Oh - zu große Schuhe! - Ist die CDU gescheitert, Vera Lengsfeld?
“Die schweigende Mehrheit muss sich nur klarmachen, dass Schweigen als Zustimmung gewertet wird. Deshalb ist es hohe Zeit, seine Stimme zu erheben.” Und genau dazu ist die “schweigende Mehrheit” zu faul und zu feige! Lieber sabbert sie den allgemeinen öffentlichen Müll nach und hat ihre Ruhe - zumindest jetzt noch.
Gesellschaft erlebt die Entwicklung ihrer Wirtschaft immer von einer Zerstörung zur nächsten. Sie beginnt mit holprigem Aufbau höchster Effizienz, wird fortgeführt in vollem Genuß zur Sättigung und endet mit explodierender Ineffizienz ihrer unsinnigen Selbstverwaltung in Lügen und Verrat bis zu Untergang oder wenigstens Katastrophe, die einen Neubeginn ermöglicht. Der Wettlauf dazwischen läßt Opfer zurück, die ihre Niederlage zu Rache werden lassen mit dem Wunsch und Streben, ein Ende zu setzen, mindestens der Erfolgreichen und, wenn es nicht anders geht, auch ihrer selbst.
Sehr gute Bestandsaufname, aber die ” schweigende Mehrheit” hat 12 Jahre Nationalsozialismus und 40 Jahre SED-Sozialismus mitgetragen, sie wird auch viele Jahre Bolschewokismus mit-tragen .
Der Westen ist nicht gescheitert, er ist mürbe und wurmstichig. Warum das so ist, darüber habe ich bisher keine abschließende Meinung und werde sie auch nie kriegen. Ich weiß nur aus meiner hoffentlich bald endenden Berufstätigkeit, daß man auf dem technologischen Sektor infantil im Zeitraffer verblödet, auch wenn es unfein ist, ich muß es so sagen: daß die Rosette wegraucht. Da kommt bei alt gedienten Leuten ein kindlicher Schrott zu Tage, daß man man bei sich Halluzinationen verortet. Aber es sind keine, da wird aus Essen “jamjam” und das nicht im Spaß. Und auf einmal vergessen die Leute ihre Ausbildung und kriegen eine Sprungregression. “Der Westen” ist es eigentlich auch nicht LeCroy macht gute Sachen und Tektronix auch. Also so kann man das nicht über einen Kamm scheren. Grundlegend ist der Westen jedoch narzisstisch psychiatrisch angereichert und da liegt auch das Problem, bei eifernden, ungeliebten Aktionskindern, die nach der Beachtung der Mutter in einem wahnwitzigen Maß gieren und alles auf der Substitut - Ebene erledigen. Massenpsychose oder technisch: Großstörung macht die Sache greifbarer. Alle haben den gleichen Programmfehler, ob damit der Computer gescheitert ist, kann man nicht sagen. Zieht den Stecker und dann im Re- Boot sehen, was passiert. Es ist ein Wagnis, aber anders kann man diese operativen Aberrationen nicht stoppen, die kaskadieren sich bis zum Funkenschlag.
Freier als protofaschistisch ist kaum ein Land auf der Welt, ganz sicher nicht Deutschland. Wer eine Analyse mit dieser Illusion beginnt, muss scheitern. Es gab ihn auch nie, den freien Westen, auch wenn es zweifelsfrei schon mal besser war als heute. Aus Sicht eines normalen Bürger ist etwa Russland nicht weniger frei als Deutschland (wenn Sie das nicht glauben, haben Sie einfach zu wenig nachgedacht) und wenn es so weitergeht, ist Russland bald deutlich freier. Die Beschränkungen kommen nur aus zT anderer Richtung. Es wäre Überall auf der Welt Zeit für eine bürgerliche Revolution. Aber wer soll die Unternehmen? Die Schlafschafe, die Hungrigen oder die Ideologen der Konkurrenz die genauso schlimm sind? Es wird wohl Aliens brauchen.
