Mir kommt da auch noch eine Idee, mit der man klimaschützende und feministische Überzeugungen miteinander verbinden könnte: Viele sauerstoffatmende Lebewesen produzieren viel CO2. Um die Menge der CO2-produzierenden Wesen zu verringern, könnte man zukünftig die Zahl der Männrer durch Geburtenkontrolle (aktiv) verringern - denn für eine erfolgreiche Fortpflanzung genügt dann vielleicht, sagen wir mal, eine männliche Befruchtungsdrohne (die ausschließlich zu diesem Zweck existiert) für zehn Frauen. Wäre das nicht was?
Gibt es Studien dazu welche Auswirkungen es hat der Atmosphäre beständig und in großem Maß Bewegungsenergie zu entziehen, um dabei Strom zu gewinnen? Direkter kann der Mensch ja gar nicht in das Wettergeschehen eingreifen. Weniger Bewegung in der Atmosphäre führt zu geringerer Durchmischung derselben. Das könnte über einen langen Zeitraum zur erheblichen Erwärmung führen. Nun dann, wohlan…
Lieber Herr Gracia, der religiöse Eifer vieler Umweltbewegter ist weniger der Zuneigung zu einer intakten Natur geschuldet, sondern der totalitären Neigung zum Zwang. An was sich die Neigung zum Zwang bindet, ist egal. Die Deutschen haben mehrere Wellen solchen Wahnsinns in den letzten Hundert Jahren erlebt.
Als Geologe wünschte ich mir den gleichzeitigen Ausbruch von zwei Supervulkanen und den Einschlag eines Meteoriten von mindestens 100 km Durchmesser. Ich bin mir absolut sicher, dass die Diskussion um den Klimawandel beendet wäre, denn diese Ereignisse werden mit Sicherheit Auswirkungen auf das Klima haben, die vom Menschen nicht (!!) verursacht wurden! Obwohl, jetzt kommen mir doch Zweifel. Hat nicht ein Politiker der SPD vor kurzem gesagt, dass ein Vulkanausbruch die Folgen des Klimawandels wären? Und für den Meteoriteneinschlag wird es bestimmt auch eine Begründung geben, wo der Klimawandel die Ursache ist.
Für irgendwas muss es ja gut sein. Ich denk mal, für die fröhliche Urständ der Kraft, aus der die bösen Bomben sind, die wiederum die Grüneheidenangst bewirken, Karl-Otto / O Henry.
Wenn das Klima Menkenke, also Kapriolen macht, dann ist es besser, wir sind nicht so schrecklich viele - um leichter ausweichen zu können, von den Küstenregionen etwa, aus den Höhenlagen, aus den höheren Breiten etc. Egal was war oder was wird, die Zahl der Menschen, die dem ausgesetzt ist war noch nie so groß wie heute - mit rasch steigender Tendenz. Das ist das eigentliche Problem - und wir können es entschärfen, wenn wir nachdenken und human bleiben wollen. Sonst nicht. Wir haben die Wahl, jeder Einzelne hat die Wahl.
Der Klima- Fanatismus ist die staatlich inszenierte Massenvereidigung von politischen Mitläufern und Feiglingen. Und damit das auch unmissverständlich gesagt ist: ich persönlich halte die letzten Reste von echter, wilder Natur für das Kostbarste, was die Menschen als Gattung besitzen und ich würde meinen letzten Groschen dafür hergeben, das zu erhalten und zu schützen. Aber ich verachte diese widerlich eitle Pose von Leuten, die ernsthaft glauben, sie würden Zivilcourage zeigen, obwohl man ihnen auf hundert Metern ansieht, daß sie sofort die Hosen voll haben, wenn ” Mutti ” sich räuspert.
Wenn Religionen ideologische Züge annehmen - leider war auch das Christentum nicht dagegen gefeit - dann ist die Katastrophe nicht weit weg. (Deswegen schlagen wir uns aktuell mit dem Islam herum ! ) Wenn aber Ideologien wie die grün - gutmenschliche zur Religion mutieren, dann haben wir ebenso den Salat. Da wird Forschung ignoriert und die ideologie - konforme subventioniert. Was tun, spricht Zeus, die Welt ist weggegeben, und tröstest den zu spät gekommenen Poeten, mit dem Himmel. Das ist natürlich auch keine Alternative für Menschen mit Verstand ...
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