@ Klaus Keller Die Öko-Sache ist vom Steert aufgezäumt. Wären die Grünen öko, hätten sie das lange erkannt. Die Wirtschaft verarbeitet nicht nur liebend gerne Lebensmittel, sie macht sie haltbar mit Chemie, zuckert sie, mischt Geschmacksverstärker oder Hefe unter und komische Farbstoffe. Die Produktion muß billig sein, es geht da um 10tel-Cents im Verkauf. Der normale Weg wäre, einen Totenkopf auf verarbeitete Lebensmittel zu pappen und ein rotes Gefahrenkreuz, denn gerade Obst und Gemüse aus Spanien wird von Sklaven produziert. (Doku 3sat “Warum sind unsere Lebensmittel so billig?”, Doku 3Sat “Gift im Essen”, usw.) Bio sollte gar nicht gekennzeichnet sein, weil das das normale Lebensmittel ist. Statt dessen wird uns der Industrieabfall als normal angedreht. Wir werden belogen und betrogen ..
Man sollte das Konzept des Ökostroms (was immer das ist) auf die Lebensmittelindustrie übertragen. Der neue Minister und Greenpeace weisen immer wieder auf die suboptimalen Umstände in diesem Sektor hin. Man könnte für alle Lebensmittel eine Bioumlage einführen mit der dann Biobauern direkt gefördert werden. Um die Sache logistisch zu vereinfachen wird die Wahre aller Produzenten immer an den nächstliegenden Supermarkt geliefert der das Zeug als Eigenmarke verkauft. Wie beim Strom ist es eher zufällig wer welche Energieeinheiten (Kalorien) bekommt. Das Bioschnitzel landet dann ggf beim fdp Wähler. Sie finden das absurd? Dann besteht die Möglichkeit das es umgesetzt wird. PS Beim Strom kann man Energie aus einem KKW in Strom aus Wasserkraft (mit einem Pumpspeicherwerk) umwandeln. Wir werden noch herausfinden wie das Umlabeln am besten bei Lebensmitteln funktioniert um nachhaltig an die Kohle der ... das sollte ich vielleicht jetzt nicht schreiben.
Also ich hab jetzt schon mal bei allen Leitungen, die ich sehen kann, den braunen Draht (Kohle) und den blauen Draht (Atom) abgeknipst. Bleibt nur noch grün-gelb, muss Öko sein. Sollten Sie einen roten Draht sehen, hilft vielleicht die 110 (Tefolon!) weiter. Seit dem funktionieren nur noch Geräte mit Transformator. Die Idee ist geklaut, äh, zitiert. gelesen hier auf der Achse. Nicht gut mitgeschrieben. Aber für Bundesminister würde es wohl noch genügen. Ja doch, lieb haben mein ich. Ich liebe Euch doch alle. Ne, echt jetzt. Alles Liebe. .
Herr Spahl,bei mir hat ein Jahr Fachschule Elektrotechnik in den 70ern gereicht(Rutherford,Periodensystem)um zu wissen, daß nur Scheinheilige 100% Ökostrom anbieten.Es ist immer ein Mix,aber ich bin mir sicher das Frau Pinzler von der Zeit, demnächst auch blackouts oder brownouts kennen,erleben,entdecken und damit leben lernen muß.
Sie haben damals nicht aufgepasst bei Herrn Loewensterns denkwürdigem Artikel zum Ökostrom: Selbstverständlich können Sie erkennen, wo der Strom in Ihrer Steckdose herkommt: aus dem braunen Draht kommt schmutziger Kohlestrom, aus dem blauen böser Atomstrom und nur aus dem grün-gelben, da fließt moralisch einwandfreier Ökostrom. Also Steckdose auf und die falschen Drähte abgeklemmt - und schon sind Sie auf der richtigen Seite.
Man muss nur aus dem Fenster schauen, dann weiß man, warum der Strom nicht grün sein kann. Was sieht man? Keine Sonne und in der letzten Zeit kaum Wind. Und wenn wirklich mal die Sonne scheint, dann nur vorübergehend, ab 16:00 etwa ist Schluss mit den kärglichen Sonnenstunden. Das beantwortet eigentlich die Frage.
Frau Pinzler hat doch Recht: Wer Ökostrom bestellt, soll auch Ökostrom geliefert bekommen. Und wer 100 % Ökostrom bestellt, soll auch 100 % erhalten. Z. B. von 14. 30 Uhr bis 15.15 Uhr, oder so ähnlich, wenn halt der Wind gerade weht und die Sonne scheint. Der Kühlschrank und die Glotze gehen dann auch wieder an, sofern der Nachbar seine Elektrokarre fertig geladen hat. Ich verstehe gar nicht, warum das nicht umgesetzt wird. Und zahlen darf Frau Pinzler natürlich für Strom 24/7, weil die Windmüller natürlich auch von was leben müssen. Frau Pinzler soll Gerechtigkeit widerfahren, ich bin dafür.
Die Stromversorgung in Deutschland ist de facto schiere Planwirtschaft. Dem Kunden wird Wahlfreiheit und Marktwirtschaft vorgegaukelt, in Wirklichkeit ist alles bis zum keinsten Pups durch eine riesige staatliche Bürokratie vorgeschrieben und überwacht. Hierzu sind Heerscharen von Beamten notwendig. Bezüglich der Bürokratiekosten herrscht tiefes Schweigen, ebenso bezüglich der Billionen Schäden an der Volkswirtschaft. ++ Das “neue Gesetz” vom November 2021 ist vermutlich die “Verordnung zur Anpassung der Stromgrundversorgungsverordnung und der Gasgrundversorgungsverordnung an unionsrechtliche Vorgaben” Satte 30 Seiten. Schon am Titel des Monstrums kann man erkennen, wie krank der deutsche Staat ist. ++ Im Juli 2021 wurde das EEG novelliert. Satte 155 Seiten. Hiermit soll u.a. der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch auf 65 Prozent im Jahr 2030 zu steigern. Das wird richtig teuer. ++ Das alles interessiert die Öffentlichkeit nicht sonderlich. Große Teile der Bevölkerung leben in einer Scheinwelt, finanziert durch die noch funktionierenden Restbestände der Marktwirtschaft und durch das staatliche Ausplündern vorhandener Substanzwerte. Die Realität wird die Gesellschaft bald einholen. ++ In einer echten Marktwirtschaft könnte ich mir Atomstrom zu 15 Cent/kWh kaufen, während für einen Ökostrom-Vertrag die realen Produktionskosten bezahlt werden müssten, geschätzt mindestens 50 Cent/kWh. Die idiotische Energiewende hätte es dann nie gegeben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.