Achgut.tv / 03.03.2021 / 06:25 / 107 / Seite ausdrucken

Israel: Die Impf-Pragmatiker

Während in Deutschland ein Corona-Gipfel den nächsten jagt und das große Tohuwabohu kultiviert wird, gehen die Israelis ganz pragmatisch mit der Situation um: Sie lassen sich impfen, was (im Gegensatz zu Deutschland) an jeder Ecke umstandlos möglich ist. Orit Arfa sprach mit den Israelis über Ihr Verhältnis zum Impfen und machte den Selbstversuch.

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Judith Panther / 03.03.2021

Divide et imp(f)era? Der Schuß könnte für die Pharmamultis nach hinten losgehen. Abgesehen davon: Wenn die Impfstoffe so gefährlich sind, sind die Impflinge bald tot oder invalide und das Problem erledigt sich von selber. Problem: Werden wir je davon erfahren? Die israelische Regierung hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen: Sie hat sich vertraglich verpflichtet, Tote und Impfschäden ausschließlich gegenüber Pfizer offenzulegen und für die ist es jahrzehntelang geübte Routine,  anhand der Patientenakten zu “beweisen”, daß die Schäden nicht auf die Impfung, sondern auf Vorerkrankungen zurückzuführen sind.  Oben waschen sie ihre Hände in Unschuld, unten waten sie knietief im Blut ihrer Opfer. Sie versprechen, Leben zu retten und gehen dafür über Leichen. Und Gates ließ (und läßt sicher immer noch) in Afrika Menschenversuche an Kindern und Säuglingen durchführen, jeder weiß das, jeder kann sich beim Corona-Ausschuß oder auf den Seiten von Robert Kennedy jr. oder kenfm darüber informieren. Gates hat bei der WHO sogar beantragt, ihn, Gates,  als eigenen, souveränen Staat anzuerkennen - “Bill Gatesistan”, wie der Anwalt Dr. Justus Hofmann beim Corona-Ausschuß es spaßeshalber nannte. Doch ganz egal, wie mächtig sie erscheinen - sie sind in Wahrheit machtlos. Sie können sich 24/7 einen Wolf zensieren - das Netz vergißt nichts und nie. Jedwede Information, die sie löschen, poppt nach kurzer Zeit irgendwo wieder auf, wird dabei sogar noch vervielfältigt und geteilt. Der Streisand-Effekt par excellence. Wir alle wissen doch, welche Macht der Verbraucher hat. Bezos lehrt seine Leute, den Kunden, mehr zu fürchten, als die Konkurrenz. Deshalb sitzen “wir” auch immer zur Rechten Bezos´ , auf dem berühmten leeren Stuhl. Das #GänsehautWort der Woche, diesmal von Dr. Reiner Füllmich, Corona-Ausschuß,  Sitzung Nr. 41: “Wir WERDEN gewinnen, weil wir gewinnen MÜSSEN”.

Walter Gerhards / 03.03.2021

Israel könnte Deutschland in vielfacher Hinsicht (nicht nur mit Blick auf die Gesundheitspolitik) als Vorbild dienen. Das Land verfügt auch über eine pragmatische, von jeglichen Ideologien freie Regierung .... es wäre an der Zeit, so etwas in Deutschland auch mal wieder zu hsben

H.Wess / 03.03.2021

@Chaim Noll, da möchte ich Ihnen zustimmen, toller Bericht! Israel hat sich soeben aus meinem “Reisekalender” selbst gestrichen, ich bin als gg. Cov-19 Nichtgeimpfter in ihrem Land unerwünscht. Welche Zeichen tragen Nichtgeimpfte? Trotzdem wünsche ich Ihnen viel Gesundheit und Wohlbefinden.

Jürgen Fischer / 03.03.2021

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es muss sein: solange nicht das komplette Genom des Virus bekannt ist (und es ist nicht bekannt), wird ein Impfstoff - ein wirklich wirksamer Impfstoff - nicht herstellbar sein. Somit frage ich (wieder einmal): wozu soll die Brühe dann gut sein? Allein der Umstand, dass Merkel und ihre Vasallen beim Thema “Sich selber impfen lassen” ausweichend herumeiern, sollte den Deutschen Warnung genug sein. Scheint aber nur auf einen kleinen Bruchteil zuzutreffen. Das geht mich aber nichts an. Ebenso wenig geht es mich an, was in Israel gemacht wird, das müssen die Israelis mit sich selbst ausmachen.

Bernhard Joseph / 03.03.2021

@Pia Schubert Im Corona Ausschuss (Sitzungen 39 bis 41) mit dem Rechtanwalt Dr. Füllmich wird die Impfkampagne in Israel etwas durchleuchtet, Viele wissen nicht, dass die israelische Regierung sich gegenüber Pfizer vertraglich verpflichtet hat, medizinische Daten zu liefern und Impfquoten zu erreichen. Also ganz klar ein großangelegter Menschenversuch mit dem Ziel, Ergebnisse zu Nebenwirkungen und Langzeitfolgen im Laufe der Impfkampagne erst zu erhalten. Normalerweise klärt man das vorher ab und nicht erst nachher! Bestürzend ist auch die massive soziale Stigmatisierung von Menschen, die an diesem Testlauf nicht teilnehmen wollen. Hier vollzieht sich ein Paradigmenwechsels von bislang wohl noch nicht begriffenem Ausmaß. Grundrechte sollen zukünftig an den Nachweis eines Gesundheitsstatus geknüpft sein, bzw. beziehungsweise nur erlangt werden, wenn man sich pharmazeutischen Experimenten zur Verfügung stellt. Jeder mag sich selbst fragen, wo diese Entwicklung enden kann, wenn man das weiterdenkt! Auch das Menschenbild wandelt sich; die Würde des Menschen, die die Achtung des freien Willens einschließt, ist antastbar! Kann man so eine Entwicklung wirklich für einen begrüßenswerten Pragmatismus halten?

Frances Johnson / 03.03.2021

@ Pia Schubert: Afar gibt es auch. Das ist ein Triangel in Ostafrika, eine Verwerfungszone. Arfa ist keine Verwerfungszone, sondern sie ist ins kalte Wasser gesprungen, weil sie ihrem Land traut. Es gibt wohl kein land auf der Welt, das weniger Lust hat, das Leben seiner Bürger zu riskieren als Israel. Brava, Orit!

Leo Lepin / 03.03.2021

Eine derartige Massenimpfung macht nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass Corona tatsächlich eine sehr gefährliche Seuche ist. Sie sind offenbar dieser Meinung, ebenso wie Chaim Noll. Aufgrund welcher Daten kommen Sie denn zu dieser Einschätzung? Oder heisst Pragmatismus: Wir können eh nichts machen gegen den Pandemie-Irrsinn, also lassen wir uns nun jedes Jahr impfen, damit wir das Gefühl haben, wir seien wieder freie Menschen?

Klaus Biskaborn / 03.03.2021

Interessanter Bericht! Was mich wirklich schockiert sind die meisten hier Kommentierenden die ihre Impfangst zum Ausdruck bringen. Sie brauchen sich doch nicht impfen zu lassen. Klar, wir wissen aktuell noch wenig über die Langzeitwirkungen, deshalb muss ich aber hier nicht schon jetzt Gift und Galle spucken. Lächerlich und erbärmlich die Angst der Deutschen!

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