Wer noch immer nicht davon überzeugt sein sollte, daß der Islam die “wahre Religion des Friedens” ist, der sollte sich v.a. an die Verlautbarungen, Stellungnahmen und Verhaltensweisen des Imams der Al Raman Moschee in Leipzig, des Syrers Hassan Dabbagh, halten, der geradezu vorbildlich mit zwei Frauen und drei Kindern zusammenlebt und der i.a. keine Gelegenheit ausläßt, zur friedlichen Integration der Muslime in die deutsche Mehrheitsgesellschaft aufzurufen.
Schon bei Sabine Christiansen versuchte Dabbagh in der jüngeren Vergangenheit nach dem 11. September 2001 durch mehrere Charmeoffensiven auf sich aufmerksam zu machen und seine Wertschätzung des weiblichen Geschlechts durch die Verweigerung des Händedrucks gegenüber der ehemaligen Moderatorin der gleichnamigen ARD-Talkshow zum Ausdruck zu bringen.
Christlichen Besuchern seiner Moschee erklärte Dabbagh bei Gelegenheit, warum er persönlich niemals Muslime mit Nichtmuslimen verheiraten würde und warum die Annullierung einer Konversion zum Islam für ihn unter gar keinen Umständen infrage käme. Anschließend gab es Tee und Plätzchen, alle Beteiligten waren zufrieden und traten den Heimweg im Bewußtsein von der tiefen Gastfreundschaft der Muslime der Al Rahman Moschee an.
Nicht nur bei Sabine Christiansen brachte Dabbagh mehrfach auch in der Öffentlichkeit zum Ausdruck, daß für ihn das Grundgesetz nur teilweise mit dem Islam vereinbar sei und bezeichnete Steinigungen von “Ungläubigen” als “Gesetz Allahs”. Aufgrund dieser für einen Moslem weitreichenden Toleranz gegenüber der “freiheitlich-demokratischen Grundordnung” im Sinne des Grundgesetzes durfte Dabbagh auch weiterhin seine zugegebenermaßen etwas eigenwillige Interpretation unserer Verfassung zum Ausdruck bringen.
Lange, vielleicht zu lange, versuchte die Stadt Leipzig, v.a. in Person des Ausländerbeauftragten Stojan Gugutschkow, durch eine Politik des Dialogs “auf gleicher Augenhöhe” selbst solche nachweislich verfassungsfeindlichen Haßprediger wie Dabbagh in die bunte, “multi-kulturelle” Mehrheitsgesellschaft der sog. “Heldenstadt” mit einzubinden, in die deutsche Mehrheitsgesellschaft zu integrieren und die deutsche Bevölkerung vor einer schädlichen “Islamophobie” zu warnen.
Schließlich hatte Dabbagh seine Wertschätzung der “freiheitlich-demokratischen Grundordnung” wiederholt bekundet, so z.B. dadurch, daß er die Terroranschläge vom 11. September 2001 als “gerechte Strafe Allahs gegen alle Ungläubigen” gerechtfertigt hatte.
Jetzt bekam der friedfertige Imam der Al Rahman Moschee gestern zufällig Besuch und mußte sich gegen den Vorwurf der “Volksverhetzung”, der “Bildung einer kriminellen Vereinigung” sowie der “Anwerbung zu einem fremden Wehrdienst (!)”, d.h. zum islamischen Dschihad (hl. Krieg) zur Wehr setzen, was ihm offenbar auch gelang, denn bereits kurze Zeit nach dem Verhör durch die polizeilichen Ermittlungsbehörden wurde Dabbagh wieder auf freien Fuß gesetzt.
Das ist auch nur konsequent, denn schließlich tut der Imam der Al Rahman Moschee nichts anderes, als die Botschaft der weltweit einzigen “Religion des Friedens” in Wort, Schrift und DVDs sowie mit Seminarvorträgen (auch per Internet) möglichst glaubwürdig zu vertreten.
Und wenn Stojan Gugutschkows “Dialog auf gleicher Augenhöhe” in der bunten ehem. “Heldenstadt” Leipzig auch weiterhin so erfolgreich funktioniert wie bisher, kommt Hassan Dabbagh demnächst vielleicht sogar endlich aus seiner “Schmuddelecke” in der Roscherstraße heraus und darf seine “Friedensbotschaft an die freie Welt und die deutsche Mehrheitsgesellschaft” endlich in einer neuen, großen Moschee für rund 400 gläubige Muslime in Sachsen öffentlich verbreiten.
Näheres für Interessierte gibt´s hier:
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/60550.html