Die richtige Antwort auf die Frage von Küppersbusch wäre gewesen „die stehen da bei uns alle hinterm Busch, wissen sie, hinterm Küppersbusch!“. Gehts noch infantiler? Wenn über marode Infrastruktur im Lande am Beispiel von Brückenbauwerken gesprochen wird, fragt dann der politisch korrekte Journalist jetzt auch zuerst danach, wer denn das letzte mal mit einer Brücke zusammengebrochen ist?
es ist völlig verfehlt, wenn die “Medienschaffenden” nur den Zuwachs an Zuwanderung vergleichen - noch dazu mit dem irreführenden Bezugsjahr 2014. Es geht doch vor allem darum, dass die bisherige Zuwanderung -soweit sie aus vorwiegend islamischer Umgebung erfolgte- sich eben mehrheitlich nicht erfolgreich integriert hat. Das ist demnach weiterhin eine Bringschuld, die die Zuwanderer, die ja in ein für sie attraktives Land eingewandert sind, zu erfüllen haben. Es ist nahezu verrückt, trotz dieser Defizite fröhlich so weiter zu machen, wie es schon in der Vergangenheit nachgewiesenermaßen nicht funktioniert hat.
Darf man das überhaupt feststellen, das nutzt doch den “Rechten“!? Hatte dieser Sarrazin nicht bereits so etwas wenig Hilfreiches konstatiert?! Da waren die Redaktionen wohl unbotmäßig u. haben vor der Veröffentlichung nicht im Bundeskanzleramt um Erlaubnis nachgesucht?! - Aus dem Essener Süden weiß ich, dass im Essener Norden bzw. der dortigen türk. Community bereits vor zwei Dekaden der Spruch kursierte “Das gehört doch sowieso bald alles uns“ ... die türk. Geschichtsklitterung vom “Aufbau“ der BRD zur Legitimation von Anspruchshaltung oder allerlei missbräuchlicher, devianter u. delinquenter “Tätigkeiten“ ist ja mittlerweile auch an die Oberfläche gedrungen. (Nur die soziologischen “Milieu“-Studien haben nie nichts gemerkt.) Verantwortlich für diese Entwicklungen ist in NRW gerade auch die SPD, die während ihrer jahrzehntelangen Feudalherrschaft meinte, unliebsame Entwicklungen kaschieren oder unterdrücken zu können. Jedenfalls waren die Landesministerien gut informiert. Die Union hat die Wirklichkeiten auf Bundesebene aber ähnlich ignoriert. - Nun ist ius sanguinis tatsächlich nicht mehr exklusive Basis der Staatsbürgerschaft, vielen Afrodeutschen, Deutschtürkinnen oder Deutschasiaten gelingt der soziale Aufstieg sicherer als manchem Rußlanddt, die Böckenförd’sche Wertegemeinschaft sucht nach ihrer Substanz .... aber ohne eine lingua franca funktionieren Gemein- u. Staatswesen nicht mehr lange. Das läßt sich auch ohne Kenntnisse der Visigothi oder der türkischen Zersiedelungspolitik im Byzantinischen Spätreich intuieren :-D Aber wenn schon die weitgehende Dauer-Abwesenheit der “geflüchteten“ Neo-Migrantinnen von den Deutschkursen nicht sanktioniert wurde ....
Geistige Tiefflieger bauen sich ihre eigene Welt mit leichter Mathematik, Gruppenkuscheln und Vollversorgung per Quote. Sie leben von der Substanz. Aber das kostet nichts; am Ende zahlt sowieso der Mann.
Die allgemeinen Wirtschaftsprognosen sagen einen Konjunktureinbruch voraus. Was mich früher mit Schrecken erfüllt hätte, sehe ich nun als eine Chance, uns von den rotgrünschwarzen Spinnern “nachhaltig” zu befreien. Denn wenn dann die Geldquellen für das Sponsoring von vielerlei ideologischem Quatsch versiegen, sind vielleicht wieder Realität, der Sinn fürs Wesentliche und die Wahl von Politikern, welche die Interessen des deutschen Volkes vertreten opportun. Ohne Schmerzen kapiert der deutsche Michel eben leider nicht, wie er jahrelang bereits verarscht wird.
Was in Deutschlands Städten stattfindet, die keine Boom-Citys wie München darstellen, ist ein Phänomen, das man in den USA “White Flight” nennt. In den zunehmend vernachlässigten Innenstädten akkumulieren sich die sozial schwachen Migranten auf der Suche nach günstigen Wohnraum, während die ehedem autochthone Wohnbevölkerung scheibchenweise von Duisburg-Mitte in die Suburbs nach Alt-Walsum umzieht. Ein Vergleich: In der Innenstadt von Detroit leben zu 83% Afroamerikaner, aber nur rund 10% Weiße. In den Vororten um die Stadt herum ist hingegen der Anteil der weißen zur schwarzen Wohnbevölkerung genau umgekehrt. Mutmaßlich wird das “entfremdete Deutschland” nach einer fortschreitenden Segregation der Bevölkerung in ein paar Jahrzehnten auch nicht viel anders aussehen.
“Ein wichtiger Tipp gegen Worthülsen, Kampfbegriffe und Schlagworte ist für Küppersbusch”: Ich hätte gerne einen Tipp gegen den “Kampfbegriff” “Küppersbusch”. Was hilft gegen den?
Komme gerade vom Einkaufen aus dem Supermarkt (REWE). Aus den Lautsprechern tönt der Hinweis irgendeine “REWE-Aktion” für eine “offene, tolerante Gesellschaft”. Erste Reaktion: Kann man mich mit dem Gesülze nicht mal beim Einkaufen in Ruhe lassen? Zweite Reaktion: Was verspricht sich eine Handelskette wie REWE von so einem Quark? Ob deshalb ein Mensch mehr bei REWE kauft - oder sogar einer weniger? Was hat REWE davon, wenn es das Geseiere öffentlich-rechtlicher Wirklichkeitsignorierer und Faktenleugner papageienhaft nachplappert? WAS SOLL DAS ALLES? WARUM? Liebe Leute, der Zug ist abgefahren. Jede Vernunftsdebatte über Zuwanderung - wo sie uns nutzt, wo sie uns schadet, was sie uns kostet, was sie uns einbringt, was aus Nächstenliebe geboten ist und was mit Nächstenliebe nichts zu tun hat, was unsere Identität ist und wie sich diese Identität wandelt - und wie das alles mit den europäischen Werten von Freiheit, Gleichheit, mit Rechtstaatlichkeit und Demokratie in Einklang zu bringen ist, ist völllig unmöglich geworden. Wenn für eine “offene Gesellschaft” schon beim REWE geworben wird - wie für Tomaten aus “biologischen” Anbau - dann kann ich nur noch zur Feststellung gelangen, dass wir den kulturellen Selbstmord beschlossen haben und daran auch noch Freude empfinden. Ein krankes, ein geisteskrankes Land.
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