“Die Polizei widersprach jedoch und teilte mit, dass die Täter [Überfall auf das Team der heute-show] der ‘linken Szene’ zuzuordnen seien.” • Genauso hatte ich mir das schon längst vorgestellt: Dass nämlich so gut wie alle Gewalttäter unter den “Querdenkern” und Spaziergängern agents provocateurs des linken Lagers sind! Um die Menschen, die gegen die zunehmende staatliche Übergriffigkeit protestieren, mundtot machen zu können, muss man ihnen etwas vorwerfen können. Gibt es nichts, wird etwas inszeniert. • Die Linksgrünjournaille würde ich nicht als “Journalisten” bezeichnen. Das sind zu einem sehr hohen Prozentsatz politische Aktivisten, ökosozialistisch und linksextremistisch. • Und die ganze “Faktencheckerei” ist doch ohnehin ein Witz sondergleichen - allerdings auch ein Betrug sondergleichen. Wenn Medien “Haltung” verbreiten statt zu informieren und durch unabhängige Medien stattdessen seriös faktenbasierte und daher sehr unbequeme Argumente um die Ohren gehauen bekommen, müssen natürlich VON EBEN DIESEN MEDIEN BEAUFTRAGTE “Faktenchecker” ran. Was dabei nur herauskommen kann, weiß jeder, der den alten Spruch kennt: “Wes’ Brot ich ess’, des’ Lied ich sing!” Im Übrigen musste doch kürzlich einer von diesen “Faktenchecker”-Vereinen zugeben, dass seine Version von “Fakten” letztlich nichts anderes als Meinung war. Den Unterschied zwischen Nachricht und Meinung wollen die alle gar nicht mehr kennen. • Nur warnen kann man auch vor politischen Artikeln in der Wikipedia. Auch dieses Online-Lexikon ist längst linksgrün okkupiert. Wenn solch ein Medium, das doch der Information dienen soll, allen Ernstes Begriffe wie “Coronaleugner” benutzt, ohne diesen Schwachsinn einzuordnen und zu kritisieren, dann weiß ich doch, wen ich vor mir habe.
Herr Grün, die totalitären Regime der letzten 120 Jahre, angefangen bei der Sowjetunion, den Nazis, dem Warschauer Pakt, China, Nordkorea waren allesamt links, Ausnahmen sind die islamischen Diktaturen, aber die betrachten die Linken ja irgendwie als Genossen, den Faschismus (im Sinne der Wortbedeutung “Bündel”, also die Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Kräfte unter einem Führer) lieben beide. Links ist nicht “kritisch”, sondern hat die Einführung von Staatskonzernern (Planwirtschaft) IMMER gefördert, die “Kritik” richtet sich nur gegen diejenigen Konzerne, die staatsunabhängig und abseits der gewünschten linken Verhaltensweisen agieren, ebenso ist die Staatskritik immer nur Kritik am staatlichem Handeln, das die linken Lügen nicht verbreitet und sich sogar erdreistet, die freie=nichtlinke Meinung fördern. Es ist linke Lebenslüge, “gegen Nazis” zu sein, weil diese genau das verkörpern, was Linke immer und überall wollen. Deswegen werden die als “Nazis” bezeichnet, die sich gegen linke=(national)sozialistische=faschistische Repression wehren, also die bürgerlichen Rechten, die auch eben diese Bürgerrechte und Freiheit hochhalten. Freiheit ist für Linke immer nur die Freiheit der andersdenkenden Linken, nie wirklich die Freiheit der wahren Andersdenkenden. Da ist nichts “Neues”, Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder, und das einzige, was wir lernen, ist, daß wir nichts aus der Geschichte lernen, sonst würden Linke heute als das behandelt, was sie sind, nämlich demokratie- und verfasssungsfeindliche Freiheitsfeinde.
Die Gleichnisse von Frank Holdergrün treffen es natürlich. Journalismus scheint für all diejenigen, die ihre Fähigkeiten insgeheim als unterdurchschnittlich einschätzen, der Königsweg zu Beachtung und Bedeutung zu sein. Es gibt noch eine Steigerung: Der französische L’Express hat vor vielen Jahren einmal eine europaweite Übersicht gemacht und dann überlegt, warum es so auffällig viele Paare ‘Politiker+Journalistin’ gibt. Die Sparversion war: Journalist, der Politiker geworden ist.
