Wolfgang Meins / 22.06.2020 / 06:15 / Foto: Pixabay / 65 / Seite ausdrucken

Ist US-Präsidentschafts-Kandidat Joe Biden dement?

Diese Frage drängt sich auf, schaut man sich das Agieren von Joe Biden während des Vorwahlkampfs in den USA genauer an. Hier nur eine kleine Auswahl: Am 22.4., in einer Diskussion mit Al Gore, verliert er völlig, aber wirklich völlig, den Faden – was Al Gore doch leicht irritiert. Fünf Wochen später verwechselt er in einem Videogespräch – eigentlich eher ein Monolog Bidens – mit dem demokratischen Gouverneur von Pennsylvania ganz offensichtlich zwei US-Gedenktage (ab 33:00), den D-Day (6. Juni) mit dem Gedenken an Pearl Harbour (7. Dezember). Das aus fachlicher Sicht besonders Bemerkenswerte daran ist, dass die Fehlleistung passiert, unmittelbar nachdem der Gouverneur auch einmal eine kurze Bemerkung von sich gegeben und damit den Rede- und Gedankenfluss Bidens unterbrochen hat.

Bereits in den Monaten davor leistete Biden sich etliche Fehltritte, die hier aneinandergereiht sind. Eine Auswahl auch daraus: Zunächst (ab 2:10) ist zu sehen, wie er am Ende einer Wahlveranstaltung – im Gespräch mit einem Arbeiter zum Thema Waffengesetzte – völlig die Contenance verliert und den potenziellen Wähler aggressiv und unflätig angeht. Kurz danach, beim Verlassen der Halle, sieht man dann einen Biden, der hilflos und desorientiert wirkt und von Wahlkampfhelfern gegenüber den Medien abgeschirmt in ein Auto bugsiert wird.

Bemerkenswert auch sein Statement in einer Diskussion mit Bernie Sanders, dass seit 2007 in den USA 150 Millionen Einwohner durch private Waffen getötet worden seien. Oder seine Einlassung, die Demokraten stünden für „science over fiction“ und „truth over facts“ – und damit wollte er sicherlich nicht eine Lanze für eine hermeneutische Sichtweise der Dinge brechen. Schließlich will Biden das Pariser Klimaschutzabkommen von 2016 mit dem chinesischen Führer Deng Xiaoping verhandelt haben, der aber bereits 19 Jahre zuvor verstorben war.  

Sehr verhaltene Reaktion der Medien

Gäbe es entsprechendes Videomaterial über Donald Trump, würde das die Tagesschau doch wohl als Hauptmeldung bringen, gefolgt von einem Brennpunkt mit der Diskussion, ob der US-Präsident ggf. auch zwangsweise aus gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt entfernt werden könnte. Und der Spiegel bräuchte sich keine Gedanken über das Thema der nächsten beiden Titelgeschichten zu machen. Joseph „Joe“ Biden ist eben auch in dieser Hinsicht nicht Donald Trump und muss sich deshalb keine Sorgen über eine schlechte Presse in Deutschland machen. Aber auch in den USA halten sich die Trump-kritischen Medien ganz überwiegend vornehm zurück.  

Aber ist die Angelegenheit auch für einen einschlägig erfahrenen Psychiater wie den Autor – gut zwanzig Jahre schwerpunktmäßige Beschäftigung mit kognitiven Störungen und Demenzerkrankungen – tatsächlich so klar, wie es hier scheint? Es finden sich aus dem langen Vorwahlkampf der Demokraten natürlich auch etliche Sequenzen, in denen Biden schlicht normal und ohne Hinweise auf kognitive Störungen wirkt. Hier gilt es allerdings dreierlei zu berücksichtigen. Erstens geht es nicht um die Frage, ob Biden bereits an einer mittelschweren oder gar schweren Demenz leidet, sondern an einer leichtgradigen, aber bereits eindeutigen. Zweitens galt der Ex-Vizepräsident nach recht einhelliger US-Kolumnisten-Meinung früher als einer der besten, wenn nicht der beste Redner der Demokraten. Aber auch wenn man die „unfallfreien“ Auftritte des demokratischen Präsidentschaftskandidaten während des letzten Jahres betrachtet, drängt sich eine solche Einschätzung nie auf. 

