Gerald Wolf, Gastautor / 02.09.2020 / 06:27 / Foto: Pixabay / 96 / Seite ausdrucken

Irren ist Wissenschaft

Gibt es „die“ Wissenschaft überhaupt? Für die Ikone der Klimaschutzbewegung, die Schülerin Greta Thunberg, steht das außer Zweifel. Daher ruft sie die Menschheit auf, „der“ Wissenschaft zu folgen. Und mehrheitlich folgt die Menschheit. Der Kabarettist Dieter Nuhr indes hat mit „der“ Wissenschaft eher schlechte Erfahrung gemacht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, Jahresbudget: 3,3 Milliarden Euro Steuergelder) hatte ihn anlässlich ihres 100. Geburtstags um ein Statement gebeten, einem aus seiner Sicht und mit seinen eigenen Worten, und war mit dessen Formulierung d’accord. Nuhr meinte, was für jeden Wissenschaftler selbstverständlich ist, nämlich dass sich die Wissenschaft durchaus irren könne und dies, bitteschön, auch dürfen müsse. Als daraufhin seitens Wissenschaftsferner ein Shitstorm einsetzte, zog die DFG zurück, um sich nach den Protesten echter Wissenschaftler und ernstzunehmender Journalisten abermals zu drehen. – Ja, was ist denn nun richtig, was falsch?

Fakt ist, dass es Fakten gibt, und sich die Wissenschaftler bemühen, diese zu erkennen und daraus Hypothesen und Theorien zu machen. Was dabei herauskommt, mag richtig sein, kann aber auch falsch sein. Ganz anders als bei den Religionen und sonstigen Ideologien also.Die schließen den Irrtum grundsätzlich aus. Und auch anders in der Politik. Hier bestimmen die jeweiligen Ziele, was wahr ist und was falsch. Zuneigung finden hier solche Wissenschaftler, die bereit sind, sich diesem Prinzip unterzuordnen, erforderlichenfalls bei Ignorierung hehrer wissenschaftseigener Prinzipien. Denn unter echten Wissenschaftlern muss alles, was Anerkennung finden soll, einer objektiven Überprüfung standhalten. Das heißt, zur bislang erkannten Wirklichkeit widerspruchsfrei sein. Dazu ein berühmt gewordenes Beispiel.

Weiße Schwäne, und schwarze

Der Standpunkt der Wissenschaft sei, alle (erwachsenen) Schwäne sind weiß. Zugestanden aber wird, dass der Nachweis eines einzigen schwarzen Schwans diese These kippt. Und tatsächlich, es gibt ihn, den schwarzen Schwan. Nicht nur einen, sondern in Massen gibt es sie, nämlich den Trauerschwan in Australien und den Schwarzhalsschwan in Südamerika. Mit der Entdeckung dieser Regionen war „alle Schwäne sind weiß“ plötzlich falsch geworden.

Eine eher zufällige Entdeckung ist es gewesen, die diese These widerlegte. In der realen Wissenschaft wird aber auch verbissen daran gearbeitet, Thesen zu widerlegen. Man spricht vom „Falsifikationismus“ – zweifelsohne eine wichtige Triebkraft in der Entwicklung der Wissenschaft, hin zu einer höheren, einer allgemeingültigen Wahrheit, bei weitem aber nicht die einzige. Vorsicht also, wenn jemand sagt: „Die Wissenschaft sagt“. Gleich, ob nun mit diesen Worten oder ob der oder die Betreffende nur so tut, als gäbe es zu einer bestimmten Auffassung keine Alternative.

Zwar findet man in Lexika, bei Philosophen und bei Festtagsrednern durchaus Bezüge auf „die“ Wissenschaft, weit eher aber entspricht das, was Wissenschaft eigentlich ist, einem Sammelbecken mit bald mehr, bald weniger stabilen Ansichten über die Wirklichkeit. So richtig aufregend geht es an dessen Oberfläche zu. Kaum jemals ist sie glatt. Mitunter kräuselt sie sich nur, oft aber toben hier wahre Stürme. Wenn sich da Menschen „klärend“ einzumischen versuchen, die gar keine Wissenschaftler sind, machen sie sich lächerlich. Doch wehe, wenn es Menschen mit politischer oder mit finanzieller Macht sind. Entweder leidet dann die Wissenschaft, oder es sind die den Mächtigen ausgelieferten Menschen.

