Unsere Klima- und Energiepolitik läßt sich nicht beeindrucken und gleich gar nicht korrigieren durch katastrophale Wohnhausbrände in unmittelbarer geographischer Nähe, obwohl genau diese Gefahr für jedes abgedämmte Wohnhaus auch hier besteht. Aber ein Tsunami in Asien, dessen Wahrscheinlichkeit in unserer Region gleich Null ist, stürzt uns in eine Katastrophenstimmung und verlangt uns ein fundamentales und widersinniges, riskantes und unwissenschaftliches, wirtschaftliches und finanzielles Abenteuer und Desaster ungeheuren Ausmaßes ab. Was soll da noch Politik mit Augenmaß für das Wohl aller Bürger sein?!
Zwei Bemerkungen: 1. Sagte ein alter Fuhrmann der Branche: Der Energieverbrauch eines Hauses oder einer Wohnung hängt maßgeblich vom Lüftungsverhalten der Hausfrau ab. 2. Wer erklärt Frau Umweltministerin Hendricks, dass Styropor in einer dekarbonisierten Welt ein no-go ist?
Lieber Herr Maxeiner, das Ende des Dämmwahns war dieses Ereignis genauso wenig wie alle Missetaten unserer Kanzlerin das Ende ihrer Popularität sind - siehe aktuelle Umfragewerte. Die langjährige begriffliche Beeinflussung insbesondere der breiten Mittelschicht durch alle populären Medien ist von so NACHHALTIGER Wirkung, dass für mich nicht mehr vorstellbar ist, was noch passieren soll, damit unsere deutsche Gesellschaft begreift, das seit einigen Jahren fortwährend politische Fehler gemacht werden, für die unsere Kinder noch sehr lange werden büßen müssen. Kritiker der aktuellen Zustände sind in Deutschland definitiv eine Minderheit. Ich fürchte, sogar eine kleine.
Sehr schön! und richtig! und dann fehlt doch noch ein zusätzlicher Punkt: Restlebensdauer. Die restliche Lebensdauer des Altbaues sinkt nach der Dämmung. Um es kurz zu machen: traditionelle Wände sind nicht dafür gebaut oder gedacht oder durchgerechnet für eine Situation, die keine Dampfdurchlässigkeit vorsieht, der Temperaturgradient nicht nennenswert ist, aber an der Aussenwand Wasser steht. Längerfristig leiden sogar die Ziegelsteine unter Wasser, Pilz und Schimmel. Abreissen, das ist die beste Empfehlung für die ‘Dämmung’. Besser die Dämmung abreissen als das Haus.
Dazu kommt noch, dass die Klimarettungsplatten an den Fassaden die Häuser zu Schimmelpilzbrutanstalten machen. Erst wenn der Pilz sich in den Bronchien und Lungen der Bewohner fest eingenistet hat und die Menschen ernsthaft erkranken, dann wird der Pilz erst in den Wohnungen hinter Schränken und Einbaumöbel entdeckt. Da legt man den politischen Mantel des Schweigens darüber und verteufelt lieber den Dieselmotor. Wann brennt schon mal ein Haus.
Nicht zu vergessen das gifitige Antialgenmittel auf den Platten das bei Regen abgewaschen wird und ins Grundwasser oder den Garten gelangt.Da schmecken die Erdbeeren den Kindern erst recht!
Um die in der Artikelüberschrift gestellte Frage zu beantworten: Leider NEIN, denn die WDVS (Wärmedämmverbundsystem)-Lobby schläft nicht! Die im Artikel angeführten “Nebenwirkungen” von WDVS mit “Styropr” sind der Branche hinreichend bekannt, und das schon seit über 2 Jahrzehnten. Neben der Brandschutz-Problematik dieses “schwer entflammbaren” Materials, sollten die bauphysikalischen und ökonomischen Aspekte nicht unberücksichtigt bleiben. Das (nachträgliche) Anbringen eines WDVS-unabhängig davon, ob mit Dämmplatten aus Polystyrol oder auch mit anderen Werkstoffen- lohnt sich i.d.R. wirtschaftlich kaum oder gar NICHT. Für den Bauherren. Für andere Beteiligte hingegen schon, wie im Artikel bereits hingewiesen wurde. Das war das Ergebnis einer 12-jährigen Langzeitstudie an einem renomierten Institut für Bauphysik, an welcher ich als Bauingenieur-Student gegen Ende hin über einen Zeitraum von fast 3 Jahren aktiv mitgewirkt habe. Hierbei wurden Untersuchungen mit unfangreichen Messungen an bewohneten und real genutzten angrenzenden Reihenmittelhäusern (HLZ mit sog. mineralischer Thermo-Fassade- HLZ+WDVS Styropor/Mineralwolle; HLZ=Hochlochziegel) im Raum Heilbronn durchgeführt. Auftraggeber war eine deutschlandweit bekannte Bausparkasse aus dem Umland: “Auf diese Steine…”. Zu einer Veröffentlichung kam es leider nicht, da das Ergebnis überraschend war ;-) Was zusätzlich hinzukommen kann, ist eine komplette Durchfeuchtung der Dämmung, was zu Schimmelbildung am Taupunkt -Übergang WDVS/Mauerwerk bzw. StB-Wand- führt und die Dämmung komplett unwirksam macht. Wer heute neu baut, private + öffentliche Bauherren, Bauträger, Baugenossenschaften, etc., sollte sich mit Mineralfasern gefüllte Planziegel etwas “genauer” ansehen. P.S. Kann man denn schon irgendwo Aktien erwerben von Polysterol-Entsorgungs-Unternehmen?
