Ist es zu spät, den Antisemitismus-Sumpf trockenzulegen?

Täglich werden Juden verflucht, verleumdet, geschlagen, erstochen, niedergeschossen und bombardiert, sowohl in Israel als auch in der ganzen Welt. Überall veröffentlichen müde Gelehrte lange Listen von einem Vorfall nach dem anderen - Friedhofsvandalismus, Hakenkreuze, verunstaltete Holocaust-Denkmale, verstörte und gequälte jüdische Studenten auf dem Campus, ausgeladene oder abgesagte pro-israelische Redner, "Juden ins Gas" gesungen bei Sportveranstaltungen, Boykotte von israelischen Produkten und israelischen Professoren, pro-palästinensisch-antizionistische Märsche und Resolutionen in fast jedem Land der Erde.

Die Weltmedien haben es versäumt, die Punkte zu verbinden. Jeder Vorfall ist eine Nachricht ohne Präzedens, ohne Kontext. Niemand stellt fest, dass diese Vorfälle unvermeidlich waren, angesichts der massiven Anzahl von antisemitischen Ritualmordlegenden, die die Welt wie ein Virus, ein Wahnsinn, in den letzten neunzig Jahren infiziert haben, eine Kampagne, die einen Tag nach dem Sieg Israels im Selbstverteidigungskrieg 1967 so richtig an Fahrt aufnahm.

Ehrenwerte Kollegen schreiben Briefe, verfassen Petitionen, bringen Klagen ein (die sie manchmal gewinnen), schreiben leidenschaftliche Polemiken, wie Diane Weber Bederman es gerade in The Serpent and the Red Thread: The Definitive Biography of Evil getan hat. Bederman versucht, die schlafenden Massen zu erwecken, indem sie ziemlich übergangslos aus der Thora und den anderen Propheten zitiert, und hat auf diese Weise einen hastigen, aber phantasievollen Trauergesang geschrieben, ein Gedicht, einen mystischen Midrasch, ein großes Klagelied, in dem Abraham, Sarah, Issac, Yeshua und Paulus durch die Zeit reisen und alles miterleben, was den Juden passiert.

Sowohl das amerikanische FBI als auch die ADL dokumentieren den Anstieg von Hassverbrechen gegen amerikanische Juden, der weit über die sonstigen religiös motivierten Hassverbrechen gegen irgendeine andere Gruppe hinausgeht und unseren Anteil in der Bevölkerung bei weitem übersteigt.

Was hat das junge israelisch-jüdische Mädchen getan?

Mitte der 1930er Jahre begannen die Nazis sowohl in Wien als auch in Berlin, Juden auf den Straßen und in Parks zu verprügeln. Niemand hielt sie auf.

Im Jahr 2019 werden ältere orthodoxe jüdische Männer in Brooklyn (meiner Heimatstadt) in "beat downs" angegriffen, hauptsächlich von jungen schwarzen Männern, und ich frage mich, ob diese sichtbar jüdischen Männer auch dafür angeklagt werden, so wie etwa die ermordeten Juden in Jersey City, dass sie es gewagt haben, als Gruppe in ein schwarzes Viertel zu ziehen, als ob dies eine so provokative und aggressive Tat wäre, dass sie den Tod verdient hätte. Juden raus! Juden, geht nach Hause! Ah, aber wenn Juden in Israel zu Hause sind, geißelt uns die ganze Welt, wir hätten das Land eines anderen übernommen.

Zurück nach Brooklyn, immer noch im Jahr 2019.  Was hat das junge israelisch-jüdische Mädchen im Zug von Tribeca nach Brooklyn getan, das so schlimm war, dass es einen solchen Ausbruch der schwarzen Muslimin rechtfertigen könnte? Ihre antijüdischen Flüche, ihre wiederholten "Allahu Akbars", gefolgt vom Zerstören des Handys ihres angehenden Opfers und dann einem totalen körperlichen Angriff. Ich beobachte, dass die Zunge der Hasserin böswillig zur Seite herausschnippte, ein Zeichen des Bösen (so sagt man jedenfalls). Anerkennend muss gesagt werden, dass sich die junge Israelin wehrte, es sogar schaffte, die Auseinandersetzung zu filmen, die Notbremse zog und die Polizei rief.

Sowohl bei den Angriffen in Jersey City als auch im Zug konnte man argumentieren, dass die Judenhasser psychisch krank waren und ein hartes Leben geführt hatten. Aber was soll's?  Vielleicht ist ihr Wahnsinn genau das, was sie befähigt hat, kollektive Überzeugungen als Individuen auszuleben. Aber warum machen sie die Juden für ihr hartes Leben zum Sündenbock?

