Vernunft ist in Deutschland nicht mehrheitsfähig, nicht im Volk, noch weniger innerhalb seiner Eliten. Schon im Kaiserreich waren wir zu dämlich, um zu erkennen, was unsere tatsächlichen Interessen waren und wen wir uns hätten gewogen machen können und müssen. Stattdessen wurde herumgehampelt, mal auftrumpfend, mal weinerlich, bis wir am Schluß zwischen allen Stühlen saßen und nur noch Flachpfeifen und Fußkranke als Verbündete übrig waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert, woraus ich schließe, daß es sich niemals ändern wird. Also, Herr Professor, nichts für ungut, aber die Zeit hätten Sie sinnvoller verbringen können. Spazierengehen, Kaffee trinken, ein gutes Buch lesen, Haydns Streichquartette hören, irgendetwas in dieser Art vielleicht. :-)
Schaut sie euch an - diese stolzen, selbstbewussten jüdischen Frauen. Und vergleicht sie mit den armen Wesen in den arabischen Nachbarländern. Die nach Deutschland kommen MÜSSEN, um hier vollaggro, weil gefahrlos, ihre selbstgestrickten Hass-Parolen rauszuquietschen.
“Europäische Multikulti-Perspektiven gelten hier als blanke Naivität.” - Dem kann ich nichts hinzufügen! Mehr Verstand geht wohl nicht.
Ein sehr guter Artikel, der die Probleme und auch die möglichen Lösungen klar aufzeigt. Das Problem ist nur der derzeit existierende ideologische ” Eiserne Vorhang ” aus Medien und Politik, welcher bei dem jetzt existierenden Wahlrecht in Deutschland auch wohl in Zukunft keine Änderung der Politik zulassen wird. Ich meine es war Henry Kissinger, welcher mal gesagt hat es gebe in der Poliutik keine Freunde, sondern nur Interessen.
Danke für den lesenswerten Artikel in einem sehr angenehmen Deutsch. Die Europäer sind ein Haufen von realitätsverlustigen Träumern und Runkelrüben - Idealisten, die meinen Moral sei ein Marktgut. Die Realität des Untergehens mit diesen hirnrissigen Träumen muß kommen und wird kommen, es wird bitter und ich finde es sehr schade um diejenigen, die um ihre Lebensmühe betrogen werden, - hingegen sehe ich nicht im Geringsten eine mehrheitsfähige Tendenz zu einer realen - langweiligen Politik der bloßen Ausgestaltung des Lebens. Die Europäer meinen moralischer und göttlicher als Gott sein zu müssen und hierin werden sie scheitern - und nicht ganz zu unrecht - Deutschland zu vorderst mit seinem Anspruch Grün zu sein, korrekt und sozial und damit genau das Gegenteil realisiert. Ich sehe derzeit nicht, daß auch nur irgendeine Mehrheit ohne das Scheitern im großen Umfang lernfähig wäre. Ich weiß auch nicht, was die Europäer in Israel mit NGOs zu werkeln haben. Europa soll sich um seine Probleme kümmern, es hat genug davon.
DE wird israelischer: Somit hat die EU doch etwas Gutes, wenn DE mit FR die Provokation/en der Erdo-Türken, die Zumutungen des Islam insgesamt zurück weisen muss. Schlaglichtartig zeigt das auch, was für uns wichtig ist: Denen klar zu machen, was geht und was nicht. Wir brauchen die EU dafür – aber nicht nur DAfür. Hoffentlich begreifen die das in Brüssel. Ich jedenfalls sage ihnen das, auch via SPD-Vorstand, die C-Parteien, die Grünen bloß pro forma, die sind so blöd, dass sie die …. beißen. Und mit klarer Ansage begreifen auch die Türken, was sie sind: Die letzten Heuler. Andere aus dem Dunstkreis des Islam haben das womöglich schon länger begriffen. Die haben noch einen langen Weg vor sich zur Menschwerdung, Inshallah. O.k., sie sind nicht die Einzigen auf dieser Welt. Wenn man bedenkt, wie lange die Deutschen gebraucht haben – und gerade heute versuchen sie wieder aus zu büchsen, die Schmocks. Zum Glück haben sie keine funktionierende Armee mehr … . Marshallah – möge Allah dafür sorgen, dass es so bleibt. Was wären wir ohne unsere doch hin und wieder vernünftigen Nachbarn? Und wenn es nur die Ösis, die Ungarn, die Polen sind. Vielleicht noch einige hinzu. Wer käme in Frage? Ganz sicher die USA, vielleicht auch Russland eines Tages, falls dieses Land mal ein anständiger Staat sein sollte. Immerhin haben sie verstanden, wer da der Alawiten-Minderheit um Baschar Hafiz (“Al-Assad”) ans Leder will. Für Sunniten/Schiiten gilt: Ihr könnt euch ruhig selber das Leben versauen, aber nicht uns. Deshalb wollen wir euch nicht hier. Einen Palästinenserstaat wird es nie geben, er wäre das Ende Israels. Die Israeli wissen das, die USA auch - und viele Palis wissen auch, dass sie unter Fuchtel der Israeli besser leben als unter ihresgleichen, so versaut, wie sie sind. Hinter den Mauern können sie das ja treiben, empfehle mal einen Blick auf die Anlagen bei Bethlehem (“das Haus des Brotes”) etwa - die Berliner Mauer war ein Gartenzaun zwischen wohlgesinnten Nachbarn dagegen.
“Das Erkennen des Feindes galt einmal als wichtigste Aufgabe der Politik…” aber das genügt nicht! Zusätzlich sollte dringend eine Redewendung korrigiert werden, die das Denken und Handeln auf dramatische Weise in eine Sackgasse lenken kann. Der Feind meines Feindes… - ist eben nicht automatisch mein Freund. Wann lernen deutsche Berufspolitiker das, was jeder Israeli schon immer weiß ?
Dem Autor kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ein Land, dass sich in dieser Region säkulär und demokratisch, durch Innovationen und unbedingtem Selbsterhalt, am Leben hält dem kann man nur seinen Respekt zollen. Go Israel go. Für Netflix user empfehle ich unbedingt die drei Staffeln - Fauda. ( (arabisch für Chaos, Durcheinander, Tohuwabohu, Unordnung; Anarchie; Planlosigkeit) Ein ziemlich ausgewogener Einblick in den täglichen Kampf zwischen israelischen Sicherheitskräften und islamischen Terroristen. Spielt und gedreht in Israel und den autonom verwalteten, arabischen Palästinenser Gebieten. P.S. Das “unser” Harzer Roller Sigmar Gabriel 2012 gesagt hat, “Israel ist ein Apartheidsregime” zeigt nur welche “Fachkräfte” wir in der Regierung ha(b)tten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.