Herrlicher Report, leider nicht 100% korrekt, denn nach TV-Medien zufolge dürfen alle Häuser bis 5Etg verdummt werden, da bis dahin die Feuerwehrleitern reichen. Nur welcher Feuerwehrmann stellt sich mit einer Leiter in einem solchen Styrolbrand-Rauchkegel, der jederzeit explodieren kann? Übrigens: auch die berühmte Flammschutz ist eine Chemikalie, die nur 10Jahre hält und dann ausgewaschen ist. Und wohin fliesst dann die Chemie??? Ja ins Grundwasser…....eiverbibscht! Abteilung Fassadenbrände: Was denkt unser Leser, wie sich die Temperatur in einem Hohlkörper (Haus) verhält, welches breitflächig von aussen mit gashaltigen Styrolkörpern “beheizt” wird? Der/die Fachmann/frau nennt sowas Hochofen, denn, wie geschrieben, Kunstsoffe sind Kohlenwasserstoffe und verbrennen sehr… sehr heiss. darum konnte man in London innerhalb der Gebäudefensterlöcher hellblaue Flammwände erkennen. Erinnerung? Es ist wie Gasbrand. Was es Verdämmung betrifft, gibt es tatasächlich eine ökologische Nische und sie heisst Holzwolle, die mit Salzen gefüttert wird und dann nicht anbrennen kann. Nachteil: ist teuer, kann atmen und hält ewig (bis die Holzwürmer kommen…) Kriegen Sie im Holzhandel.
Es wäre noch wichtig darauf hinzuweisen, dass dieser Wahnsinn trotz besseren Wissens einfach durchgesetzt wurde. HIER SPIELT IDEOLOGIE DIE ÜBERRAGENE ROLLE. MENSCHEN SIND NUR WERKZEUGE: Ein Wärmedurchgang von 0,25 W/(mK) reicht aus, um den heutigen Standard der ENEV zu erreichen. Es ist keine Außen-Dämmung erforderlich. Sie ist bei den Ideologen der grünen Fakultät aufgrund von Unwissen, wie in vielen anderen Bereichen des Umweltschutzes auch, einfach von der interessierten Industrie lanciert worden. Wie das Flaschenpfand, aufgrund dessen die Produktion von Plastik explodierte, der CO² - Hoax, mit dem kassiert wird bis der Arzt kommt. Und immer sind es die Idioten der linksgrünen Fraktion, die aufgrund miserabler Ausbildung null Ahnung von Nichts haben. Nur sorgsam ihre Pfründe absichern. Jeder moderne Ziegel erreicht Wanddurchgangswerte bis 0,14 W(mK), was für Gebäude zur Erreichung des Standards KFW40+ reicht, Wobei die Stärke des Mauerwerks einbezogen werden muss. Die Gesamtstärke ist dann vergleichbar mit einem geringeren Mauerwerk, in Verbindung mit dem aufgeklebten giftigen und hoch entflammbaren Sondermüll, den man Dämmung nennt und deren Entsorgung noch heute Rätsel aufgibt. Das alles ist seit der Wärmeschutzverordnung 95, also seit über 20 Jahren bekannt, sodass man konstatieren muss, dass wir so lange diese unnötigen Probleme mit uns herumschleppen, wie diese Nieten, die sich Politiker nennen, im Auftrag Dritter weiten Schaden anrichten. Das gilt ausdrücklich auch für den Diesel-Hoax, wenn man die aktuellen Labor-Entwicklungen von VW in der Schweiz mit einbezieh, die bereits die Folgegeneration mit extrem niedrigen Schadstoffausstößen auf den Prüfständen haben. Stattdesssen folgt man interessierten Kreisen und will die Menschen auf schädliche Stromfelder setzen und weiß nicht einmal, wie eine spätere Entsorgung dieser Gifte aussehen soll. Hier wird Politik auf dem Rücken der Armen zugunsten von mafiös agierenden Kartellen gemacht und das muss aufhören. http://www.poroton.org/ziegel
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