“Der Westen” ist ganz wie schon Oswald Spenglers untergegangenes “Abendland” eine Stilisierung mit begrenztem Wert. Und wenn der Begriff Substanz hat, dann in der Einheit in Vielfältigkeit und Freiheit, die eben nur mit innerer Stärke möglich ist. Informelle Übermächte waren immer die Achillesferse. Und nun würgen die diese freie Vielfalt ab. 9/11 war die programmatische Zäsur dafür, nach PNAC-Programm. “Corona”, Great Reset”, Scholzens “Zeitenwende” sind nur Aktualisierungen des Grundthemas. Wenn dieses Abwürgen der Freiheit mit der Verkündigung von Buntheit und Multikulturalität parallel läuft, liegt darin ein wohl beabsichtigter Zynismus. Vorbilder dafür lieferte Stalin reihenweise. - Die beschriebene Analyse geht von der unsinnigen Annahme aus, politisches Reden würde weitgehend übereinstimmen mit politischen Absichten, politischem Handeln. Damit kann es schon nicht mehr als Analyse gelten. Würden die Anstifter des Afghanistankrieges, der ja zweifellos vor 9/11 vorbereitet gewesen sein muß, da 10 Wochen Vorlauf für dergleichen ja nicht reichen, wenn die das tatsächlich als Versagen gesehen hätten, wäre es nicht fast 20 Jahre so weitergegangen. Es stellt sich eben die Frage nach den REALEN Kriegszielen. Für Öl braucht man schon lange keine Kriege mehr, seit das für beliebig produzierbare Dollars gehandelt wird. Die Sicherung der von den Taliban auf 5% reduzierten Welt-Opiumproduktion war da schon ernster nötig, erklärt aber nicht die 20 Jahre. Die hatten nur Sinn, wenn man das Üben der Aufstandsbekämpfung bedenkt. Hier hat der Krieg seinen Zweck erfüllt, mit “Corona” geht man zum Ernstfall über - unter Überlassung eines nützlichen Arsenals für die Taliban. Die waren letztens in Petersburg beim Wirtschaftsgipfel… - Schon 2014 war die Krimannexion abgesprochen, weshalb auch damals dem Rechtsbruch der militärisch gestützten Grenzverschiebung nur kontraproduktive Symbolsanktionen folgten. Jetzt erleben wir Akt 2 des Theaters.
—- Ich betrachte den gesamten Afghanistankrieg primär als eine gigantische Geldwäscheaktion.—- “Als Beispiel des westlichen Scheiterns in der Außenpolitik zieht sie an diesem Abend den desaströsen Einsatz in Afghanistan heran. Hier versuchte der Westen, ungeachtet des verheerend geendeten sowjetischen Versuchs eine sozialistische Gesellschaft zu implantieren, eine Demokratie nach westlichem Gusto einer von Stammestraditionen beherrschten Region militärisch aufzuzwingen. In seiner Hybris übersah er dabei, dass er keine Unterstützung bei der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung hatte. Er bildete Soldaten und Polizisten aus, die nach dem Abzug der westlichen Alliierten sofort zu den Taliban überliefen, er gründete Mädchenschulen, die sofort nach Einmarsch der Taliban wieder geschlossen wurden. Aus Deutschland gab es sogar ein Gender-Programm für eine Gesellschaft, deren Hauptproblem der Analphabetismus ist.”—- “NZZ-Artikel - Wo die Billion Dollar geblieben ist, welche die USA in den Afghanistan-Krieg gesteckt haben - Viel Geld floss direkt in den Krieg, relativ wenig in den Aufbau des Landes. Milliarden wurden verschwendet. Entsprechend wenig bleibt nach dem Abzug der Amerikaner.” Im Artikel wird eine Gesamtrechnung aller Haupt- und zu erwartenden Nebenkosten erstellt: Kosten von ca. 6,5 Billionen Dollar bis zum Jahr 2060 ... ...
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