Die Wirklichkeit indes ist eine andere

Eher selten haben die Verfechter sowohl der einen als auch der gegenteiligen Auffassung recht. Ein typischer Fall ist der Welle-Teilchen-Dualismus. Der Streit, ob das Licht kontinuierlich im Raum verteilt ist und Wellennatur hat oder ob es aus Teilchen besteht, Photonen, löste sich am Ende in ein sowohl-als-auch auf. Mittlerweile unbestreitbar, aber verstehen im Sinne einer erfühlbaren Wahrheit kann das niemand. Wie überhaupt die gesamte Quantenphysik. Obwohl es von ihr heißt, sie böte die verlässlichsten Aussagen, zu denen die Wissenschaft überhaupt fähig ist. Besser vorstellbar, oft aber weit weniger handfest, sind da die Ergebnisse auf dem naturwissenschaftlich-medizinischen Gebiet. Pro Jahr erscheinen dazu in begutachteten (also höherwertigen) Fachzeitschriften über eine Million Originalarbeiten.

Ich selbst, der Autor, habe zusammen mit vielen Mitarbeitern über Jahrzehnte hin auf dem Gebiet der Hirnforschung gearbeitet. Wie die meisten anderen Kollegen waren auch wir lange Zeit der Überzeugung, wenn es auf unseren Gebieten so stürmisch weitergeht, sind sehr bald auch die großen und die ganz großen Fragen zu beantworten, wie das Gedächtnis funktioniert, wie das Denken und Fühlen, ja, was Geist ist und was ihn am Ende eines Lebens zerrüttet. Ebenso selbstverständlich schienen Fortschritte bei der Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Die Wirklichkeit indes ist eine andere, trotz beachtlicher Fortschritte in der Grundlagenforschung.

Über die Alzheimersche Krankheit zum Beispiel wird seit Jahrzehnten gearbeitet, zumeist mit Blick auf das Beta-Amyloid – ein Eiweißspaltprodukt, das sich im Hirngewebe der Patienten in Form von Klümpchen (Plaques) anreichert. Weltweit wurden und werden dazu viele Milliarden Dollar investiert, zumal ein wirksames Medikament Billionen-Dollar-Gewinne verspricht. Nicht nur, dass es trotz vielfältiger Ansätze bis heute kein solches Heilmittel gibt, man kann noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob das Amyloid für die Alzheimer-Demenz eine ursächliche Bedeutung hat oder nur deren Folge ist.

Verbissen kämpft ein jeder um sein Stückchen Wahrheit

Wie die Suppe das Salz brauchen wissenschaftliche Disziplinen und ihre Teilgebiete Tagungen und Kongresse, um sich gegenseitig die neuesten Ergebnisse vorzustellen und sich darüber auszutauschen. So auch kommen in den USA Jahr für Jahr zehntausende von Neurowissenschaftlern aus aller Welt zusammen. Auf derart riesigen Meetings werden – parallel – zehn oder auch zwanzig Vorträge angeboten und tagtäglich tausende Poster. Ausgesprochen kluge Leute finden sich hier, und verbissen kämpft ein jeder um sein Stückchen Wahrheit. Fast immer handelt es sich um Details von Details von Details. Diese Wissenschaftler wären völlig überfordert, sollten sie stattdessen versuchen, die ganz großen Fragen zu beantworten. Und tatsächlich, kaum jemals dreht es sich um das Gehirn in seiner Gänze, fast immer nur um dessen Zellen und zellulären Elemente oder um deren hochmannigfaltige molekulare Strukturen und Funktionen.

