moral 2 cm über den fünf Büchern nennen kann, die Lutherschule war auch nicht so sehr gesund- dafür tugendhaft, dann hatte er kaum eine Wahl, was aus ihm als Kinder der Zeit und der Prägung werden konnte. Religion kann im Kind Dinge lostreten, z.B. dann auch den fertigen Atheismus als Reaktion auf eine massive Intrusion von Verboten, deren einzige Erklärung ein unsichtbarer Gott ist. “Gott hat gesagt…” ist für die Psyche des Kindes wohl eine furchtbare Formel, die geeignet ist irgendwann eine Paranoia anzulegen, den Grund für Strafe und Verbote im Unsichtbaren zu suchen, bis das manisch wird. Ein guter Rabbi weiß um die Psychologie aus und in der Torah, ein schlchter nimmt es für bare Münze und das Kind erleidet das Dogma. Wenn dann noch der Begriff der Sünde in den Raum tritt hat ein Kind keine Chance mehr. Und daß die Person um die es im Artikel geht, irgendetwas von Trotzki auch nur versteht oder an ihm begreift halte ich wegen erwiesener Verkürzung für ausgeschlossen. Lew ist für viele eine Handpuppe und nur für wenige menschlich zugänglich.

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