Drittens ist Biden bekanntlich kein politischer Newcomer, sondern ein altes Schlachtross der US-Demokraten. Nach Studium und kurzer juristischer Dozenten-Tätigkeit wurde er mit 29 Jahren als einer der jüngsten US-Senatoren für den Bundesstaat Delaware gewählt. Nach beachtlicher fünfmaliger Wiederwahl diente er Barack Obama in dessen zwei Amtsperioden als Vizepräsident, nachdem zuvor zwei eigene Präsidentschaftskandidaturen früh im Vorwahlkampf gescheitert waren. Die große politische Bühne mit dem dazu gehörigen Medienrummel ist also seit Jahrzehnten Bidens Biotop, in dem er sich bestens auskennt oder eben auskennen sollte. Schließlich ist angesichts dieses Lebenslaufes zwar nicht unbedingt von einer spitzenmäßigen, aber dennoch einer überdurchschnittlichen kognitiven Leistungsfähigkeit auszugehen. Man darf die Messlatte für Biden also nicht zu niedrig hängen.  

Aber es gilt auch, einen mildernden Umstand zu berücksichtigen, nämlich sein Alter von 77 Jahren, da es auch bei „normalem“ Altern zu einem (leichteren) Nachlassen von bestimmten kognitiven Leistungen kommt. Betroffen davon sind vor allem das Behalten von neuen Informationen und die geistige Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit. Man darf also Biden, oder Sleepy Joe, wie Trump ihn gerne nennt, nicht an der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Dreißig- oder auch Fünfzigjährigen messen. Bestünden seine Verfehlungen bloß darin, auf der langen und anstrengenden Wahlkampftour mal, wie geschehen, den aktuellen Ort seines Auftritts zu verwechseln – geschenkt. 

Eine Ferndiagnose? Warum nicht!

Nun mögen einige Leser medizinischen Ferndiagnosen sehr skeptisch gegenüberstehen. Einmal abgesehen von ethischen Fragen, können solche Diagnosen aber durchaus gültig gestellt werden, wenn aussagefähiges Material und einschlägige diagnostische Expertise zusammenwirken. Zudem werden gerade bei der Frage nach Demenz recht häufig Ferndiagnosen gestellt, nämlich vorm Nachlassgericht im Rahmen von Testamentsstreitigkeiten. Der zu begutachtende Erblasser ist dann längst verstorben, und ungeachtet der oft sehr umfangreichen Gerichtsakten bin ich dort bisher noch nie auf aussagefähiges Videomaterial über den Verstorbenen gestoßen, sondern bloß auf jede Menge Zeugenaussagen, von denen meist die einen in diese und die anderen in jene Richtung weisen. 

Bei gerichtlichen Erbstreitigkeiten würde im vorliegenden Fall eine Partei sicherlich geltend machen, dass Joe Biden schon immer ein etwas schräger Vogel gewesen sei. Nicht ohne Grund trage er deshalb seit vielen Jahren einen Spitznamen, nämlich Gaffe Machine, frei übersetzt so etwas wie ein Fettnäpfchen-Produzent oder -Reintreter. Darunter subsummieren die Medien seine verbalen Entgleisungen der letzten Jahrzehnte, meist einschließlich der aktuellen. Das ist aber zu einfach. Denn die früheren Fehltritte von Biden sind grundlegend anderer Natur als die des vergangenen Jahres. Davon kann sich der Leser anhand dieser chronologischen Aufbereitung überzeugen. Kurz zusammengefasst: Die schon länger zurückliegenden Fehltritte zeichnen sich aus durch wechselnde Anteile von  Provokation, Ironie, Taktlosigkeit und Anspielungen sowie vielleicht auch gelegentlicher Unkonzentriertheit; seine aktuellen, also seit Beginn des Vorwahlkampfes aufgefallenen Fehltritte sind dagegen ganz vorrangig Gedächtnisproblemen geschuldet. Nicht unerwähnt bleiben darf bei der hier zu führenden Diskussion eine weitere Marotte von Biden: ungebührliches oder auch distanzloses Verhalten gegenüber Kindern und Frauen, wenn er z.B. im Februar 2015 während der Vereidigung des Verteidigungsministers dessen Frau von hinten die Hände auf die Schultern legt und offenbar ihre Haare küsst. 

Die in diesem Zusammenhang interessierende Frage zielt also darauf, ob in jüngster Zeit – neben den geschilderten kognitiven Fehlleistungen – auch auffälliges Sozialverhalten dokumentiert ist. Die Antwort lautet: ja, aber selten und etwas anders gelagert als früher. Damit ist zum einen die oben bereits geschilderte Beschimpfung des Arbeiters gemeint und zum anderen ein ähnlicher, etwas milderer Vorfall aus dem Februar. Verhaltensprobleme dieser Art sind also während des letzten Jahres im Vergleich zu den kognitiven Fehleistungen deutlich seltener aufgetreten. 

