Tamara Wernli / 02.03.2021 / 12:00 / 59 / Seite ausdrucken

Jan Böhmermann und der Pöbel

Jan Böhmermann, die Marie Antoinette des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, zeigt sich schockiert angesichts des Vorschlags der Mittelstands-Union, ARD und ZDF sollten miteinander fusionieren. Raffiniert konterte sie mit: „Die Mittelstandsvereinigung der CDU sollte mit der rechtsextremen AfD fusionieren.“ Finger weg vom Kuchen der Marie Antoinette!

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Burkhart Berthold / 02.03.2021

Liebe Frau Wernli, alles gut - aber Böhmermann und Marie Antoinette? Er hätte seine Rolle eher in der Redaktion des “Ami du Peuple” gefunden, als Hilfs-Schmierant von Marat.

Cornelius Angermann / 02.03.2021

Sorry, aber Böhmermann IST der Pöbel…

Gabriele H. Schulze / 02.03.2021

Herr @Fritz Fuchs, herzlichen Dank für die Reaktivierung des schönen Wortes “Wicht”. Das hat mir wieder vor Augen geführt, wie wenig ich den Reichtum unserer Sprache nutze. Zudem ist der Begriff überaus treffend in dieser Angelegenheit, natürlich!

lutzgerke / 02.03.2021

Alles wäre sehr viel leichter geworden, hätten wir uns an der Kirche orientiert. Die hat ihre Tempel einfach auf die heiligen Plätze der Ureinwohner gestellt und deren Feste übernommen - Frühlingsfest für die Göttin Ostara wurde Ostern, Auferstehung der Natur, Auferstehung Jesu; Sonnenwendfeier wurde Weihnachten; die Tagesnamen der Ureinwohner romanisiert: Manisdag wurde Mondtag, Tyrsdag Dienstag, Wodansdag (Wednesday) Mittwoch, Donarsdag Donnerstag, Frayjasdag Freitag, der Badedag zum Sabbat, Sonnabend erklärt und Sunnasdag zu Sonntag. Damit war der Übertritt der “Heiden” sehr erleichtert. Die AfD hätte sich für Umweltschutz interessieren sollen und statt für die mißliebige Kernkraft einen Plan für Vertikalturbinen entwickeln sollen und dafür plädieren, die privatisierte Post, Bahn (die sowieso nie kommt), Energiewirtschaft, Krankenhäuser wieder zu verstaatlichen.  Statt dessen hat sie alles an sich gerissen, was man in der Öffentlichkeit nicht verteidigen kann und einen gleich stigmatisiert. Eurokritik darunter gemischt, die Menschenrechte und Bürgerechte hochgehalten und schon wären wir auf jeder Demo gern gesehen gewesen und grasten in der Mitte. Man muß die Stimmen erst mal haben, bevor man sie ausgibt. Böhmermann interessiert mich nicht. Ich habe nie eine Fernseher gehabt.  

Gerhard Schmidt / 02.03.2021

Ist das nicht der Kerl, der die Bombardierung Sachsens forderte, weil ihm das dortige Wahlergebnis nicht passte?

Volker Voegele / 02.03.2021

Marie-Antoinettes letzte Worte zu ihrem Henker, dem sie auf den Fuß getreten war: „Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.“ Marie-Antoinette war am dekadenten, Bürgerblut-saugenden königlichen Hof in Versailles quasi als Königin „angestellt“. Jan Böhmermann ist quasi Teil des Hofstaates des dekadenten, Gebühren-saugenden ZDF in Mainz. Was wären seine letzten Worte im Angesicht einer Guillotine?

Fritz Fuchs / 02.03.2021

Mir ist es bis jetzt jederzeit gelungen, um diesen Tünnemann einen großen Bogen zu machen. Ich möchte auch mittelbar von diesem Wicht nichts vernehmen. Aber dass dürfte wohl eine eitle Hoffnung sein, denn auch über nicht Erwähnenswerte(s) lässt sich gut reden - wie hier nachzulesen.

Robert Jankowski / 02.03.2021

Tamara ist einfach wunderbar. Beißende Ironie aber sie schlägt nie über die Stränge, dazu hat sie einfach zuviel Niveau.

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