Frau Ulrike Köllner, eine Seenotrettung ist etwas völlig Anderes! Auch die Rettung eines ertrinkenden Nichtschwimmers im Badesee oder Schwimmbad durch die DLRG! Das was Böhmermann und Heuer-Umlauf bewerben ist Menschenschleppung und Hilfe zur illegalen Einreise! Auch wollen sie, dass sich noch mehr Menschen für mehrere tausend Euro ein Platz auf einem stellenweise nicht mal motorisiertem aber ganz sicher überfülltem Schlauchboot buchen, um damit einige Meilen auf dem Meer in Lebensgefahr zu geraten, da die schleppenden Großverdiener aus Fernost versprechen, dass schon nix passiert, denn liebe Mitteleuropäer kreuzen schon direkt vor der Küste, um sie ins gelobte Land zu holen. Wer ist denn hier zynisch? Sie sollten mal überlegen, was sie den Menschen und unserer Gesellschaft zumuten!
So einfach kann man sich moralisch überlegen fühlen. Einfach paar Euro spenden und fertig ist die Kiste. Eine Art moderner Ablasshandel, die die Kirche der Bessermenschen hier betreibt. Halleluja! Wie wäre es aber, wenn man anstelle von einmalig 50 Euro, tatsächlich etwas machen würde, dass nachhaltiger ist? Und je mehr Menschen hier mitmachen, desto mehr Menschen werden dort gerettet. Menschenleben retten, Fluchtursachem bekämpfen und sogar noch die Umwelt entlassten. Hört sich das nicht richtig gut an? Und als Bonus obendrauf, spart man sogar noch Geld. Das müsste doch jedes Bessermenchenherz höher schlagen lassen. Einen Haken hat die Sache jedoch. Man müsste etwas in seinem Leben ändern. Etwas gravierendes sogar. Man müsste auf vegan umstellen. Und spätestens hier winkt die Mehrzahl der Bessermenschen ab. Denn natürlich liegt ihnen der Afrikaner am Herzen aber die Wurst tut es auch. Dann doch lieber einen 50er spenden und weiter Steak kauen. Wir können ja die retten, die es bis zum Meer schaffen. Die, die im Landesinnern an Mangelernährung sterben….ja gut….irgendwas ist immer.
Das ist doch eine ganze Menge Geld - 157.000 Euro ! Nicht ganz so viel konnte ich im Laufe meines Lebens sparen. Und da kann man gewiss 3 - 4 Flüchtlinge fast ein Jahr lang finanzieren. ... oder sind die Nebenkosten doch höher?
Bringt doch alles nichts - unnötige Aufregungen und Verletzungen, die einen mit der Zeit nur noch komisch werden lassen - vor lauter Frust.. Da bringen große Bürger-Demos schon viel mehr. Aber kein Schwe.. interessiert sich dafür. Für freie Demos und viele neue private Radio- und Fernsehsender
Diese moralinübersäuerten Leute passieren mein Gesäss in sehr grossem Abstand tangential; wer sich von Klaasens und Jans erpressen lässt, ist einfach nur d**m, oder verbirgt - wie die Erpresser selbst - eine dunkle Sekundär-Agenda. Die Welt funktioniert nun mal nicht in moralischen Gesetzmässigkeiten. In langfristigen und globalen Angelegenheiten muss die kühle Ratio entscheiden, nicht der Weltschmerz-übersättigte Bauch, es sei denn, man möchte evolutionär das Handtuch werfen. Man darf das tun, aber wer als (pseudo-)religiöser (Leute-übers-)Wasserträger erpresserisch dasselbe von mir fordert, beisst auf eine wolframkarbidbeschichtete kubische Modifikation des Kohlenstoffs. Keine Chance. Moral (auch im Sinne einer kollektiv angezogenen Stellschraube des Über-ichs) ist viel eher ein Luxus und gebührt erst mal meinen wahrhaft (auch im Geiste) Nächsten, meinen Landsleuten und denen, die mein/em/er Land/Kultur/Zivilisation nicht mit Verachtung begegnen, meine Werte bespucken und mir offen mit Auslöschung drohen. Trotzdem helfe ich gerne anderen Menschen, Ländern und Organisationen, wie z.B. dem höchst ehrenwerten Magen David Adom in Israel.