Demenzen beginnen meist langsam schleichend

Unter Demenz wird ein relevanter Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit aufgrund einer ausgeprägten und nicht nur vorübergehenden Funktionsstörung des Gehirns verstanden. Verschiedene Krankheiten können zu einem solchen Zustand führen. In der Altersgruppe von Joe Biden ist die Alzheimer-Krankheit die eindeutig häufigste Demenzursache, gefolgt von durchblutungsbedingten Hirnveränderungen. Der Beginn einer Alzheimer-Krankheit ist tückisch, denn sie entwickelt sich langsam, schleichend. Deshalb ist sie im Frühstadium oft nur schwer von normalen altersbedingten Veränderungen zu unterscheiden. 

Aufmerksamen Angehörigen fällt eine Veränderung typischerweise dann auf, wenn Anforderungen im Rahmen der gehobenen Alltagsroutine – etwa die Organisation der jährlichen Geburtstagsfeier samt Ansprache – oder auch neue Anforderungen – etwa die Orientierung in einem bis dahin unbekannten Urlaubshotel – plötzlich nicht mehr so bewältigt werden wie all die Jahre zuvor. Auf Joe Biden gemünzt, bedeutet das: Hätte er nicht für die Präsidentenwahl kandidiert, sondern das ruhige Dasein eines hochrangigen Politrentners weiter gelebt wie 2017 und 2018, wäre eine sich entwickelnde Demenz wahrscheinlich niemandem bisher aufgefallen, außer seiner Frau, die nach einigen anzunehmenden kognitiven Aussetzern bei sozialen Ereignissen im ja weitläufigen Freundes- und Bekanntenkreis vielleicht gerade jetzt beginnen würde, sich ernsthafte Sorgen zu machen. 

Das Fazit

Bei Joe Biden gibt es zahlreiche und eindeutige Belege für Gedächtnisstörungen. Zudem besteht auch eine Minderung der Kritik- und Urteilsfähigkeit, denn die setzt in aller Regel ein weitgehend intaktes Gedächtnis voraus. Des Weiteren ist auch auszugehen von einer Absenkung des allgemeinen intellektuellen Niveaus – dafür spricht die im Vergleich zu früher allenfalls noch durchschnittliche Redefähigkeit. Schließlich besteht der Verdacht auf eine sich entwickelnde und im Vergleich zu früher andersartige Vergröberung des Sozialverhaltens. Insgesamt bestehen vor diesem Hintergrund nach meiner Einschätzung keine vernünftigen Zweifel daran, dass Joe Biden an einer leichtgradigen und mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter voranschreitenden Demenzerkrankung leidet. 

Damit steht die Frage im Raum, wie sich Bidens weitere Kandidatur entwickeln wird. Denn vernünftigerweise ist nicht davon auszugehen, dass dem demokratischen Parteiestablishment der geistige Zustand ihres Kandidaten verborgen geblieben ist und es ihn im Herbst ungerührt in ein aussichtsloses TV-Duell mit Trump schicken wird. Welche Exit-Strategien kommen in Betracht? Tritt Biden aus gesundheitlichen Gründen bis zu dem – wegen der Corona-Krise – auf Mitte August verschobenen Nominierungsparteitag von seiner Kandidatur zurück, würden die Delegierten dort einen anderen Kandidaten wählen. Sollte Bidens Wahl jedoch wie geplant über die Bühne gehen und er erst anschließend zurücktreten, hat der Parteivorstand den neuen Kandidaten zu bestimmen. Welche Namen werden gehandelt? Andrew Cuomo, der Gouverneur von New York, natürlich Hillary Clinton, aber auch Michelle Obama. Warten wir es ab. Es dürfte interessant werden. 

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Richard Kaufmann / 22.06.2020

@ Christian Schäfer: Falls Sie Arzt sind, sollten Sie Ihre Approbation zurückgeben. Dass Körper und Geist eine Einheit bilden, wusste man schon vor 2000 Jahren. Ist Ihnen entgangen, gell?  Na ja, vielleicht behandelt Sie ja nur Hühneraugen, und dafür reicht auch einfaches Wissen.