Wie es auf einem solchen Wissenschaftsmarkt zugeht, habe ich in dem Roman „Der HirnGott“ anklingen lassen. Dazu eine Szene, wie ich sie seinerzeit selbst beobachten konnte:

„… Unter die Postergucker mischte sich ein Älterer: Halbbrille, Glatze, grauer Bart. Dem Gebaren nach ein Wissenschafts-Guru. Kurz nahm der Typ Maß, um dann den jungen Koreaner mit Anwürfen nach dem Muster zu belegen: Wieso meinen Sie denn ...? Aber es ist doch sattsam bekannt, dass …! Der Jüngere schien seiner Sache gewiss, blickte dem Älteren tapfer ins Gesicht und verteidigte sich in einem Englisch, das zu genauestem Hinhören zwang. Der Angreifer winkte nach ein paar zusätzlichen Einwänden ab und flanierte weiter durch die Reihen, bis er stirnrunzelnd vor einem anderen Poster verharrte. Dasselbe Szenario. Als ein Hüter der Wissenschaft wollte er imponieren, einer, der allerdings nur das zur Kenntnis nahm, was er sowieso schon wusste und auch nur deshalb zu wissen für werthielt. Leute waren das, die es verstanden, kunstvoll am Winde zu segeln, den sie selbst machten. Ein paar Jahre hin, und diesen Laffen wird niemand mehr kennen. Seine altväterlichen Weisheiten nimmt er dann wie alle vor ihm mit ins Grab.

Sich mit Halbgarem und Halbverstandenem aufbäumen

Errare humanum est … lautet ein berühmt gewordener Spruch des römischen Philosophen und Politikers Seneca – irren ist menschlich. Nicht nur Menschen, auch Tiere können sich irren. „Irrgäste“ werden Vögel genannt, die sich auf dem Zug ins Überwinterungsgebiet verflogen haben. Heuschreckenschwärme verfliegen sich mitunter ebenfalls, hinaus aufs Meer, wo sie elendiglich umkommen. Oder denken wir an die Geschichte vom Russellschen Huhn: Ein Hühnchen wird von einem Bauern großgezogen, erhält von ihm Schutz und regelmäßig Nahrung. Er ist mein Wohltäter, sollte das Huhn denken. Doch kurz vor Weihnachten kommt der Bauer nicht mit Futter, sondern dreht dem Huhn den Hals um. Die Geschichte stammt von dem britischen Philosophen und Mathematiker Bertrand Russell. „Was will uns der Wissenschaftler damit sagen?“, könnte das Thema eines Schulaufsatzes sein.

Solange Wissenschaftler unter sich sind und streiten, mag das für die Öffentlichkeit kaum von Bedeutung sein. Anders, wenn es um Themen geht, die von politischer Relevanz sind, oder solche, die politisch zweckdienlich gemacht werden sollen. Aktuell der Klimawandel oder das SARS-CoV-2-Virus. Demokratien haben mit solchen Versuchen kaum Probleme, vorausgesetzt, der freie, öffentliche Diskurs funktioniert. Was aber bei einer eingeschränkten Demokratie, was, wenn der Diskurs in eine den Mächtigen gefällige Richtung gedrängt und irgendwann gar gänzlich unterdrückt wird? Dann melden sich die „öffentlich-rechtlichen“ Medien mit Nachrichten aus „der“ Wissenschaft zu Wort und bäumen sich mit Halbgarem und Halbverstandenem auf. Oder sie haben verstanden und biegen hin, was hinzubiegen ist und hinzubiegen geht. Die einen begrüßen, wenn sich die Bundeskanzlerin mit Greta Thunberg trifft, nicht aber mit Dieter Nuhr. Die anderen verziehen das Gesicht.

Ohne Mitmacher können die Macher nichts ausrichten

Schreckliche Beispiele von Demokratieversagen finden sich in der Nazizeit. Neben den Allerschlimmsten, den Machern, gab es eine weit größere Anzahl von Mit-Machern, darunter viele Wissenschaftler. Ohne Mitmacher können die Macher nichts ausrichten. Und die Mitmacher sind es, die Dietrich Bonhoeffer in seinem Essay „Von der Dummheit“ aufs Korn nimmt. Bonhoeffer (Theologe, Widerständler, im April 1945 noch kurz vor der Kapitulation auf persönlichen Befehl Hitlers hingerichtet) meinte mit den „Dummen“ nicht etwa Menschen mit stark eingegrenztem Intellekt. Nichts lag ihm ferner. Nein, Bonhoeffer ging es um solche, die durchaus klug sein mögen und auf ihrem jeweiligen Gebiet anerkannte Fachleute, die jedoch von großer politischer Naivität sind und sich daher leicht und in vermeintlich guter, ja bester Absicht vor jedweden Karren spannen lassen. Vor welchen, das muss ihnen nur eindringlich und oft genug gesagt werden:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden … Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen … Bei genauerem Zusehen zeigt sich, daß jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt. Ja, es hat den Anschein, als sei das geradezu ein soziologisch-psychologisches Gesetz. Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen.“

Dieselben „Dummen“, die Bonhoeffer meinte, die gibt es überall und zu jeder Zeit. Auch sind diese sehr empfänglich für all das, was „die“ Wissenschaft ihnen sagt.

