indubio / 01.04.2020 / 12:54 / 20 / Seite ausdrucken

indubio – Kriegswirtschaft und freier Fall

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute: 

Aufs Klo mit Ursula: Die Kommissionspräsidentin führt vor, wie man/frau/divers richtig uriniert.

Kriegswirtschaft und freier Fall: Burkhard Müller-Ullrich spricht mit Prof. Thomas Mayer, dem ehemaligen Chefvolkswirt der Deutschen Bank, über die Folgen der Corona-Krise für Währung und Wohlstand. 

Jeden Tag Weihnachten: Eine Runde mit dem DHL-Boten, der so viele Pakete austrägt wie in den härtesten Dezembertagen. 

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Ulla Schneider / 01.04.2020

Danke dafür: Geschickt gefragt und ausreden lassen. Einmal um den heißen Brei herumgetanzt. Auch der Herr Prof.  hat im Fach Arbeitslehre geschwänzt oder wollte nichts begreifen.  So denken sie, diese Jungs. Grundbedürfnisse im Land lassen…. ein bisschen nett muss man ja sein.  Zu spät gedacht, aber nicht nachgedacht. Noch was: Das Intro war für mich nicht akzeptabel. Warum? Beim Käffchen und was Süßes zuviel des Guten. Den Kuchen esse ich jetzt erst. Die Ulla kam für mich zur Unzeit. Auch das noch! Sonst echt Spitze!

Detlef Fiedler / 01.04.2020

Der Herr Mayer merkt immer nur dann wenn er mit der Bahn fährt, dass etwas auf Kante genäht ist? So so. Beim eigenen Geldhaus war ihm damals nichts weiter aufgefallen zwecks Kante? Dann kamen die Milliarden-Strafen für ihn wohl offenbar auch völlig überraschend und wie aus heiteren Himmel? Ein sehr gutes Beispiel dafür, das auch Chefvolkswirte in der Lage sind so zu reden wie Politiker. Dem Herrn Mayer war es auch immer noch sehr deutlich anzumerken, dass der damalige Chef des besagten Geldhauses, einst seinen 60. Geburtstag im Kanzleramt feierte.

Gabriele Klein / 01.04.2020

Toller Podcast. Die Lachmuskeln wurden als warm-up trainiert.Thematik dürfte wohl jeden in diesen Zeiten interessieren.  Auch wenn ich die Meinung des Wirtschaftsexperten nicht überall teilte(1), sehr gutes Interview, So sollte Radio eigentlich gehen, ganz egal wo man nun politisch steht. Weiter so !! (1) Ich halte das was Präsident Trump macht für richtig, und eher die Angriffe, und die vielen Herabwürdigungen seines kostenlos zur Verfügung gestellten know-hows,  denn seine Reaktionen darauf, als Propaganda,  Angesichts einer regelrechten Propaganda Maschine, die die Medien leider wenig glaubhaft hochgefahren haben, wird das Verhalten von D. Trump als Antwort für mich , d.h. das Betonen seiner Leistung völlig verständlich. Er ist der erste Politiker dem es bislang gelang einem medialen Mobbing zu widerstehen. Ein großes verdienst, wenn man will dass der gewählte und nicht die Journalisten Politik machen. Das was die Medien, die ÖR vorneweg machen, ist mit meiner Religionsfreiheit nicht mehr kompatibel Denn da steht: Du sollst kein falsches Zeugnis ausgeben gegen Deinen Nächsten.  D.h. als ein frommer Mensch würde ich meine Religion durch das bloße Einschalten der ÖR und auch das Aufschlagen so mancher Zeitungen verletzt sehen. Im Interesse des Friedens sollte es internationale Konferenzen geben, die das Medienverhalten thematisieren und sich auch der Häme seitens der Deutschen annehmen. Selbst wenn ich kein gläubiger Mensch wäre, würde ich diese Gehirnwäsche, anders kann man es nicht mehr bezeichnen, dennoch als Zumutung erleben.

Alexander Schilling / 01.04.2020

Sehr geehrter Herr Müller-Ullrich, gibt es eine Erklärung dafür, dass UvdL bei öffentlicher Verrichtung ihres privaten Geschäftchens ad usum Delphini dieses Mal kein Liedchen gesummt oder gepfiffen hätte? Pfeift nicht schon der gesamte Laden, für den sie die Spülung betätigt, nach Beethovens Melodie aus dem letzten Loch?—Und noch eine erfreuliche Neuigkeit: Immerhin scheint das “Hier ist England, hier ist England, hier ist England” der Achse schon nach dem vierten Mal solche Erfolge zu zeitigen, dass infolge eines linientreuen Einwurfs, zu dem der BKA-Chef Münch sich jüngst genötigt sah, ihm nun die Verleihung der Baronie ‘Hausen’ winkt—und das keineswegs von Seiten einer obskuren Dynastin:  VOX POPULI VOX DEI.

