Statt alles zu tun, um die Energieproduktion zu sichern (Verlängerung Laufzeiten Kernkraft, Kohleförderung und -verstromung erhöhen etc.) sollen wir Vorhänge vorziehen, frieren und kalt duschen. Ratschläge wie im Kindergarten. Man wähnt sich im Sozialismus. Jeder vergeudete Tag bringt uns dem unvermeidlichen Chaos näher. Wer glaubt, das liegt am Krieg, dem ist nicht zu helfen. Ich bin mir aber sicher, die ersten nähen schon kräftig Gardinen.
Alles läuft nach Plan. Bis 2030 soll der normale Mensch nichts mehr besitzen, kein Geld, keine Privatsphäre. Das entsprechende Video wurde inzwischen zwar erst entschärft, dann ganz von der Seite genommen, aber deshalb haben sich die Ziele der “Eliten” nicht geändert. Denen soll schließlich bis dahin alles gehören, auch wir, mit Leib und Daten (an Seelen glauben die dort nicht bzw. wurden die sämtlich dem Teufel=Pan=Luzifer vermacht). Dem Ziel der möglichst raschen Vermögenskonzentration dient nicht nur die aktuelle (erst beginnende) Inflation, dazu erfolgten auch regelmäßig Raubzüge in Milliardenhöhe, von Enron bis Wirecard. Oder glaubt noch jemand an Zufall, wenn die Untersuchungsakten zum Enron-Skandal am 11.9.2001 “leider” mit WTC 7 vernichtet wurden, während die Unterlagen zu fehlenden 2000 Mrd. Dollar in Pentagon-Budget ausgerechnet in dem kleinen Teil des Gebäudes lagen, der damals zerstört wurde? Genauso so zufällig wurde ausgerechnet ein Unterstützer der Cum-Ex- und Wirecard-Kriminellen Kanzler…—Inflation sollte uns nur kurz-, maximal mittelfristig sorgen, denn bald soll ja das Geldwesen völlig neu organisiert werden, wie kürzlich auf dem World Government Summit in Dubai verkündet wurde. Eine mehr als rudimentäre Anrechnung vorhandener Guthaben normaler Bürger bei dieser Umstellung würde mich überraschen. Dies liefe dem Sinn des Ganze zuwider.—Natürlich passen Corona und Krieg bestens in dieses Szenario - und Putins Rußland spielt in beiden Fällen brav mit! Aber obwohl die Akteure sich kaum verstecken, mögen selbst viele sonst kritische Menschen lieber nicht so genau hinschauen.
Herrgott, immer dieses Rumgenöle. Wenn das Brot aus ist - dann esst gefälligst Kuchen. Ihr habt doch genau das gewählt!
Der deutsche Spiesser hat panische Angst vor der Inflation. Dabei müsste er nur sein Erspartes in Aktien anlegen, dann wäre es ziemlich gut vor Entwertung geschützt. Aber das gibt es natürlich nicht ohne Risiko, und Risiko ist für den Spiesser ein rotes Tuch. Ausserdem: Ja, durch Zinssenkungen und Geldmengenausweitungen entstehen noch keine neuen Waren und Dienstleistungen. Die Notenbanken können das nur anregen, nicht befehlen. Es gilt das Sprichwort: “Man kann das Pferd nur zum Brunnen führen, saufen muss es selber.”
