So, ich glaube EINEN riesigen Schaltungsfehler gefunden zu haben: PIAGET und seine Äquilibration ! Denn wenn ich Leute so erziehe, daß sie äquilibrieren und zwar über das ontogenetische Maß hinaus in der sozialen Funktion, dann löse ich das Ich auf und stelle an dessen Stelle die Interdependenz. D.h. ich baue ein kybernetisches System auf, daß nur dadurch validiert wird, daß der eine die Verantwortung in der Meinung des anderen erblickt. Machen das alle, kommt es zu einem Zirkel von Verantwortungslosigkeit im Rahmen des wechselseitigen Ausgleich, dem Äquilibrieren von Implitzitwerten aus Funktion und erworbenem Ego - dem Fach(idiotismus). Das Kollegium als Dämpfungsfläche des Leitwerks- für Aerodynamiker. Und diese Fläche, die den Rumpf der Wissenschaft auf Linie hält macht derzeit das Problem (womit ich wieder bei Watzlawick wäre). Leute, das ist das 737 MAX 8 Problem, daß der Sensor mit dem richtigen Input in der gegebenen kybernetischen Konfiguration die Lösung evoziert, die dann die Katastrophe erst bewerkstelligt. Das Problem der Wissenschaft sind ihre Teams - und Charakterlosigkeiten im Bannkreis von gegenseitigem Zunicken. Der Genius ist eine Frage des vollendeten Ichs, nicht des Wir. Die Wissenschaft äquilibriert sich solange zu Tode bis das Servo, was hier dauernd die Schaukelei zu betreiben hat - durchbrennt. Und dann kommt es zur Groteske, wenn der Output des Interpretation erst den Input macht, der das Ganze verschlimmert. also dem Anstellwinkelsensor die Berechnung den falschen Wert weiter einbrockt und das Problem mitkoppelt. Das ist ein Maß von Systemversagen, wo man gut beraten ist irgendwann die Sicherung zu ziehen. Am Jetzt - Zustand tragen 50 Jahre sozialistisch durchfärbte Bildungspläne ihren gehörigen Anteil. Das Problem reicht sehr weit in die Mikrosteuerungen der Gesellschaft, ich hätte fast gesagt, bis in die Entscheidungsbäume der intuitiven Bedienung von Konsumelektronik (Technitron).
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.