Prinzipiell sollten sich Vertreter des Entertainments, der Kunst oder des Sports mit politischen Ratschlägen eher zurückhalten. Sie sind nicht gewählt und haben also auch keine echte Legitimation hierfür. Natürlich sollen, nein müssen auch solche Mitmenschen eine politische Meinung haben. Aber bitte, behalten sie diese besser für sich und geben sie diese nur geheim zum jeweiligen Wahltag ab. Oder lassen sie sich in ein politisches Amt wählen. Alles andere kann nur schiefgehen- siehe auch unsere beiden Fußballnationalspieler mit Migrationshintergrund. Was mich an dieser Debatte mal wieder maßlos ärgert und so sehr an die unsägliche Debattenunkultur in der real existierenden größten DDR aller Zeiten erinnert. Es sind die Totschlagargumente. „Sollen wir diese armen Menschen denn ertrinken lassen?“ ist so eins. Vor 30 Jahren hieß es bei Widerspruch immer: „Aber du bist doch auch für den Frieden, oder? „ Das war genauso sinnentleert und an den wirklichen Problemen vorbei wie heute diese Diskussion um die illegale Migration. Um es klar zu sagen. Die größte BRD aller Zeiten wird die Probleme des Kontinents Afrika nicht lösen können. Erst recht nicht, wenn sie versucht dies auf eigenem Territorium zu tun. Also sollte alles unterbunden werden, was diesem Unfug Vorschub leistet.
Einzig und allein der Kapitän eines Schiffes ist für das Schiff, die Crew und die Gäste verantwortlich - also im Prinzip für alle sich an Bord befindenden Menschen. Viele Schlepperkapitäne handeln bewusst hochgradig kriminell (z.B. bei überladenen Schiffen, kaum Lebensmitteln und unzureichender Rettungsausrüstung) und haben viele Menschenleben auf dem Gewissen. Man stelle sich vor, ein Pilot oder ein Zugfahrer winkt viermal so viele Menschen in sein Gefährt wie zugelassen, rast auf direktem Wege bis zur Grenze und überlässt die Menschen ihrem Schicksal.
Dieser Rettungstourismus und die sogenannte “Berichterstattung” darüber in der sogenannten “freien” deutschen Medienlandschaft kotzt mich seit geraumer Zeit an. Ich finde es ekelhaft und verwerflich wie hier eine vielzahl sogenannter wohlmeinender “Retter” auf unsere und der Flüchtlinge Kosten ihren Hobbies fröhnen. Es wird Zeit, die alten Kähne zu verschrotten und wenn doch noch schwimmfähig in keinen europäischen Hafen mehr einlaufen lassen! An dieser gesamten Geschichte verdienen nicht nur die Schlepper, die die nicht schwimmfähigen Kähne knapp in internationale Gewässer bringen, sondern auch alle beteiligen Gutmenschen. Denn damit klommt man in die Medien und kann noch mehr Spenden eintreiben und das Maul aufreißen und alle anderer Meinung niederbrüllen und als irgend etwas beschimpfen; Hauptsache “beschimpfen”. Was soll also dieses Geschwafel von der Regierungsbank zum Thema Ein-Unterwanderung. halten wir uns doch einfach an Dublin II uns III. Letztendlich ist ein Großteil dieser katastrophalen Zustände selbst gemacht. Zitat: “Wir schaffen das”. Zitat Ende. Diese Plage der ehemahligen Agitprop Abteilung sollte endlich abtreten. Von mir aus kann sie Bürgermeisterin in irgend einem Kaff in Meck-Pom werden und dort ihr unqualifiziertes Gewäsch zum Thema Emigration absondern und vielleicht endlich ihrem Amtseid :“Schadem vom deutschen Volk Abzuwenden” gerecht werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.