Gerhard Hotz / 22.06.2020

Die Amerikaner wollen sicher jemanden an der Spitze, der fit und gesund ist, denn sie haben 1979 Jimmy Carter vermutlich auch deshalb nicht wiedergewählt, weil dieser kurz vor der Wahl beim Joggen einen Schwächeanfall erlitt. Auch Hillary Clinton hatte kurz vor der Wahl einen Schwächeanfall und wurde dann nicht gewählt. Der amerikanische Wähler wird vermutlich vernünftig entscheiden.

Dr. Paul Erdélyi / 22.06.2020

Ein Psychiater ist ein Arzt, der sich auf Psychiatrie spezialisiert hat. Nach der Abschlussprüfung und Diplom braucht ein Arzt (mit oder ohne Doktorentitel) mindestens 5 Jahre bis zum Facharzt für Psychiatrie. Häufig werden Psychiater und Psychologe noch immer verwechselt. Soweit meine bescheidene Bemerkung an der Kritik an Wolfgang Meins. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Dr. med. Paul Erdélyi Arzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpaychiatrie

Sirius Bellt / 22.06.2020

@Christian Schäfer. Wenn ich Ihnen so zuhöre, werden mir meine normal sprechenden Ärzte immer sympathischer.

A. Seegers / 22.06.2020

Wenn das im Oval Office gelesen wird, gibts einen Veitstanz. Mit unabsehbaren Folgen. Das Gute ist, dass es nicht verborgen bleibt. Wie bei Biden. Im November wird es sehr, sehr schmutzig…  

Wilfried Düring / 22.06.2020

Herr Biden ist 77 Jahre alt und wirkt gesundheitlich angeschlagen. Umso wichtiger wird die Besetzung des Vize-Präsidenten-Postens; falls Biden Kandidat bleibt. Niemand kann sagen, ob Biden nicht in 1-2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt oder zurücktreten muß. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber - groß! Hoffentlich setzen sich die Besonnenen bei den Demokraten durch und sorgen für einen gemäßigten und vorzeigbaren Kandidaten für Amt des Vizepräsidenten (also bitte NICHT:  Clinton, Ocasio usw.).  Wir können es von Deutschland aus nicht beeinflussen; aber: Bitte bitte, nicht Clinton. Sie war - mit Blick auf Syrien - 2016 die Kandidatin der amerikanischen Kriegspartei. Sogar ein Jacob Augstein, war erleichtert, als Trump (wider Erwarten des deutschen Main-Streams) Erfolg hatte. Hillary Clinton ist ‘die Königin der Kriegstreiber, Verkörperung der Korruption und Personifikation der Fäulnis, an der die Demokratische Partei schon so lange krankt’. (Zitat Tulsi Gabbard, Kongreßabgeordnete aus Hawaii; Bewerberin für die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei). Stoppt die ‘Hillarys’!

Wolfgang Kaufmann / 22.06.2020

Zu auffällig sind auch seine unangebrachten Berührungen von Frauen und Mädchen, zumal im körperfeindlichen Amerika. – Angesichts der Unruhen wird man eine Person of Color auf das Schild heben, etwa Elizabeth Warren, bei ihren Cherokee bekannt als „Gespaltene Zunge“.

Karla Kuhn / 22.06.2020

Herr Prof. Meins, sollten Sie sich nicht erst mal Gedanken machen OB einer/mehrere von unseren Politikern auf dem WEG dorthin ist/sind ?? Der Gedanke kommt mir leider, wenn ich so einige dieser Politkaste schwafeln höre. Darum bin ich auch für JÄHRLICHE Untersuchungen, so wie sie bei PILOTEN und auch Polizisten durchgeführt werden müssen. POLITIKER, die für Wohl und Wehe von 83 Millionen Menschen verantwortlich sind, müssen PHYSISCH und vor allem PSYCHISCH TOPP sein ! Ob es Biden ist, interessiert mich nicht, bei dem habe ich das Gefühl, daß er nur vorgeschickt wird, weil vielleicht eine andere Person NULL Chancen hätte. Aber wäre er erst mal am Ruder, könnte nach kurzer Zeit diese Person das Ruder übernehmen. Abgesehen davon, WIR haben Probleme bis zur Halskrause, die durch die unselige Merkel POLITIK noch verstärkt werden und wenn die Vorhersagen vieler -auch internationaler - Ökonomen eintreten sollten, dann GNADE uns GOTT, dann kann im Ausland der Teufel regieren, wäre mir völlig egal. Ansonsten schließe ich mich Sebastian Gumbach an.

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