Auch in ganz Europa stehen Juden unter Belagerung 

Diesmal geht die größte, wenn nicht die einzige Gefahr für das jüdische Leben von den geradezu als heilig verehrten farbigen Muslimen aus, die sich nicht mehr in ihren fast vollständig "judenreinen" muslimischen Ursprungsländern, sondern in Europa befinden. Auch in ganz Europa stehen Juden unter Belagerung. Diesmal geht die größte, wenn nicht die einzige Gefahr für das jüdische Leben von den sakralisierten farbigen Muslimen aus, die sich nicht mehr in ihren fast vollständig "judenreinen" muslimischen Ländern, sondern in Europa befinden. Diese Tatsache macht es den westlichen Reichen, Schönen und Experten schwer, die mordenden Hasser anzuklagen, einmal wegen deren Hautfarbe und weil sie die falsche Überzeugung geschluckt und tief verinnerlicht haben, dass etwas namens "Islamophobie" existiert.

In Frankreich kann ein moslemischer Judenhasser seinen älteren jüdischen Nachbarn foltern und damit davonkommen, solange er vorher etwas Marihuana geraucht hat. So viel zu La Belle France. Es ist viel einfacher, die Juden Europas noch einmal zu verraten, als sich wirklich mit der eigenen Geschichte des Kolonialismus und des antiarabischen und antimuslimischen Rassismus auseinanderzusetzen.

Bislang wurde den Juden in Europa geraten, ihre Davidsterne und Kippas zu entfernen und dafür zu sorgen, dass ihre Synagogen von bewaffneten Männern gut bewacht werden. Sagen sie die Wahrheit über das, was passiert (wie Oriana Fallaci, Bat Ye'or und Elisabeth Sabadischt-Wolf in Bezug auf den Islam in Europa), riskieren sie, verleumdet und verklagt zu werden. Unsere eigene große Verkünderin der Wahrheits, Melanie Phillips (Londonistan), wurde gerade von der organisierten jüdischen Welt in Großbritannien angegriffen, weil sie die Wahrheit über den Judenhass in Großbritannien gesagt hat.

Meine Augen beginnen zunehmend glasig zu werden, mein Blutdruck steigt und ich höre oft auf zu lesen. Schluss damit. Dieser Wahnsinn muss aufhören. Wir müssen ihn beenden. Wir müssen das "Narrativ" in Beschlag nehmen. Wir müssen, wie Ya'akov/Yisrael, "von hinten kommen", denn dort sind wir, was den geistigen Krieg gegen die Juden betrifft.

Verspottet, zensiert und geächtet

Ich berichte seit fünfzig Jahren über diesen Krieg, zunächst als Rednerin und Aktivistin und seit zwanzig Jahren als Schriftstellerin, angetrieben von einer Kraft, die sich meiner Kontrolle entzieht.

Ich bin müde und älter geworden und befinde mich immer noch im Kampf – und zwar immer noch barfuß, ohne dass mir eine Waffe, Munition, Stiefel, eine Uniform, Essen oder eine gemeinsame Strategie gegeben wurde. Ich bin erschöpft davon, dass mir nicht geglaubt wurde, dass ich verspottet, zensiert und geächtet wurde. Und ich bin nicht allein. Es gibt eine zähe Truppe von uns in genau dieser Position.

Jetzt, nach zwanzig Jahren sehen einige Juden, dass wir ein Problem haben. Millionen werden versprochen (25 Millionen Dollar, um genau zu sein, angeboten von Ronald Lauder und Robert Kraft), um "den Antisemitismus zu bekämpfen". Verehrte Herren: Es ist sehr spät und wir werden noch viel mehr brauchen, um die verschiedenen Bemühungen unserer besten Teams zu finanzieren, und solche Teams gibt es.

Es gibt unendlich viel zu tun, angefangen bei der Finanzierung, der Verteilung und allem, was immer nötig ist, um neue Lehrbücher über Rassismus zu verfassen, die den Judenhass beinhalten und sie zur Pflichtlektüre zu machen; neue Kurse über Antisemitismus und Israel, neue Kurse über die Geschichte des Islam und dann alles zu tun, was nötig ist, um auch sie zur Pflichtlektüre bzw. zu Pflichtveranstaltungen zu machen; das Schmieden von Anti-Indoktrinationslehrplänen, die 50 bis100 Jahre brauchen werden, bevor sie einen gewissen Einfluss auf die Medien, Menschenrechtsorganisationen, Regierungschefs, die Linke und die muslimische Welt auszuüben beginnen.

