“Kann es sein, dass derart bizarre Nebenschauplätze gerade das fördern, was man zu recht bekämpft?” - Kann sein. Nicht nur die Neben-, auch und vor allem die Hauptschauplätze. Wenn “anständige Deutsche” glauben, mich dafür als Rassisten diffamieren und einordnen zu müssen, dass ich die dt. Asylpraxis und Einwanderungspolitik strikt ablehne (ich lehne Einwanderung in geordneter und sinnvoller Form keineswegs ab), dann können die Anständigen das haben.
Wenn man nur lange genug sucht, wird man (frau/divers) in jeder Suppe in Haar finden. Ich kann diese “Angeblichen-Rassismus-Aufspürer” schon nicht mehr ernst nehmen. Meiner Meinung nach sind die dringend behandlungsbedürftig. Aber so viele Fachärzte für dieses Krankheitsbild gibt es auf der ganzen Welt nicht. Langsam erinnern mich die an die Roten Khmer.
Es sind nicht nur die Rassismusvorwürfe an Nebenschauplätzen, die das Problem schaffen, welches sie lösen wollen. Wer jetzt noch an einen Ausländer vermietet, wo er weiß, dass ihm jede Meinungsverschiedenheit als Rassismus ausgelegt wird: also dem ist wirklich nicht zu helfen.
Ja, klar ! Und Tag und Nacht sind es auch ! Bei der Lösung der Tag-Nacht-Problematik werden mit Sicherheit einige Pioniere durchdrehen ! Ich freue mich schon darauf ! Wirklich!
Nachdem bereits Mathematik (!) als rassistisch bezeichnet wurde, braucht einen nichts mehr zu wundern. Das Problem ist allerdings nicht Rassismus - zu keiner Zeit gab es in der westlichen Welt weniger davon als heute - sondern die Obsession um den Rassismus. Und in der Tat fördert diese Obsession den Rassismus, statt ihn zu bekämpfen. Der heutige Antirassismus ist lediglich ein Fotonegativ des alten Rassismus: alles invertiert, aber ansonsten inhaltlich identisch.
Vorschlag : schwarz fängt ab jetzt immer an und weiß muss ohne Dame spielen. Reicht das?
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