Also, ich staune hier über einige Meckerei. Das grenzt ja an staatsfeindliche Hetze. Also bei uns im Laden des „Organs“ gibts Öl. Und wir bekommen den Wagen des Volkes auch nach drei Jahren in Hellblau oder Beige. Wenn man wie ich im Verkaufsstellenbeirat mitarbeitet, gibts auch Mehl und Toilettenpapier, natürlich nicht in der Exportausführung. Wer noch nicht einmal Mitglied bei der Gesellschaft für Deutsch-Amerikanische Freundschaft ist, nicht im Elternbeirat den Klassenlehrer politisch unterstützt, der muß eben dafür auf Westimporte verzichten. Zu den Frühlingsfeiertagen am Wochenende hatten wir sogar ein Stück französischen Käse und drei Flaschen Bier aus Holland. Und im Sommer darf die ganze Familie in ein Ferienheim der Gewerkschaft Verdi fahren: morgens um 05:30 ist Frühsport, ab 06:00 Uhr gibts Frühstück, zwei Scheiben Graubrot pro Person und Fencheltee. Wer nicht meckert und mitarbeitet, der kann auch solche Auszeichnungen genießen. Ich unterstütze den jetzigen und künftigen Kurs von Genossen Özdemir vollinhaltlich. So sehen anständige Zuschriften ohne kleinbürgerliche Kritelei aus.
Das Wasser steigt und steigt. Und irgendein Schwachmat will die Killervariante herbeibeten, als ob es nicht bald echte Killerprobleme gäbe. Binnenschiffer auf hoher See haben das Sagen auf der Brücke. Schland, das Narrenschiff ist verloren.
Wenn einer 20% mehr Gewinn erwartet, dann zahlt er auch 10% Zinsen, wenn einer aber nicht mehr Gewinn erwartet, dann investiert er nicht, selbst wenn man ihm das Geld schenkt. Draghi wollte immer die 2% gute (!) Inflation. Sie entsteht dadurch, dass Kredite nur teilweise gedeckt sind, also eine Geldschöpfung darstellen und sie sollten Investitionen befeuern. Jedoch diese 2% wurden nie erreicht (!!!), da das Geld, wie in Krisenzeiten, nicht investiert sondern gehortet wurde, jedenfalls eine zu geringe Umlaufgeschwindigkeit hatte. Draghis Null-Zins-Geldschwemme hatte keine Inflation verursacht. Wenn nun eine Wirtschaft überhitzt, was somit nicht der Fall ist, dann könnte (!) man mit Zinserhöhungen die Inflation bremsen. Wir haben aber etwas ganz anderes, wir haben eine Knappheits-Inflation (shortage inflation) ausgelöst durch die Corona Lockdowns und den Zusammenbruch der Lieferketten, wo sich durch Vertrauensverlust der Schalter nicht einfach so wieder umlegen lässt. Und wir haben eine Kosten getriebene Inflation (cost-push inflation) durch die (CO2-) Steuern auf Energie. Es kann doch wohl keiner glauben, dass das verbilligt. Schon vor Corona hatten wir den teuersten Strom. Und zu D: Wenn ich in eine Sackgasse einfahre, in der ich nicht wenden kann und an deren Ende die Katastrophe wartet, dann ist es egal, wie weit ich schon drin bin, dann gibt es keine Lösung. Wie sollen bei einer „Knappheits-Inflation“ oder bei einer „Kosten getriebenen Inflation durch Steuern“ Zinserhöhungen die Inflation bremsen? Kommt Draghis / Lagardes Geldschwemme allerdings auf den Markt, dann schiebt sie zusätzlich an. Hier könnten Zinserhöhungen helfen, um Geld aus dem Markt zu lassen. Das nützt aber auch wieder nichts, da bei einer Flucht aus dem € das Geld in Sicherheiten wie Immobilien geht. Zinserhöhungen stellen das Vertrauen nicht wieder her. Der Auslöser bleiben Knappheits-Inflation und Kosten getriebenen Inflation durch Steuern. Es ist die Politik, nicht die EZB.
@Théodore Joyeux: Dann wird der Kampf um die immer knapper werdenden Resourcen offen ausgetragen ... und die Beantwortung der Frage, wie die Chanchen unserer im Stuhlkreis Sozialisiert*Innen dabei sein werden, erfordert nicht viel Phantasie. Vorher wird die politische Führung aber alles tun, um die gefährlicheren Gruppen so lange wie möglich mit weiter laufenden Zuwendungen ruhig zu halten. Wo die dann abgezwackt werden, dürfte klar sein!
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