indubio / 01.01.2021 / 11:50 / 40 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 88 – Unser Neujahrsempfang live

Mitschnitt der Live-Sendung am Neujahrstag um 12 Uhr mit Birgit Kelle, Matthias Matussek, Markus Vahlefeld und Burkhard Müller-Ullrich sowie Hörern, die mitreden wollen. Wie immer diskutieren wir in gutgelaunter Runde über den Wahnsinn der Woche und die Gefahren der Gegenwart. Und Sie, liebe Hörer, können mitdiskutieren.

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Friedrich Richter / 01.01.2021

Ein grosses Bravo an Frau Kelle für ihre Ausführungen zum Thema Freiheit. Nur ihrem Optimismus für 2021 kann ich nicht zustimmen. Für Medienschaffende trifft das eventuell zu, aber die meisten Leute haben doch, ob sie wollen oder nicht, ihr Schiksal an das Wohlergehen der Wirtschaft geknüpft. Angesichts der Tatsache, dass demnächst die staatlich genehmigte Insolvenzverschleppungsregelung ausläuft, ebenso wie diverse Kurzarbeitsregelungen, die nicht ewig so weiterlaufen können, erwarte ich eher den großen Knall.

Richard Loewe / 01.01.2021

Allen Achsianern ein gesundes und glueckliches Neue Jahr - Ihr seid mein One-Stop-Sanity-Stop, fuer den ich dankbar bin. Ich ueberlege, warum sich so viele heute ueber den tollen Matussek echauffieren und vermute, seine libertaere Einstellung zu den Drogen koennte der Grund sein. Ich fand ihn gerade heute so unterhaltsam, weil Birgit Kelle und Burkhard Mueller-Ullrich Gelegenheit hatten, ihm sehr muetterlich ueber den Kopf zu streichen. Ladet mal einen der katholischen Rebellen um Vigano ein. Eventuell Martin Rhonheimer - und wenn der nicht will, hat er vielleicht einen Tip fuer einen deutschsprachigen Viganisti. Und: keine reingeschalteten Hoerer mehr!

Rui Costa / 01.01.2021

Zumindest hoffe ich auf eine (Re-) Legalisierung von Cannabis auch in deutschen Landen, und das noch zu Lebzeiten. Ein dümmeres Verbot als das einer Pflanze, die mittlerweile jeder auf dem Balkon anbauen kann (zumindest in der autoflower-Version) gibt es eigentlich nicht. Und p.s. betreffend Ängste vorsätzlicher Intoxikation gäbe es das Strafrecht, Stichwort schwere Körperverletzung.

Alfred Geier / 01.01.2021

Auch ich wunderte mich über as chaotisch wirkende Format, dabei stört mich vor allem das dazwischen reden,  das ich öffentlich-rechtlichen Formaten zum Überdruss gewohnt war. Ich hoffe sehr, dass sich die Redaktion die bereits geäußerten Kritiken ernst nimmt. Ansonsten wünsche ich der Redaktion gutes neues Jahr und hoffentlich wieder Sendungen, die sich am bisherigen Niveau orientieren

Markus Mertens / 01.01.2021

Vom Corona-Wahnsinn abgesehen, lese ich gerade die Energiebilanz des Energiewende-Vorbildstaates Dänemark, weltweit Platz 1 der Windkraft: Bei 4,4 Gigawatt Stromverbrauch erbringen die “Windmöller” aktuell grade mal 140 Megawatt, der ganze Rest wird konventionell (in Dänemark selbst) erbracht und den Löwenanteil steuern Norwegen und Schweden bei, mit Wasser- und Kernkraft. Also Dänemark, der Champion, erzeugt aktuell 3% seines Stroms mit Wind und 97% auf andere Weise.—- Zu Corona: Das Versagen der Bundesregierung ist legendär, insbesondere das des Herrn Spahn, der es weder schaffte, Risikogruppen zu unterstützen/ zu schützen, noch, Impfstoff in erforderlicher Menge beizubringen, obwohl er von BioNTech ausdrücklich dazu aufgefordert wurde und die Firma auch hätte liefern können, aber man wollte nicht. (Man wollte wohl auf Sanofi warten). Dazu gab es Äußerungen eines verwirrten alten Mannes aus dem Bundestag, man dürfe “armen Ländern den Impfstoff nicht wegschnappen”. Eigentlich alles Steilvorlagen für die Oppositionspartei, die aber ihre Chancen nicht genutzt und die Regierung maximal geschont hat. Sehr enttäuschend, leider.

Frances Johnson / 01.01.2021

Sehr interessante Runde, die ich morgen nachträglich hören werde, heute keine Zeit. Ein Frohes Neues Jahr, das hoffentlich besser wird, als wir erwarten!

Susanne Weis / 01.01.2021

Zur Drogen-Legalisierungs-Diskussion: Ich staune, dass die Legalisierungsgegner immer völlig außer Acht lassen, welches große Leid durch die legale Droge Alkohol verursacht wurde und wird - aber gegen Alkohol sind die Drogen-Legalisierungsgegner wahrscheinlich nicht. Auch Zigarettenrauchen soll ja extrem gesundheitsschädlich sein, und ich persönlich habe einen regelrechten Hass (ja, so drastisch ist es leider) auf stets rücksichtslose Raucher, die mich mit diesem fürchterlichen Gestank belästigen, wo immer ich stehe und gehe, von eventuellen Gesundheitsschäden des Passivrauchens, die mir dadurch drohen, mal ganz abgesehen. +++ Also, ich denke, wie Herr Matussek, dass man durch Freigabe aller Drogen der mit ihnen verbundenen Kriminalität wesentlich das Wasser abgraben könnte. Allerdings, denke ich, wird sich Kriminalität dann auf andere Bereiche verlagern, also unterm Strich wird Kriminalität in der Welt sicher nicht weniger werden. +++ Dem Argument, dass man Jugendliche vor den Drogen schützen müsse, halte ich die legalen Drogen Alkohol und Zigaretten, und übrigens auch die extrem gesundheitsschädliche Droge Zucker bzw. Kohlenhydrate entgegen (Zahl der Übergewichtigen mit allen langfristigen Folgen, Diabetiker mit allen gesundheitszerstörenden Folgen, steigen extrem an, da der menschliche Stoffwechsel für die hoch kohlenhydratlastige Ernährung, die sich leider durchgesetzt hat und immer penetranter propagiert wird, insbesondere durch Vegetarismus und Veganismus, nicht gemacht ist), von den sog. nicht-stoffgebundenen Süchten, die auch erhebliches soziales Leid verursachen, ganz zu schweigen. +++ Ich denke, letztlich ist nicht die Verfügbarkeit von Drogen aller Art das Problem, sondern Menschen müssen aufpassen, dass sie nicht süchtig werden, wonach auch immer. “Drogen”, welcher Art auch immer, wird sich die Menschheit nämlich immer schaffen.

Hans-J. Haupt / 01.01.2021

@ Andreas Rühl: Kam mir auch wie beim Feindsender hören vor, besonders was die wie verschlüsselt wirkenden Sätze, besser Satzfragmente, von Matthias Matussek anging. War er noch im Rausch oder schon unter Drogen? Fast eine Zumutung für die Hörer.

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