Merkel, die SPD und die Grünen schreiten voran den Morgenthauplan umzusetzen. Es ist mehr als auffällig wie alles was Merkel anfasst und das was sie nicht anfasst, was aber angefasst werden muss, das alles verwandelt sich unter ihren Händen zu Dreck. Fängt an bei der Nationalmannschaft als weiches Problem an, setzt sich aber bei harten Entscheidungen mit schwersten Folgen fort: Atomkraftwerke Kohleausstieg, Griechenlandrettung, Flüchtlinge, ein wichtiger Grund warum die Engländer weg wollen. Klima e.t.c. Und oft am Parlament vorbei und bei der EU ohne die anderen Mitglieder zu fragen.
Warum diskutiert man nicht über den Weiterbetrieb der noch vorhandenen Kernkraftwerke, oder um Himmels Willen, den Bau neuer Kraftwerke vom Typ IV wie den DFR, der sogar eigensicher und preiswert synthetische Kraftstoffe für Fahrzeuge und Flieger herstellen kann. Das Endlagerproblem für verbrannten Brennelemente wäre auch vom Tisch, sie können mehr als 100 Jahre unseren Strombedarf decken. Mike Shellenberger: Die Grünen hassen die Nuklear- Technik weltweit, weil mit ihr das gesamte Problem “Energie vs. Umwelt” lösbar wäre ohne dass die Gesellschaft neu geordnet werden müsste.
Dass die neue Linke gerne Äste absägt, auf denen sie selber sitzt, konnte man ja im Hambi sehen. Doch Scherz beiseite, eine “echte Linke” gibt es nicht mehr, und das ist der größte Teil des Problems. Nur Kindergartenraufer unter dem Motto “Macht putt, was euch putt macht” sind übriggeblieben.
„...richten sich praktisch alle (...) auf den zu erwartenden großen Umbruch ein, der ein Einbruch sein wird.“ Sollte man nicht besser von einem Abbruch sprechen?
Lieber Herr Matthes, wie kommen Sie darauf, dass ausgerechnet die Arbeitnehmer die Klientel der rotgrünen Politik sind? Die beiden Gruppen haben nichts mit einander zu tun. Das Problem ist nur, dass viele Arbeitnehmer sich nicht besonders für politische Themen interessieren und erst wach werden, wenn ihr Job weg ist. Vorher interessiert sie das alles nicht. Und die linksgrüne Politschickeria hat doch nun wirklich nichts mehr mit den arbeitenden Menschen zu tun. Die machen irgendetwas mit Medien, oder in NGOs, oder eben im Politbereich. - Die beiden Gruppen leben in anderen Welten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.