Die vier Reiter der Apokalypse im vollen Galopp

Das ist Schützengrabenkrieg. Das ist die Trockenlegung der Sümpfe, Stück für Stück. Es gibt keine schnelle Lösung.

Was ist mit unserer jüdischen Führung? Wo waren die? Die meisten haben die letzten zwanzig Jahre damit verbracht, sich auf weiße, rechtsgerichtete Nazi-Judenhasser zu konzentrieren, waren zu politisch korrekt und zu sensibel für die Sorgen der jüngsten Einwanderer, um zu erkennen, woher die Gefahr kommt. Wie erziehen wir unsere Führer um? Wenn das nicht gelingt, wie ersetzen wir sie, und zwar rechtzeitig, um etwas zu ändern? Wie stellen wir sicher, dass wir diesmal nicht unsere religiösen Brüder oder unsere israelischen Brüder aufgeben? Und dass wir uns nicht selbst preisgeben?

Schließlich – endlich – sind sogar einige linke amerikanische Juden ein wenig verängstigt, nervös und stellen die Art von Fragen, die wir alle vor fünfzehn oder zwanzig Jahren hätten stellen müssen – vielleicht vor siebzig Jahren, wenn wir nicht in einer solchen "goldenen Medina" zu einer so goldenen Zeit in der Geschichte gelebt hätten.

Jetzt können ein paar mehr von uns die vier Reiter der Apokalypse im vollen Galopp hören.

Das hier kommt gerade von einem sehr liberalen Freund, der im Versteck in Europa geboren wurde und in einem DP-Camp aufgewachsen ist. "Jetzt bekomme ich wirklich Angst. Meine Kinder und Enkelkinder sehen alle sehr jüdisch aus. Schwarze Hüte. Payes. Sheitels. Das ganze Programm."

Das hier, von einem anderen nicht-religiösen Freund: "Das ist wild. Wie können wir das aufhalten?"

Das hier, von einem ehemaligen Schulkameraden: "Woher wusstest Du, dass das passieren würde? Bist Du eine Art Hellseherin, ein Prophetin, vielleicht eine Hexe?"

Ah, man braucht keinen Wetterfrosch, um zu wissen, woher der Wind weht...

Hannukah Sameach - unser Feiertag, der sowohl militärische Macht als auch göttliche Intervention feiert. Wir brauchen beides.

Der Artikel erschien zuerst in Israel National News.

Foto: Phyllis Chesler

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Jens Richter / 01.01.2020

Liebe Frau Chesler, seit 2000 Jahren sind Juden Sündenböcke. Dafür eignen sie sich wie sonst keine Ethnie: sie sind zu viele, um vernachlässigt werden zu können, zu wenige, um eine Gefahr, zu zivilisiert, um barbarisch zu sein.  Was dagegen tun? Aufklärung? Nebbich, Frau Chesler, das wurde nichts, das wird nichts. Vor kurzem hat es ein Forist hier klar zusammengefasst: das einzige Vermächtnis aus der Shoah ist Wehrhaftigkeit. Nur Juden, die sich wehren, auch militärisch, haben eine Chance. Gehasst werden sie doch ohnehin, ob wehrlos, ob wehrhaft, ob reich, ob arm, ob freigiebig, ob geizig: “die Juden sind an allem Schuld”. Ihnen wünsche ich alle erdenklich Gute.

Thomas Weidner / 01.01.2020

Was ich nicht verstehe, ist, dass in den Medien mit größerer Verbreitung das Antisemitismus-Phänomen (oder auch ~Problem) nicht auseinandergedröselt wird. Letztlich haben wir meiner Meinung nach doch drei Hauptgründe für A., welche sich sicher auch zum Teil überlappen: Den religiösen A. (“Juden haben Christus ans Kreuz genagelt”. Warum im Koran so gegen Juden gehetzt wird, mag auch seine Ursache irgendwo haben), den neidbedingten A. (“Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich mit Fleiß erarbeiten”) und den Antisemitismus gegenüber Juden, welche das gleiche tun, wie manch andere Menschen nicht-jüdischen Glaubens auch: Die glauben, aufgrund ihrer Wirtschaftsmacht und/oder ihres Reichtums über dem Gesetz zu stehen und in Wirklichkeit ausschließlich Geld und Macht anbeten (darunter z.B. die Leute, die man heute als “Bankster” bezeichnet). Mit derartiger Differenzierung täte man sich leichter, den A. zu verstehen und dagegen anzukämpfen. Der NS-Judenhass fiel sicher in Deutschland auch auf einen fruchtbareren Boden, den der 1.WK und seine Nachwirkungen bereitet haben: Da mischt sich ein Präsident Wilson aus dem fernen Amerika in einen Krieg ein (wer waren dort die Kriegstreiber im Hintergrund - der “tiefe Staat” wie man heute sagen würde?), verführt zu einer zunächst scheinbar annehmbaren Kapitulation, und begeht “Fahrerflucht” als GB und F die deutsche Kapitulation zu einer Hassorgie ausnutzen. Die Folge ist die Inflation von 1923 - die zweite Katastrophe in D nach dem Krieg selbst und dann schafft es das Großkapital und die angloamerkanische Politik auch noch, den “Schwarzen Freitag” von 1929 zu erzeugen. Ohne genauere Ursachenforschung - und auch klares Ansprechen der Ursachen - wird man nie der A. erfolgreich bekämpfen können. Der linksgrüne A. in Deutschland, dem auch die Bundesregierung folgt, erscheint mir hauptsächlich sozialistisch-neidbedingt zu sein…