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

Stefan Leikert / 02.09.2020

Klartext: Um eine Orientierung zu gewinnen, ist Wissenschaft ganz gut aber nicht das einzige und noch nicht einmal notwendig.

Albert Pflüger / 02.09.2020

Traurig zu sehen, daß die Erkenntnisse Bonhoeffers zwar ein Phänomen treffend umreißen, aber daß dies an den beschriebenen Zuständen nichts ändert. Sobald es bei Menschen um die Rudelzugehörigkeit geht, werden Widersprüche gern ausgeblendet. Mein Eindruck ist, daß Frauen sich diesbezüglich in besonderem Maße hervortun. Vermutlich ist es sinnlos, das dem Einzelnen vorzuwerfen, sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein evolutionär sinnvolles Verhalten, das neben der negativen auch überwiegend positive Seiten hat, nur nicht unter allen Umständen und, vor allem, nicht für die jeweiligen “Anderen”.

Ernst-Friedrich Siebert / 02.09.2020

“Gegen die Dummheit sind wir wehrlos.” So auch sinngemäß der große Philosoph Dieter Bohlen.

H.Wess / 02.09.2020

Wenn die Wissenschaft mit Wissen schaft, schaft Leiden mit Leidenschaft!

Andreas Rühl / 02.09.2020

Oder anders formuliert, Wissenschaft und Weisheit sind mitunter, aber nicht immer Brüder. Stellen wir uns eine kleine Gruppe Wildbeuter der Steinzeit vor, die durch ein unbekanntes Terrain zieht. Ein unwetter kommt auf, die Gruppe braucht Schutz, sie finden eine Höhle. Sie diskutieren, ob sie Höhle sicher ist oder ein Höhlenbär sie dort erwartet. Der älteste der Gruppe, der schon viel erlebt hat und vorsichtig ist, meint, es sei zu gefährlich. Ein anderer, jüngerer, legt da, dass nach alledem, was man wisse, kein Bär in der Höhle leben könne. Es sei kein Bärenkot am Eingang zu finden, keine Spuren von Bärentatzen, die Höhle sei zu klein und in der Jahreszeit lebten keine Bären in Höhlen. Der Alte bleibt misstrauisch. Das sei alles richtig, aber der Bär könnte aus denselben gruenden in die hoehle geflüchtet sein wie sie. Der Regen hat die tatzenspuren unkenntlich gemacht und, da der Bär noch nicht lange hier sei, gebe es keinen Kot. Auch wenn die Höhle klein sei, sei sie doch groß genug für einen Bären, der bloss Schutz suche. Die Gruppe stimmt ab. Die Argumente des jüngeren überzeugen, auch deshalb, weil die Angst vor dem unwetter groß ist. Die Gruppe geht hinein und wird vom hoehlenbaer gefressen. Das unwetter haetten sie ueberlebt. Beide Ratgeber haben empirisch und logisch korrekt argumentiert, aber nur einer hatte recht. Wir menschen wissen, dass man mit dem Leben keine experimente machen sollte. Daher treibt uns die Angst zu Entscheidungen. Es fragt sich nur, was schlimmer ist, der baer oder die Blitze, die vom Himmel sausen

Markus Kranz / 02.09.2020

Die Naturwissenschaft wird durch das Experiment geschützt - wer lügt, wird schnell entlarvt und verliert Ansehen. Schwierig wird es mit Geisteswissenschaften oder Vorhersagen wie globale Erwärmung. Aber selbst hier ist klar, dass die Abschaltung von Atomkraft massenhaft CO2 produziert - und damit die Grünen eher als Gefahr als als Retter dastehen.

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