Mich interessiert die sexuelle Oridntierung eines Politikers überhaupt nicht, und ich verstehe auch nicht, warum das thematisiert wird. Entweder der Mann ist gut - oder er taugt nichts. Dazwischen interessieren mich keine home stories. Gleiches gilt für Schwarze, braune, gelbe etc. Menschen, Quotenfrauen, Diverse oder andere Sinnlosigkeiten.
@A. Lisboa: nachdem ich etwas über die sexuelle Orientierung des PM gelesen hatte, hatte ich keine Lust mehr, den Rest zu lesen. Warum diese Art des Gossenjurnalismus auf der Achse zu lesen ist, bleibt das Geheimnis von Herrn Weimer. Hat das was mit dem Brexit zu tun?
Wenn Irland der Gewinner sein wird/sein kann, weshalb machen dann alle so rum, dass Irland das große Problem bei der Brexit-Sache sei?
“Selbstbewusst verkündet Varadkar daher an die Adresse Londons: “Keine britische Regierung sollte Irland etwas aufzwingen, was die Menschen in allen Teilen Irlands nicht wollen.”” dies aussage varadkar’s ist eine lüge. es war eben NICHT die britische regierung unter BoJo, die auf einer harten grenze beharrte, es war und ist die EU bzw deren vertreter.
Aha, Herr Weimer, Varadkar ist also der grosse Held jetzt ? Ist dass nicht der, der die BDS unterstützt? Und hat er diesen Boykott nicht auch noch als Gesetzesvorlage eingebracht ? Dieser Mann passt also sehr gut zu allen anderen Gesinnungslosen Lumpen in der EU ! Hier zählt nur das Geld, sonst nichts. Und seine Anbiederung an den links-grünen Zeitgeist ist einfach nur wiederlich. Ich kann nur hoffen ,daß die nordirischen Protestanten diesem Typ nicht auf den Leim gehen !
Ja, die EU besteht auf Grenzen für ihre EU- Freihandelszone, benutzt den ungehinderten Handel als Druckmittel. Nicht nur im Falle der Schweiz . Die Britten bleiben auch dann noch an die EU gekettet, wenn sie den Brexit-Vertrag unterschreiben. (Da haben Farange und Trump recht). Insoweit würde erst bei einem harten Brexit eine verhandelte Aufhebung der inner-irischen Grenze zu Buche schlagen. Bedauerlicherweise würde ein harter Brexit genau diese Regelung vom Tisch nehmen. deswegen ist dieser ganze Artikel fragwürdig. Was bleibt ist, was wir über einen 1,93 großen Akteur lernen durften.
Mein Gott Herr Weimer, ist dieser Artikel Ihre Zusammenfassung aus 10 Artikeln der britischen Presse? Wieso wird eigentlich nie über die sexuelle Orientierung von IM Erika geschrieben, das ist doch offensichtlich so wichtig heutzutage? Der einzige Sieger des Brexits wird das UK sein, niemand braucht diese abgewirtschaftete, Sowjet-EU.
tja,da macht der CDU-Unterstützer als Autor nur den Fehler, die UDF zu vergessen und andere, die nicht unbedingt EU-mässig wieder vereinigt werden wollen. Dieser Denkfehler kann noch richtig teuer werden für die EU
Herr Weimer hat leider die Tendenz einseitig zu berichten. Grundtenor: Die Briten sind der Böse Wolf, die Iren unschuldige Lämmchen. David gegen Goliath. Indianer gegen böse Weiße. Unterschwellig wird den Briten Rassismus unterstellt (“Warum heißt der nicht Murphy wie all die anderen Iren?”). Unterschlagen werden die bis heute andauernden Unruhen, Briefbomben, Attacken und Morde (Lyra McKee). Man zitiert einen “Korrespondenten”, erwähnt aber nicht für wen er arbeitet. Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau sind halt zu linkslastig um beim Leser unbemerkt zu bleiben. Aus dem linken Lager kommend, kenne ich diese ideologische Zugeneigtheit deutscher Links-Intellektueller zu den Iren nur allzu gut. Stellen Sie sich mit einem nationalistischen Symbol in die Nähe der Antifa und Ihnen wird binnen Sekunden ein schwerer, kantiger Gegenstand an den Kopf fliegen. Machen Sie das ganze aber mit irisch-nationalistischen Symbolen, bleiben Sie selbst im Antifa-Ultra-Fanblock beim Heimspiel des FC St. Pauli unbehelligt. Großbritannien brachte den Kapitalismus in die Welt. Und ebendieser schmerzt die linksintellektuelle Seele jeden Tag: Er ist progressiver, hat mehr Glück geschaffen, mehr Wohlstand und mehr Fortschritt erreicht als irgendeine linksradikale Idee es je vermochte (seien es kleine linke Maßnahmen wie Mindestlohn oder Mietendeckel, oder große linke Projekte wie der “Real existierende Sozialismus”). Und für diesen Schmerz muss das Vereinigte Königreich büßen. Da ist es dann okay, hier mal etwas zu unterschlagen, da mal etwas zu übertreiben. Und natürlich gilt für die Briten jener Welpenschutz nicht, den unser Juste Milieu jedem anderen Völkchen auferlegt. Dinge die unsere Bessermenschen sofort mit gesellschaftlicher Ächtung (neudeutsch “Cancel-Culture”) belegen, sind Usus die Briten: Sie sind rassistisch (siehe Johnson-Zitat), stock-steif, böse (Thatcher), dumm (Brexit) und haben eine rückständige, belächelnswerte Kultur (linksverkehr, imperiale Maße usw.).
Ich habe wenig Mitleid mit einem Kleinstaat, der seinen Wohlstand einer Dumpingpolitik bei Steuern und Datenschutz ergaunert. Kein Wunder haben die Internet-Giganten ihre EU-Filialen in Dublin: weil dort die Standards am niedrigsten sind. – Und ich habe kein Verständnis dafür, vor potentiellen Terroristen zu kuschen, die behaupten, mit dem Ende des Karfreitagsabkommens käme auch die Gewalt in Nordirland wieder. Für ihren lokalen Kleinkrieg nehmen diese Heißsporne 500 Millionen Europäer als Geiseln. Wir sollten beide rausschmeißen; die schaffen nur Probleme. Dann können wir uns endlich um wichtigere Themen kümmern als polnische Krankenschwestern in Belfast oder die Angst der schottischen Nationalisten vor dem Freihandel.
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