“Hiesse Jakob nicht Augstein, er würde sich wohl auf obskuren Blogs austoben oder als Wutbürger in den Kommentarspalten der Online-Medien.” Es wäre auch möglich, dass er dann näher an der Realität leben müßte und im Zweifel nicht “links” oder “rechts” wäre, sondern im Zweifel seinen Verstand benutzen würde.
Sehr geehrter Herr Müller! Danke, daß Sie das Kind beim Namen nennen. Herr Augstein ist ein Schwätzer, ein Verrückter, ein Salonlinker, der viel zu viel Gehör und Anklang findet. Es ist eine Schande, daß er durch den Spiegel eine derart breite Öffentlichkeit findet mit seinen kruden, antidemokratischen, ultralinken Thesen. Auch viele meiner Bekannten verehren ihn und seine pseudo-menschenfreundlichen Auswürfe. Der Name Augstein scheint Synonym für journalistische Qualität zu sein und wird nicht lang hinterfragt. Daß Jakob Augstein durchaus gefährlichen und antiliberalen Schwachsinn von sich gibt, stört leider viel zu wenige.
Jakob Augstein wurde von Martin Walser gezeugt, nicht von Rudolf Augstein.
Der SWC-Chart-Stürmer Augstein möchte der Welt beweisen, dass er keine antisemitische Eintagsfliege ist und erneut in die TOP 10. Er machte nach seiner 9. Platz vor wenigen Jahren munter weiter, wahrscheinlich auch weil er von vielen seiner Journalisten-Kollegen in Schutz genommen worden war. Ich erinnere mich auch noch an den Fall Hohmann. Dieser hat einmalig antisemitischen Unsinn geschwätzt, aber seine Karriere war beendet. Wäre Hohmann links gewesen, er säße wohl heute noch im Bundestag. Inge Höger ist der Beweis. Und Augstein nutzt seine wirtschaftliche Situation aus; er ist der Gerhard Frey der Linken.
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