Sehr geehrter Herr Weißgerber, mit Frau Gleicke als Bundesbeauftragte für den Osten hatte ich das “Vergnügen” im letzten Oktober 2016. Meine Anliegen war es, die gesetzwidrigen Handlungen der Bundesregierung und die damit verbundenen katastrophalen sozialen Auswirkungen der deutschen- deutschen Flüchtlinge zu thematisieren. Die Antwort, die ich von ihr erhielt zeugte von Geschichtsvergessenheit und von Unkenntnis des Grundgesetzes. Das Agieren der so genannten Elite beleidigt nicht nur meine bescheidene Intelligenz, sondern auch so manchen Zeitgenossen. Deswegen ist dieses Machwerk, getarnt als Studie für mich nicht erstaunlich, mehr geht einfach nicht bei dem Personal und genau deswegen bekommt die SPD auch bei der nächsten BTW die Quittung dafür und das zu Recht. Frau Gleicke verlässt im September gut versorgt den Bundestag und den Schaden, den sie angerichtet hat, müssen eben wieder Andere ausbaden. Wer fällt mir da sofort ein, na die AFD oder wenn es ganz schlimm kommt, die Ossis. Ganz ehrlich, die Ossis haben meinen Respekt, denn die wissen wo Demokratie aufhört und Diktatur anfängt, genau wie ich als ehemalige Ossi. Meine Bewunderung haben Sie persönlich trotzdem, auch wenn ich nie wieder in meinem Leben SPD wählen werde, denn Sie nennen das Kind noch beim Namen. Die Bezeichnung Pack von Hr. Gabriel habe ich als Steuerzahlerin und kritische Bürgerin der Bundesrepublik als persönliche Beleidigung empfunden und ist mit einer profanen Entschuldigung nicht wieder gut zu machen.
Die Gefahr droht von rechts und links. Nur darf man das als in der Mitte stehender nicht sagen.
Sarkastisch könnte man ja mal bei Frau Gleicke ( SPD) nachfragen, was sie denn so eigentlich beruflich macht? Wahrscheinlich würde sie antworten :” Irgendwas mit Medien”. 40 hanebüchende und verfälschte Interviews sollen also der letzte Beweis sein, dass der Osten aus dem zweiten Weltkrieg nix gelernt hat. Na Bravo, mit der gleichen, wissenschaftlichen herangehendsweise könnte man auch Nordkorea als Demokratie des Jahres verkaufen….......
Angesichts der Gefahr von rechts sei an ein Gedicht von Jandl erinnert: Manche meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern - werch ein Illtum.
Zur Gewaltbereitschaft von Rechten, Linken und Salafisten gibt der aktuelle “Verfassungsschutzbericht Hamburg 2016” (so googeln) interessante Informationen. Danach gab es in 2016 140 rechte, 650 linke und 670 salafistische gewaltorientierte Täter in Hamburg. Die extremistischen Gewalttaten summieren sich rechts auf 28, links auf 126. Einen kurzen Überblick gibt der aktuelle Artikel aus dem Abendblatt.
Die Ergebnisse von Studien, die von der Regierung oder den Parteien in Auftrag gegeben werden, stehen immer vorher fest. Deshalb sind solche Studien völlig ohne Aussagekraft. Dasselbe gilt für Studien parteinaher “Umfrageinstitute” wie Infratest usw. Alles manipulierter Murks. Das weiß jeder, der seine Hose nicht mit der Kneifzange anzieht. An solchen “Studien” teilzunehmen ist deshalb entweder sehr dumm oder sehr blauäugig.
Nun vielleicht hat sich Frau Gleicke ja Tipps von unserer Kanzlerin geholt, denn die kennt sich ja, aufgrund ihrer Funktion im sozialistischen Jugendverband FDJ, mit “Agitation und Propaganda” sehr gut aus.
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