Eine Anfrage der AfD brachte ans Licht, dass seit 2022 neun Islamisten im Dienst der Stadt Hamburg entdeckt wurden.
Sieben der Betroffenen arbeiten bzw. arbeiteten im Bildungsbereich, eine Person im Landesbetrieb Erziehung und Beratung, und eine ist in Ausbildung. Zwei von ihnen strebten eine Beamtenlaufbahn an, was eine Entlassung sehr schwierig gemacht hätte. Sieben der Betroffenen wurden bereits entlassen, gegen zwei weitere laufen Prüfverfahren. Einer ist im „Beamtenverhältnis auf Widerruf“ und einer im „Beamtenverhältnis auf Probe“.
Dies geht aus einer Anfrage des AfD-Politikers Dirk Nockemann hervor, wie die Bild berichtete. Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtet derzeit 1840 Islamisten, von denen 83 Prozent als gewaltorientiert gelten. Seit 2014 hat sich ihre Zahl verdoppelt.
Inwieweit die enttarnten Islamisten nur die Spitze des Eisberges darstellen, ist noch nicht ersichtlich, auf jeden Fall werden die Hamburger Behörden nun hoffentlich genauer untersuchen, wen sie einstellen und nicht nur eine rechtsextreme Gesinnung prüfen. Vor diesem Hintergrund sollte man die von Innenministerin Faeser immer wieder geforderte Migrantenquote im öffentlichen Dienst überdenken, da sie auch Islamisten den Zugang in den Staatsdienst erleichtern könnte.