Das Prinzip von Propaganda ist immer das gleiche. Wenn man man kritische Meinungen diskreditieren will, wirft man dem Unliebsamen genau das vor, was man selber unternimmt. Will ich die Pressefreiheit einschränken, dann bezichtige ich meinen Gegner als Gefahr für die Pressefreiheit. Will ich die Demokratie abschaffen, bezeichne ich meinen Gegner als Feind der Demokratie. Will ich das Grundgesetz nicht respektieren, dann werfe ich meinem Gegner vor, nicht auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen. Will ich Krieg führen, beschuldige ich meinen Gegner der Kriegstreiberei. Will ich eine Diktatur einführen, dann bezeichne ich meinen Gegner als Feind der Rechtsstaatlichkeit. Stört mich die Meinungsfreiheit, unterstelle ich meinem Gegner, diese abschaffen zu wollen. All diese Behauptungen aufstellen, kann ich, wenn ich über die vorhandenen Massenmedien verfüge. Ich wende im Anschluss daran genau die Mittel an, deren beabsichtige Anwendung ich dem Gegner unterstelle. Schließlich gilt es, die Menschheit vor diesem Gegner zu schützen.
Hallo, an dieser Stelle möchte ich noch einen Journalisten ( und Herausgeber des gleichnamigen Verlages) erwähnen, der ebenfalls vielen Schikanen ausgesetzt ist: Michael Hauke aus unserer Region (Ostbrandenburg). Nicht nur, dass die Leserbriefe in seinen (kostenlos für die Empfänger!) Ausgaben der Anzeigenblätter (z. B. Kümmels Anzeiger, Die Beeskower Zeitung u.a.) für sich sprechen-Nein-Sein Blatt (und die Verteilung) wird von vielen Seiten inzwischen blockiert. Und dabei werden vor allem in seinen persönlichen Artikeln allein die offiziell verlautbaren Zahlen (RKI, PEI, DIVI usw.) verwandt. Soweit zu Presse-und Meinungsfreiheit in D heute!
Die kommunistische Wühlarbeit hat sich unter Merkel erfolgreich weiter entwickelt - von “gigantischen Umwälzungen” nach Klaus Schwab war die Rede - das geschilderte traurige Kapitel des Journalismus ist bereits eine davon.
Die Presse hat sich schon weitgehend selbst abgeschafft. Das Niveau erinnert an Staatspropaganda zu DDR-Zeiten, auch und gerade hinsichtlich der Attraktivität. Man kann ein beliebiges Medium betrachten und bekommt allenthalben den gleichen und vollkommen erwartbaren faden Brei. Wer will schon dafür bezahlen? Man hofft wohl auf eine Groß-ÖR-Lösung, d.h. bedingungsloses Einkommen, unabhängig von Inhalt oder Qualität.
Inhaltlich ist der Artikel, ausgehend von einer demokratischer Grundeinstellung, vielfach zutreffend, allerdings mit einer entscheidenen Einschränkung: Das sind keine “Linken”, die dergestalt aktiv sind, sondern etwas politisch vollkommen Neues. “Linke” sind kritisch, gegenüber dem Staat, gegen die Macht großer Konzerne , gegen die Medien weniger Grossverlage und letztendlich gegen das gesamte wirtschaftliche System des Kapitalismus. All dies trifft in keinster Weise weder auf den kritisierten Personenkreis, noch auf Internetkonzerne zu. Gerade diese auch als “links” zu bezeichnen, zeigt die Hilflosigkeit des Autors angesichts eines neuen politischen Phänomens. Am Besten kennzeichnen läßt sich diese Verbindung von staatlicher Autorität mit einer angeblich auf Wissenschaft beruhenden Wahrheit, die geradezu in rechtspopulistischer Weise jeden/jede Andersdenkende/n stigmatisiert und vorverurteilt und im Grunde sogar existenziell vernichten möchte, als “Demokratischer Totalitarismus”, dessen Kernsatz lautet: Die Demokratie bestimmen wir!
“Ist die Presse die größte Gefahr für die Pressefreiheit?” Ja!!
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