Nico Schmidt / 01.01.2020

Sehr geehrte Frau Chesler, setzen Sie besser nicht auf die deutschen Qualitätsmedien. Die dienen anderen Götzen und müssen alle Übergriffe und Verbrechen von Ausländern in Deutschland erst einmal in das rechte/linke Licht setzen. Für Juden bleibt da nicht mehr viel übrig, außer den gewohnten Sprechblasen. MFG Nico Schmidt

Hubert Bauer / 01.01.2020

Über eine andere Meldung der Achse bin ich auf die “3-D-Definition” von Natan Sharansky gekommen. Vielleicht könnte die Achse auch hierüber was schreiben? Ich sehe Parallelen in den Methoden zwischen dem derzeitigen linken Judenhass und der Ausgrenzung von Konservativen und Liberalen.

Gudrun Dietzel / 01.01.2020

Die Überschrift verlangt eine Antwort, die auch die Autorin nicht gibt. Stattdessen Fragen über Fragen, was denn wohl die Juden getan hätten, daß man sie so mit Haß verfolgt. Ich füge hinzu: Das seit Jahrhunderten. Und ich antworte: Sie haben nichts getan. Außer, daß Jesus von Nazareth einer der Ihren war. Ein Jude. Ich bin überzeugt davon, daß alle dem Judentum NACHFOLGENDEN Religionen diese Schmach, nicht die ERSTE Religion gewesen zu sein (die in der Hand hatte, das Volk zu vernebeln), bis heute nicht verwinden können. Außerdem haben sie (und das ist nun gar nicht mehr umzukehren, denn diese Geschichte ist seit 2000 Jahren festgezurrt) die Geburt des Christentums auch noch einen Juden besorgen lassen. Das müssen sie auf ewig schlucken. Die Muslime, vor allem die, die kürzlich erst nach Europa gekommen sind, erweisen sich als die schlimmsten Feinde der Juden. Doch die sind auf diesen wie übrigens auch auf ganz andere Züge nur mit aufgesprungen. Auch aus kulturellen Gründen, vor allem aus Nichtwissen, hervorgerufen von Nicht–Bildung, und, ja auch von Neid. Denn sie wollen es so schnell als möglich dorthin schaffen, wo die Juden schon sehr, sehr lange sind.

Rudolf George / 01.01.2020

Die Absurdität der Identitätspolitik, die behauptet, dass Rassismus stets nur aus einer gesellschaftlichen Machtposition heraus stattfinden könne, weswegen Mitglieder von angeblich benachteiligten bzw. unterdrückten Gruppen nicht rassistisch agieren könnten, wird an Erlebnissen, wie jenen der jungen Israelin in der New Yorker U-Bahn, deutlich.  Und dennoch wird diese Ideologie in Politik, Medien und Sozialwissenschaften weiter forciert. Irrwitzig.

Thomas Taterka / 01.01.2020

Nobody stops the immense influence of islamic money in Europe or in the USA and Canada. If you can’t believe that, read ” Al Andalus ” by Brian Catlos ( Deutsch C.H. Beck Verlag, München ), historian , Boulder, Colorado. While reading, watch high blood pressure ! Some of these “experts” are not funny ... anymore.

Steffen Rascher / 01.01.2020

Komisch, bei uns in der AfD gehen Juden ein und aus ohne das es jemanden stört. das gefällt mir sehr. Aber dennoch sollen wir Nazis sein? Antisemiten sogar! Sollte man sich da nicht besser an uns orientieren, statt an den anderen Parteien? Verdrehte Welt.

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