toni Keller / 01.04.2020

Der Herr Mayer druckst aber ziemlich herum, er tut auch so, als habe die Deutsche Bank der Bundesregierung einen Goldesel in den Keller gestellt und Interviewer und Interviewter kommen nicht auf die seit Jahrzehnten ventilierte Idee, dass mit unserer Art zu leben etwas verkehrt läuft! Gestern hatten wir noch Deindustrialisierung ist das einzige Heil, heute sorgen wir uns um die Großindustrie. Witzig auch der Hinweis auf die Wichtigkeit offener Grenzen und das Geheule, dass die Leute sich wegen fehlender Masken von dem Nächsten nicht abgrenzen können. Im übrigen das mit dem auf Kante nähen, das kritisiert der kleine Mann schon seit langem, das sieht jeder der unten an der Basis arbeitet, erstaunlich dass der Herr Professor das erkennt als handle es sich um etwas völlig Neues.

Gudrun Dietzel / 01.04.2020

Saaaaahne: Mit Uschi aufs Klo! Zu Prof. Mayer drei kritische Anmerkungen. 1. Beim Punkt Helikoptergeld, Geld drucken hat er sich gewunden, mein Eindruck, dazu wollte er nichts Konkretes, Europa betreffend, sagen. Im Gegenteil: Auch bei seinen Aussagen bzw. Nichtaussagen dazu verstärkt sich bei mir der Gedanke, daß es völlig unwichtig sei, ob im Umlauf befindliches Geld noch mit den Werten, die dahinter stehen müßten, übereinstimmt. 2. Auch seine Einlassungen über die Folgen der Globalisierung hat er im wesentlichen abgebürstet und, im Gegenteil, ein Weiter so befürwortet. 3. Die negativen Folgen des Shutdowns auf die Wirtschaft riß er zwar an, aber bei den Schlußfolgerungen stellte er wiederholt das Verhalten des Individuums in den Vordergrund, gerade so, als würde der nicht realisierte Urlaubsflug im Sommer die Rettung sein.

Rainer Niersberger / 01.04.2020

Da ist einiges richtig benannt worden im Interview mit Herrn Mayer, vieles relativ handzahm formuliert und die Verwendung des “wir”- Begriffes war häufig falsch oder zumindest nicht genau genug. Es ist die typische Vorsicht eines vermutlich eher Konservativen, allerdings mit spezifischen beruflichen Interessen, der eine deutliche und direkte Kritik oder Ansprache an die Verantwortlichen vermeidet oder vorsichtig durch Verallgemeinerung umschifft. Real ist die bevorstehende Entwicklung massiv schlechter und dies gewollt in jeder Hinsicht, denn es gilt, die nächste Chance durch Corona politisch/ideologisch zu nutzen. Exakt diese Nutzung laeuft gerade erst an, denn niemand glaubt hoffentlich, dass das Virus am z. B. 15.6.  in B. W. auf wundersame Weise “verschwunden” ist.  Natuerlich werden diverse Maßnahmen auf Dauer gestellt und die in “Klimazeiten” geborenen Lenkungs-, Steuerungs-und Eingriffsmassnahmen erfahren nun wieder neuen Ruecken - wind. Dass linkstotalitaere MachthaberInnen freiwillig ihre Macht, durch Selbstermaechtigung erlangt, reduzieren, sollte zumindest auf Achgut niemand ernsthaft annehmen, von dem Zustand dieser Demokratie ohne Demokraten, aber mit vielen Untertanen, ganz abgesehen. Das im Interview genannte Beispiel” Flugreisen nach Corona” ist gut gewählt, denn die Idee der Gruenen, diese zumindest zu kontingentieren, fuer Viele zu teuer zu machen oder ganz zu verbieten(gruene Funktionäre ausgenommen) erhaelt nun “Futter” oder ein noch wirksameres Narrativ und nur darum geht es den Kulturmarxisten hierzulande.  Flugreisen machen aber nur einen kleinen Teil der Einschränkungen und unkontrollierten Machtausuebung des linksgruen gesteuerten Machtzirkels, Exekutive genannt, aus. Da kommt noch einiges mehr. Und “Mutti” macht bekanntlich ohnehin alles “richtig” .

Engelbert Gartner / 01.04.2020

Zwei Dinge zu dem Gespräch mit Prof. Mayer.  1.) Das Thema Inflation wird kaum angesprochen obwohl es für diejenigen, die Sparguthaben besitzen, sehr wichtig ist.  2.)  Das was H. Prof, Mayer vorschlägt, was auch sicherlich sehr sinnvoll ist, wird von unseren verantwortlichen Politiker-Darstellern nicht umgesetzt werden. Machterhaltung hat bei diesen Menschen höchste Priorität.

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